Tag 73: Champignon-Schinken Omelette, Feldsalat & eine neue Gymondo Sporteinheit

Mein Durchhaltevermögen hat sich momentan irgendwo versteckt und kommt nicht mehr raus. Ich könnte, wenn ich wollte, alles in mich hinein spachteln – alles, von süß bis herzhaft und wieder zurück. In den meisten Fällen halte ich mich natürlich zurück, aber das klappt diese Woche leider nicht immer. Gestern erst – mein Mann hatte einen Süßigkeiten-Flash. Vor ihm war nichts sicher. Ich hab mit mir gekämpft – 30 Minuten lang und dann bin ich schlussendlich schwach geworden. Das sind die Ausrutscher, die mir passieren, wenn sich auf der Waage rein gar nichts tut. Statt weiter zu kämpfen, setzt es dann manchmal einfach aus. Heute bereue ich es natürlich. Es war zwar nicht die große Masse, aber es hätte nicht sein müssen. Ärgerlich…

Mein Frühstück: Schinken-Champignon-Omelette

Schinken-Champignon-Omelette auf Feldsalat mit Tomaten
Schinken-Champignon-Omelette auf Feldsalat mit Tomaten

Ach war das schön gestern. Morgens als ich mir mal wieder meinen Kopf darüber zerbrach, welches Frühstück nun auf meinem Teller landet, fiel mir spontan mein Omelette-Meister von Tupper ein. Ob ihr’s glaubt oder nicht, manche Dinge sind da wirklich praktisch, besonders für’s Büro. So wie der Omelette-Meister beispielsweise.

Ich habe also drei Eier verquirlt, sie mit Pfeffer und Salz gewürzt, einige Schinkenwürfel hinein gegeben und noch einen Champignon aufgeschnitten und untergerührt. Anschließend brauchte ich die Masse nur in das Tupper-Teil geben und in die Mikrowelle stellen. Nach vier Minuten war mein Frühstück fertig – frisches, heißes Champignon-Schinken-Omelette. Und weil ich noch richtig Appetit auf Feldsalat mit Tomaten hatte, hab ich das Omelette einfach darauf gebettet. Es sah nicht nur zum anbeißen lecker aus, es war auch lecker, aber eindeutig zu viel. Das Omelette hat extrem gesättigt, sodass ich nicht mal alles geschafft habe.

Mein Mittagessen: Blumenkohlreis mit Hühnchen

Gebratener Blumenkohlreis mit Hühnchen
Gebratener Blumenkohlreis mit Hühnchen

Das chinesische Essen einen Tag zuvor war nicht geplant. Das Essen, was ich mir eigentlich zur Arbeit mitgenommen hatte, blieb also noch eine Nacht länger im Kühlschrank stehen. So brauchte ich mich gestern um nichts weiter kümmern und konnte mir noch die Portion Blumenkohlreis mit Hühnchen genehmigen. Eigentlich hatte ich wegen des Omelettes noch gar keinen Hunger, aber ich weiß, wenn ich nicht rechtzeitig esse, spüre ich plötzlich einen Heißhunger und stopfe dann alles in mich hinein.

Nach der Portion war ich wieder richtig gut gesättigt und ich war glücklich, denn das Mittag war nicht nur lecker, sondern auch fast ohne Kohlenhydrate.

Mein Abendessen: Hühnchenbrust gebettet auf Feldsalat mit Tomaten

Feldsalat mit Tomaten und Hühnchen
Feldsalat mit Tomaten und Hühnchen

Rucola hat einen Konkurrenten – Feldsalat. Obwohl sie geschmacklich nicht viel gemeinsam haben, mag ich beide Salatsorten sehr gerne. Bei meinem letzten Einkauf war der Rucola alle, ich habe mir dann einfach eine Tüte Feldsalat mitgenommen. Und was soll ich sagen? Er schmeckt mit Tomaten ebenfalls sehr sehr lecker. Dieses Essen wird es garantiert in dieser Kombination noch einmal geben.

Meine sportliche Aktivität: Gymondo Belly Butt Training

Ich weiß nicht warum, aber derzeit muss ich zum Training förmlich gezwungen werden. Mein Mann kommt momentan abends sehr spät nach Hause und da ich weiß, dass er bockig wäre, wenn ich einfach ohne ihn Sport mache, warte ich natürlich. Umso mehr Zeit aber vergeht, umso weniger Lust habe ich. Wir sind dem aktuellen Training ganz nah auf der Spur, ich wäre wirklich blöd, jetzt einfach so eins sausen zu lassen.

Auch gestern war meine Motivation wieder verschwunden und hätte ich geahnt, was mich erwartet, dann wäre ich auch bei meiner Meinung geblieben, einfach mal ein Training ausfallen zu lassen. Aber in diesem Fall wäre es nur aufgeschoben statt aufgehoben gewesen.

Es ging gestern um intensives Bauchtraining – so weit so gut. Statt im Bauch habe ich gestern aber nur meine Schultern bzw. Arme gespürt. Ich dachte erst, ich mache etwas falsch, habe mich korrigiert und auch meinen Mann gefragt, wie er das Training empfunden hat. Auch er spürte nur seine Schultern. Hinzu kam, dass sich in diesen zwei Runden die Übungen stark wiederholten. Mir fehlte einfach die Abwechslung und zum Schluss war ich einfach nur deprimiert. Ich hoffe, es wird wieder besser.

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