Auch wenn das Wetter nicht das beste ist für einen Fast-Sommer – ich habe das Gefühl, dass die wärmeren Temperaturen dafür zuständig sind, dass mir die gesunde Ernährung momentan recht leicht fällt. Der Hieper auf Süßigkeiten ist fast gänzlich verflogen. Da das mein größtes Problem ist, bin ich da eigentlich schon ganz zufrieden. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass ich mir einfach zwischendurch Kleinigkeiten wie z.B. am Vorabend das Eiskonfekt von Mucci aus dem Aldi gönne oder aber eine Süßspeise zum Mittag einlege. Totaler Verzicht auf längere Sicht ist für mich einfach kein Thema mehr, weil ich es auf lange Sicht ohne mal etwas Süßes sowieso nicht aushalte. Dann lieber öfter, aber halt in Maßen. Manchmal dauert es ein wenig, bis man seinen Körper kennt.
Mein Frühstück: Wasser und Tee satt
Lange habe ich euch nichts über meinen derzeitigen Trinkbedarf berichtet. Also es läuft weiterhin super. Allein bis zum Mittagessen um 13 Uhr habe ich rund 2,3 Liter getrunken. Damit bin ich äußerst zufrieden. Über den Nachmittag verteilt bis hin zum Schlafen gehen trinke ich weitere 1,5 Liter, ungefähr. Manchmal ist es auch nur ein Liter. Es kommt darauf an, wie viel ich zu Hause und im Garten zu tun habe. Dennoch bin ich mit dem Gesamtergebnis zufrieden und das zählt.
Mein Mittagessen: Erdbeeren mit Vanillesoße
Es ist Erdbeerzeit. Wir selbst haben drei Hängeerdbeeren, die für die Kinder zum direkt wegnaschen sind. Nun wurden wir auch von außerhalb mit Erdbeeren versorgt mit dem Tipp, sie mal mit Vanillesoße zu essen. Ich muss zugeben, ich mit meinen 30 Jahren habe noch nie Erdbeeren mit Vanillesoße gegessen. Ich kenne es eher mit Schlagsahne oder Zucker. Aber soll ich euch was sagen? Es war gigantisch lecker. Zucker kann jetzt definitiv einpacken. ich weiß, dass es eigentlich eine riesige Kalorienbombe ist, aber wenn man sich bei der Soße etwas zurückhält, ist das gar nicht so schlimm. Ich hatte eine Portion Erdbeeren von 233g und dazu 36 ml Vanillesoße. Die Erdbeeren sind mit 98 kcal notiert und die Vanillesoße mit 72 kcal. Die gesamte Portion hatte also gerade mal 170 kcal und ich war pappsatt. Da gibt es doch nichts zu meckern oder? Da hat mein Lieblingssalat mit durchschnittlich 150g deutlich mehr Kalorien.
Mein Abendessen: Zwiebelkuchen Elsässer Art und Lieblingssalat
Für Freitagabend hatte sich Freundebesuch angekündigt. Wir wollten mal wieder gemeinsam kochen. Da es die Freunde sind, die auch immer auf ihre Linie achten, macht das Aussuchen eigentlich immer Spaß. Freitag hatten wir uns für einen Zwiebelkuchen nach Elsässer Art entschieden. Dazu gab es meinen Lieblingssalat. Ich kann davon einfach nicht genug bekommen und die Kombination war echt klasse. Allgemein war der Zwiebelkuchen megelecker. Den wird es garantiert in nächster Zeit noch einmal geben. Bei den Werten sowieso.
100g von dem Zwiebelkuchen hatten insgesamt 117 kcal. Optimal… Als ich in dem Rezept für den Elsässer Zwiebelkuchen gelesen habe, dass Mehl enthalten ist, war ich erst etwas skeptisch. Irgendwie habe ich noch das strenge Low Carb-Denken im Kopf und da ist normales Mehl halt einfach absolutes Tabu. Aber so schlimm, wie gedacht war es dann doch nicht. Ich weiß, ich wiederhole mich, aber wichtig ist, wenn ihr abnehmen wollt, dass ihr ein Kaloriendefizit erreicht und das gilt für JEDE Ernährungsform, ob Weight Watcher, Schlank im Schlaf, strenges Low Carb oder oder oder.
Dieses Klick im Kopf hat mir übrigens das Buch „Fettlogik überwinden“ von Dr. Nadja Hermann verschafft. Man sollte es einfach gelesen haben. Vorher wusste ich z. B. nicht, dass man um 1 kg Fett abzunehmen satte 7000 kcal einsparen muss. Eine ganze Menge oder? Auch diese Momente, wo über Nacht plötzlich 1,5kg mehr auf der Waage sind. Überlegt mal, das geht eigentlich gar nicht. Die Lösung dazu ist aber ganz einfach. Ich kann es nur empfehlen, mir hat es sehr geholfen einige Mythen aus dem Kopf zu bekommen.
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