Vor dem langen Wochenende hatte ich wieder etwas Angst. Wir waren schließlich nicht zu hause, sondern bei meinen Schwiegereltern in spe. Und da gibt es immer gutes Essen. Eigentlich ist es traurig, dass man Angst vor dem Essen haben muss, aber wer abnehmen will, der muss eben eisern bleiben. Und das gelingt mir nicht immer. Ich bin also froh, dass das Wochenende endlich vorbei ist.
Mein Frühstück: Mehrkornbrot mit Käse
Am Wochenende habe ich mich voll und ganz dem Mehrkornbrot verschrieben. Es gab also zum Frühstück immer eine Scheibe Mehrkornbrot mit Käse. Wirklich immer mit Käse, weil ich ihn einfach zu gerne esse. Dazu noch eine Tasse Kaffee und sonntags natürlich auch noch ein Ei. So eine Scheibe Brot ist vielleicht nicht viel, aber in Kombination mit dem Kaffee, den ich übrigens immer sehr langsam trinke, macht so ein Frühstück doch ziemlich satt. Außerdem wusste ich ja, dass es mittags schon wieder Hausmannskost gibt.
Mein Mittagessen: Entenbraten und Gulaschsuppe
Am Samstag hatten wir alle draußen ordentlich zu tun. Schließlich sollte der Garten winterfest gemacht und alles auf Vordermann gebracht werden. Meine Schwiegermutter zündete daraufhin bei dem tollen Wetter ein kleines Feuerchen an und zauberte darüber leckere Gulaschsuppe. Wie ich am Kessel vorbeiging roch es schon immer so lecker, dass mir das Wasser im Mund zusammenlief. Und was soll ich sagen: meine Schwiegermutter hat es einfach drauf. Die Gulaschsuppe war deftig und richtig köstlich.
Samstag und Sonntag gab es Entenbraten. Hier hielt ich mich aber etwas zurück, denn die Ente war ziemlich fettig. Ich aß deshalb etwas mehr Rotkohl und Kartoffeln und dafür nur ein kleines Stück von der Entenbrust.
Mein Abendessen: Mehrkornbrot und Kürbissuppe
Am Samstag gab es für mich nach der leckeren Gulaschsuppe nur eine Scheibe Mehrkornbrot zum Abendessen. Am Sonntagabend gab es hingegen etwas Kürbissuppe zum Abendessen. Irgendwie mussten wir ja das leckere Kürbisfleisch verarbeiten, dass beim Kürbisschnitzen anfiel. Da von der Suppe so viel übrig blieb, nahmen wir noch etwas mit nach Hause und aßen sie gestern nochmal zum Abendessen. Auf die Knacker, die ihr auf dem Bild sehen könnt, habe ich dann doch lieber verzichtet. Man muss ja schließlich auch mal nein sagen können.
Meine sportliche Aktivität: Gartenarbeit und Sport mit Sophia Thiel
Am Samstag verbrachte ich den Tag damit Äpfel einzusammeln, zu pflücken und einzulagern. Hört sich vielleicht nach nichts an, es war aber doch schon etwas anstrengend. Bücken, strecken, schleppen – das war nicht ohne. Ich war abends auch richtig kaputt. Also ein Zeichen dafür, dass ich körperlich etwas geleistet habe.
Am Samstag war dann wieder Sporttag. Es wartete das erste Video der zweiten Woche mit Sophia Thiel auf mich. Ich muss ehrlich sagen, und ich glaube es selber kaum, dass mir einige Übungen in der zweiten Woche schon leichter fallen. Ich komme bei den Kniebeugen z.B. schon viel tiefer und auch die Liegestütze klappen besser. Es scheint sich also etwas zu tun. Was mich nur sehr gewundert hat: Ich muss jede Woche meinen Brust-, Taillen- und Hüftumfang messen. Und da hat sich doch tatsächlich etwas getan! Es sind beim Brust- und Taillenumfang ein paar Zentimeter weniger geworden. Also entweder habe ich vor einer Woche falsch gemessen oder es hat sich wirklich etwas getan. Ich habe bestimmt drei Mal nachgemessen und auch meinen Freund noch mal messen lassen. Ich kann es noch gar nicht glauben.
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