Wisst ihr, was ich wirklich merkwürdig finde? Beim Frühstück ist mir Abwechslung extrem wichtig. Wenn es nach mir geht, könnte ich tatsächlich jeden Morgen etwas anderes essen. Natürlich geht das nicht immer. Entweder müssen Zutaten aufgebraucht werden oder die Zeit ist einfach nicht da, um etwas besonderes zu machen.
Anders sieht das mit der Abwechslung allerdings beim Mittagessen und beim Abendessen aus. Hier könnte ich immer das gleiche essen, besonders wenn es um Salat geht, vorzugsweise natürlich den Rucola-Salat. Er kommt mir einfach nicht aus den Ohren. Wundert euch also nicht, wenn ihr bei mir manchmal mehrere Tage hintereinander das gleiche Essen seht. Es schmeckt dann einfach und trägt zu meinem Erfolg bei.
Mein Frühstück: Orangen-Vanille-Quark
Hier haben wir es wieder. Das Frühstück habt ihr bei mir bisher noch nicht gesehen. Als ich am Freitag meine Augen so langsam geöffnet habe, war mir klar, heute muss mein Gaumen mal wieder etwas Besonderes bekommen. Der Kühlschrank gab allerdings nicht allzu viel her. Wir hatten Magerquark, etwas Alpro Naturjoghurt, Aufschnitt, Marmelade, Rucola, Tomaten und Hühnchenfilets. Hmmm, wirklich viel ist das nicht. Der Naturjoghurt war geschlossen und ich wollte ihn zum Wochenende einfach nicht öffnen, aus Angst er würde Montag nicht mehr frisch sein. Also habe ich mich dazu verleiten lassen mir Magerquark zum Frühstück zu machen. Ein gutes Gefühl hatte ich hierbei nicht, denn „roh“ esse ich ihn wirklich ungern. Ich mag die Konsistenz einfach nicht. Mir fiel allerdings ein, dass ich mal irgendwo gelesen habe, dass man den Quark ein bisschen mit Wasser verrühren soll, damit er cremiger wird und nicht so fest ist. Gesagt getan. Ich war positiv überrascht. Das gefiel mir. Da ich noch einige Orangen da hatte, schnitt ich sie mir in kleine Stücken und gab sie zusammen mit ein wenig Bourbon Vanille und einigen gehackten Nüssen in den Quark. Umrühren… Fertig! Es war ein unglaublich leckeres eiweißhaltiges Frühstück, dass mich bis weit über das Mittagessen satt gehalten hat.
Mein Mittagsessen: Hühnchenfilet auf Rucola-Tomaten-Salat
Dieses „Gericht“ kennt ihr mittlerweile auch schon. Aber es ist einfach so schnell gemacht und so lecker. Da meine Kinder die Chicken Wings vom Vorabend restlos aufgefuttert haben, musste ich mir eine andere Fleischalternative überlegen. Da noch reichlich Hühnchenfilets im Kühlschrank waren, beschloss ich, mir eines zum Mittag kräftig zu würzen und anzubraten. Dazu habe ich mir wieder einen Rucola-Tomatensalat zusammen gestellt und das Filet darauf gesetzt. Es war einfach himmlisch. Das ist auch etwas, was ich tatsächlich jeden Tag essen könnte. Es ist gesund, schnell gemacht und sooooo lecker.
Mein Abendessen: Kidneybohnen-Salat mit Hinterkochschinken
Natürlich stöbere ich auch gerne und vor allem regelmäßig in den Tagebucheinträgen von Mandy. Letztens hat sie euch von ihrem Kidneybohnensalat erzählt. Wir haben tatsächlich einen sehr ähnlichen Geschmack und deshalb musste ich als alter Kidneybohnen-Fan den Salat natürlich auch einmal probieren. Ich habe mir also auch eine halbe Dose Bohnen mit einigen Tomaten gemischt und statt Hähnchenkassler (das hatte ich nicht), habe ich mir eine Scheibe Hinterkochschinken klein geschnitten und dazu gegeben. Ich muss ehrlich sagen, dass Kidneybohnen mir persönlich warm besser schmecken als kalt. Der Salat war also nicht unbedingt das perfekte Abendessen für mich. Gegessen habe ich es trotzdem und war zusätzlich erstaunt über die stark sättigende Wirkung dieser kleinen Bohnen.
Meine sportliche Aktivität ist noch immer still gelegt
Wie ich euch gestern schon gesagt habe, steht bei uns eine kleine Reise an am Wochenende. Das Gymondo Sportprogramm muss also noch etwas warten. Aber am Montag geht es dann endlich weiter. Ich vermute ganz stark, dass ich euch dann wieder mit Muskelkater nerven werden. Aber ich bin ja selber Schuld, zumindest teilweise.
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