Tag 476: Das fressen geht weiter

Der erste Tag nach den Feiertagen ist nun auch schon wieder vorbei. Ich frag mich manchmal wirklich, wo die Zeit hin ist. Was das Essen angeht, verlief der gestrige Tage etwas durchwachsen. Zu Beginn des Tag hatte ich ein recht gutes Gefühl, was dann abends folgte, war eher weniger von Erfolg gekrönt. Nun ja, zwischen den Feiertagen ist es halt auch immer nicht einfach. Während man die Feiertage mit der Familie verbracht hat, nutzt man die Zeit danach für Treffen mit Freunden. So ist das zumindest bei uns ziemlich oft. Nun ja, der Januar kommt und da werde ich hoffentlich mal wieder auf eine ordentliche Spur kommen. Die Chancen stehen eigentlich ziemlich gut, denn mit Geburtstagen & Co. sind wir dann erstmal durch. Das geht erst im Februar wieder los. Ich bin gespannt. Nun werde ich euch erstmal mein Essen von gestern präsentieren, obwohl es da eigentlich gar nicht viel zu zeigen gibt.

Mein Frühstück: …fiel aus

Gerade weil der letzte Tag der Feiertage so üppig ausgefallen ist, habe ich gestern bewusst auf das Frühstück verzichtet. Ist ja an sich nichts Neues bei mir und mein Körper kam damit auch ganz gut zurecht. Zumindest dann, wenn ich ausreichend getrunken habe. Zwischendurch hatte ich nämlich ganz gut mit einem knurrenden Magen zu tun, aber das habe ich einfach ignoriert. Nach der ersten Kanne Tee war dann damit auch Schluss.

Mein Mittagessen: … fiel ebenfalls aus

Mein Ziel des gestrigen Tages war es, so viele Kalorien bis abends zu sparen, wie es nur geht. Da ich den kleinen Hunger mit noch einer weiteren Kanne Tee ganz gut unter Kontrolle hatte, habe ich auch das Mittagessen ausfallen lassen. Glücklicherweise, denn mein Mann hatte uns längst bei Freunden zum Kaffee eingeladen. Das waren wieder böse Kalorien, die vorher nicht eingeplant waren.

Mein Nachmittags-Snack: Weihnachtsplätzchen & Spekulatius

Weihnachts-Plätzchen
© Dar1930 – Fotolia.com

Nachmittags saßen wir dann bei Freunden und haben die Feiertage ausgewertet. Dazu gab es für mich eine große Tasse Tee und lauter kleine Plätzchen und etwas Spekulatius. Da ich bis zu diesem Zeitpunkt noch nichts gegessen hatte, war der Magen dann ziemlich schnell voll. Das wäre an sich ja gar nicht schlimm gewesen, wenn wir dann einfach nach Hause gefahren wären, aber Pustekuchen.

Mein Abendessen: Reste vom Raclette

Raclette-Abend
© exclusive-design – Fotolia.com

Direkt nach dem Kaffee sind wir zu anderen Freunden gefahren, bei denen wir am Vortag Raclette gemacht hatte. Dort war noch so viel übrig, dass sie es allein nicht geschafft hätten aufzuessen. Also haben wir uns nochmal am Tisch versammelt und die Reste verspeist. Wie schon am Tag zuvor, konnte ich einfach nicht aufhören. Ich habe sogar schon vor dem eigentlichen Essen angefangen, weil a) schon alles auf dem Tisch stand und b) sich neben mir eine Schale voll mit warmen und knusprigem Baguettebrot befand. Dann setzt es einfach aus bei mir. Zum Abendessen direkt habe ich dann zwar „nur“ noch einige Rinderfiletstreifen gegessen, aber zuvor eben schon drei oder vier Scheiben von dem Brot mit einer Frischkäsecreme. Und Sekt gab es auch wieder mal. Grob überschlagen, habe ich dann alle meine Kalorien am Nachmittag und Abend zu mir genommen. Ich war wirklich froh, dass ich bis dahin verzichtet hatte, denn so schimpfte die Waage heute Morgen wenigstens nicht.

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