Rezept: Low Carb Weißbrot

Low Carb WeißbrotDas Weißbrot nicht zu einer gesunden Ernährung gehört, weiß fast jeder, dafür muss man sich nicht intensiver damit beschäftigen. Es macht dick, hält nicht lange satt, aber irgendwie mögen es doch viele. Gerade zum Frühstück ist bei den meisten ein helles Brötchen oder aber eine Scheibe frisches Weibrot mit Marmelade, Honig & Co. nicht wegzudenken. Und nun? Immer darauf verzichten, wenn man ein paar Kilos abspecken möchte?

Quatsch, verzichten muss keiner. Es bedarf einfach einer Änderung der Zutaten und dann kann in Windeseile aus einem ungesunden Brot ein gesundes, sättigendes und trotzdem leckeres Brot entstehen.

Bei der Brot- und Brötchenherstellung habe ich ja mittlerweile schon einige Erfahrungen gesammelt. Die meisten waren eher negativ. Die letzte positive Erfahrung war das Eiweißbrot, vor allem weil es reich an Kernen und Nüssen war. Mit dem Low Carb Weißbrot gesellt sich ein Neues Brot auf meine Favoritenliste hinzu. Ich habe es jetzt mit verschiedenen Aufstrichen getestet und bin total begeistert. So und nun hier das Rezept.

Zutaten für ein kleines Brot

  • 100g Magerquark
  • 100g neutrales Eiweißpulver
  • 100g weiche Butter
  • 15 g Körner, Kerne oder Samen (Sonnenblumenkerne, Sesam, Chiasamen,…)
  • 2 Eier
  • 2 TL Backpulver
  • 1 Prise Salz

Zubereitung:

Die Zubereitung für dieses Brot ist ganz einfach, sodass ihr es auch schnell morgens vor dem Frühstück backen könntet.

1 Rührt zuerst den Quark, die Eier und die weiche Butter zu einer homogenen Masse zusammen.

2 In einer zweiten Schüssel verrührt ihr das Eiweißpulver mit Salz, Backpulver und den gewünschten Körnern oder Samen. Ich habe mich für eine Kombination aus Sonnenblumenkernen und Sesam entschieden. Beim nächsten Brot werde ich aber mal Chiasamen verwenden oder Sonnenblumenkerne mit Kürbiskernen mischen.

3 Anschließend kommt die Eiweißpulvermasse zur Quarkmasse. Auch hier noch einmal kräftig verrühren.

4 Ich habe den Teig nun in eine Springform mit 18 cm Durchmesser gegeben. Bei einer etwas kleineren Kastenform dürfte es genauso gut funktionieren. Ansonsten einfach die doppelte Menge nehmen und in einer größeren Form backen. Der Teig kommt dann für etwas 15 Minuten in den auf 180 Grad vorgeheizten Backofen. Macht einfach die Stäbchenprobe.

Nach der Backzeit einfach herausnehmen, auf einem Gitter abkühlen lassen und genießen. Mmmmhhh….

Guten Appetit!!!

Ich werde bei Gelegenheit probieren aus der Masse Brötchen zu formen. Da der Teig recht klebrig ist, stelle ich mir das etwas schwer vor, aber probieren geht ja schließlich über studieren.

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