Tag 63: Bircher Müsli und Thunfisch-Kidneybohnen-Frischkäse-Gemisch

Gestern konnte ich nicht so essen wie ich wollte. Grund dafür waren Zahnschmerzen, die sich beim Frühstücken breit gemacht hatten. Erst dachte ich, sie würden verschwinden, aber den Gefallen haben sie mir natürlich nicht getan. Dementsprechend hielt sich mein Hunger den Tag über auch in Grenzen.

Mein Frühstück: Bircher Müsli

Bircher Müsli

Vor meinem Frühstück war die Welt noch in Ordnung. Es sollte diesmal wieder Bircher Müsli geben (meine Rezept dazu hier). Also schnitt ich einen Apfel klein, vermengte alles mit Quark, Haferlocken und Zimt und setzte mich an den Küchentisch. Ich genoss wirklich jeden Bissen. Bis ich bei den letzten Häppchen auf ein Apfelstück biss und es im Mund höllisch weh tat. Irgendetwas war da nicht so wie es sein sollte in meinem Mund. Zum Glück hatte ich nun aber wenigstens ein ordentliches und leckeres Frühstück im Magen, denn ich wusste, dass der Tag nun wieder „lustig“ wird.

Mein Mittagessen: … fiel mal wieder aus

Wie ich es schon befürchtet hatte, verschwanden die Schmerzen im Mund natürlich nicht. Dementsprechend hatte ich auch keinen Appetit. Zum einen wegen den Schmerzen und zum anderen, weil ich Angst hatte, dass die Schmerzen beim Essen noch schlimmer werden. Also fiel mein Mittagessen mal wieder aus.

Mein Abendessen: Thunfisch-Kidneybohnen-Frischkäse-Gemisch

Thunfisch-Kidneybohnen-Frischkäse-Gemisch

Ja, für diese Eigenkreation gibt es keinen so richtigen Namen. Nachdem der Zahnarzt in meinem Mund herumgewerkelt hatte und ich noch zwei Stunden bis zum Essen warten musste, hatte ich richtig Kohldampf. Da ich nach dem Zahnarztbesuch auch noch Sport gemacht hatte, wollte ich eine Eiweißbombe zum Abendessen zubereiten. Sie musste aber eine Konsistenz haben, die kein großartiges Kauen erfordert. Also mischte ich einfach etwas Thunfisch mit körnigem Frischkäse und Kidneybohnen und gab noch etwas Salz, Pfeffer und Schnittlauch darüber. Das hätten selbst Menschen ohne Zähne essen können. Aber nun gut, es erfüllte seinen Zweck und schmeckte gar nicht mal so schlecht.

Meine sportliche Aktivität: Vorderseitentraining mit Sophia Thiel

Workout mit Sophia Thiel

Nach meinem Zahnarztbesuch durfte ich zwei Stunden lang nichts essen. Diese Zeit nutze ich natürlich gleich, um das nächste Workout mit Sophia Thiel durchzuziehen. Die Schmerzen waren nun schließlich erst mal verschwunden. Also startete ich mein Tablet und legte los. Diesmal stand wieder Vorderseitentraining in Zeitlupe auf dem Programm. Ich bin jetzt schon froh, dass die letzte Woche in Phase 2 angebrochen ist und es danach wieder zackig vorangeht. Obwohl es dann sicherlich auch nicht einfacher wird. Zumindest muss ich die Übungen laut der Facebook-Gruppe von Sophia Thiel dann aber nicht mehr super slow ausführen.

Mein Test: Das 12 Wochen-Training!
3 x 20 Minuten Sport je Woche mit Sophia Thiel

Im gestrigen Workout wollte Sophia wieder meine Vorderseite zum Glühen bringen. Und das schaffte sie auch. Wir machten:

  • Liegestütze
  • Schulterdrücken
  • Ausfallschritte
  • Russian Twist
  • Seitenheben
  • Beinheben
  • Crunches

Gestern war das Workout echt hart. Nicht nur, weil die Übungen total anstrengend waren, sondern auch weil mein Freund daneben saß und Ente süß-sauer mit Nudeln aß. Der ganze Raum roch total lecker und ich musste mich darin abquälen. Irgendwie hat es aber meinen eisernen Willen gestärkt. Denn ich weiß, wie lange ich trainieren müsste, um dieses Essen wieder von den Hüften zu bekommen. Noch dazu feuerte mich mein Freund immer fleißig an, wenn ich kurz vorm Zusammenbrechen war. Das hat echt gut getan.

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