Tag 438 – 442: Festtage mit gutem Essen und der ganzen Familie

Na ihr Lieben, habt ihr die Feiertage auch so sehr genossen wie ich? Also ich muss sagen, dass mir das viele Essen langsam schon viel zu viel war. Ich bin ja eigentlich jemand, der einmal Hunger hat und das ist immer. Aber irgendwann bin auch ich mal satt. Es war einfach viel zu viel die letzten Tag. Das hat sich auch gestern gezeigt, denn nachmittags habe ich so heftige Bauchschmerzen bekommen, dass ich mich bei meiner Mutter auf die Couch legen musste. Und auch sonst hatte ich nach dem Essen immer ziemlich zu tun. Mein Magen ist derartiges Essen einfach nicht gewöhnt. Aber nun ist das Ganze ja vorbei. Schön waren die Tage trotzdem. Wann schafft es schließlich sonst mal die ganze Familie für mehrere Tage zusammen zu kommen?

So, nun aber zu den Mahlzeiten der vergangenen Tage.

Freitag:

Glühwein

Letzte Woche hatte ich ja das „Problem“, dass ich einfach keinen Hunger hatte. Ich hätte wirklich den ganzen Tag nichts essen brauchen. So ging es mir auch noch am Freitag. Ich hatte bis zum Abend hin nur Tee im Bauch. Da wir aber wenigstens ein Mal zum Weihnachtsmarkt fahren wollten, habe ich vorher eine Scheibe Brot mit Käse gegessen. Schließlich gehört zu einem Weihnachtsmarktbesuch auch eine Tasse Glühwein dazu. Und die wollte ich nicht auf leeren Magen trinken. Ich dachte, dass ich spätestens dort Appetit bekommen werde, wenn ich das ganze leckere Essen sehe – aber Pustekuchen. Ich habe nichts gegessen. Stattdessen habe ich mir noch einen großen Latte Macchiato geholt. So langsam wurde mir das Ganze aber echt unheimlich, denn mir ging es soweit gut, aber ich hatte absolut keinen Hunger.

Samstag:

Sushi

Am Samstag ging es mit der Appetitlosigkeit weiter wie gehabt. Ich bin ohne Frühstück aus dem Haus, habe kein Mittagessen gegessen und mich viel bewegt. Dafür hatte ich dann aber abends Hunger. Es gab dann eine kleine Sushi-Box und einen Joghurt zum Abendessen. Und später abends dann noch ein Glas Wein, mit dem wir ganz gemütlich und für uns alleine auf Weihnachten angestoßen haben.

Sonntag und Montag (Besuch bei den Schwiegereltern):

Pute, Kartoffeln und Rosenkohl

Sonntag war es dann soweit. Abends stand nach dem Kirchenbesuch und der Bescherung das große Gemampfe bei meinen Schwiegereltern an. Bis dahin hatte ich noch nichts gegessen. Das war auch gut so, denn das Weihnachtsessen hatte es in sich. Es gab Kartoffelsalat und Buletten, Gulasch, Rouladen, gefüllte Eier, Lachs-Schnittchen, Wiener-Würtschen und eingelegte Rote Beete. Als ich den Tisch mit dem ganzen Essen gesehen habe, dachte ich, es kommen noch 10 Leute vorbei, die mitessen. Aber nein, meine Schwiegermutter hatte es mal wieder gut mit uns gemeint. Gegessen habe ich ein paar gefüllte Eier, Lachs-Schnittchen, eine halbe Roulade und etwas Kartoffelsalat. Und dann kam der Nachtisch. Da war es dann voll und ganz um mich geschehen. Es gab nämlich Karamellmousse mit Giottos. Das ist ja mal voll mein Ding. Ich habe mich gefühlt wie im siebten Himmel. Ich hatte zwar überhaupt keinen Hunger mehr, aber das musste ich noch verdrücken. Danach hatte ich vom Magen her aber echt zu tun.

Montag ging es dann schon ruhiger zu. Auf das Frühstück habe ich zum Beispiel komplett verzichtet. Und auch beim Mittagessen habe ich mehr im Essen herumgestochert als alles andere. Es gab Pute mit Kartoffeln und wahlweise Rotkohl, Rosenkohl oder Weißkrautsalat dazu. Die Kartoffeln habe ich letztendlich meinem Freund auf den Teller geschoben. Den Rest habe ich aber geschafft. Nachmittags gab es dann noch Kaffee und Kuchen, weil natürlich die ganze Verwandtschaft vorbei gekommen ist. Da habe ich dann ein Stückchen Mandarinenkuchen gegessen. Dann war aber Schluss. Mehr ging an dem Tag echt nicht mehr in mich hinein.

Später abends haben wir uns dann noch mit Freunden getroffen. Da habe ich dann mit einem Gläschen Sekt auf Weihnachten angestoßen. Dabei blieb es dann aber auch.

Dienstag (Besuch bei meinen Eltern):

Russischer Zupfkuchen

Am Sonntag ging es dann zu meiner Familie. Dort gab es Ente zum Mittagessen. Auf die Kartoffeln habe ich verzichtet. Dafür aber eine extra Portion Rotkohl gegessen. Und dann gab es natürlich auch dort wieder Kaffee und Kuchen. Ich hatte extra morgens noch einen Russischen Zupfkuchen gebacken. Da wusste ich schon, dass ich nicht zuschlagen werde. Ich mag nämlich keinen Käsekuchen. Ich habe lediglich einen Bissen probiert… und wieder einmal gemerkt, dass Käsekuchen echt nicht mein Ding ist. Das Abendessen habe ich dann ausfallen lassen. Zum einen war ich vom Mittagessen noch pappsatt und zum anderen rebellierte ja mein Magen.

Und was sagt nun die Waage? Erstaunlicherweise gar nicht mal so viel. Ich hätte zumindest mit weitaus mehr gerechnet. 800 Gramm habe ich zugenommen. Also für Weihnachten finde ich das noch okay. Ich freue mich sogar, denn so muss ich mich doch nicht so abquälen. Ein paar Tage gesittet essen und auf Süßkram verzichten und schon ist das wieder runter.

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