Tag 246: So verlief der erste Tag mit dem Teilzeitfasten

Gestern habe ich euch erzählt, dass ich mal das intermittierende Fasten nach dem Modell 16/8 ausprobieren möchte. Das bedeutet, dass ich 16 Stunden faste und nur 8 Stunden Zeit habe etwas zu essen. Die Mahlzeiten sollten natürlich weiterhin gesund und kalorienarm bzw. kohlenhydratarm sein. Bei der längeren Essenspause soll die Fettverbrennung angeregt und sogar verstärkt werden. Ich bin gespannt, wie sich die Änderung bei mir bemerkbar machen wird.

Den ersten Tag habe ich auf jeden Fall mit Bravour gemeistert und das ohne wirklich zu hungern. Aber dazu gleich mehr. Ich hätte eigentlich gedacht, dass es mir zumindest am ersten Tag schwerer fallen würde, aber dem war überhaupt nicht so. Ich bin auf die nächste Tage und vor allem das Wochenende gespannt.

Mein Frühstück: Zitronen-Pfefferminztee und Wasser statt Rührei

Pfefferminztee mit Zitrone
© Andrea Leiber – Fotolia.com

Nun haben sich die Bilder von dem Rührei morgens erst einmal erledigt. Ab sofort werdet ihr hier Bilder von meinem leckeren Pfefferminztee mit Zitrone oder mal ein Glas Wasser sehen, denn das ist es, was ich nun bis zum Mittagessen zu mir nehme. Gestern ist es mir unglaublich leicht gefallen. Ich hatte während des ganzen Morgens und Vormittags kein Hungergefühl. Natürlich war da dieser Gedanke an das Rührei, aber nicht so, dass es ich es unbedingt gebraucht hätte. Im Gegenteil, mein Vorhaben war mir wichtiger.

Allein bis zum Mittag hatte ich gut zwei Liter getrunken. Diese Menge schaffe ich zwar sonst auch, aber eher erst zum Feierabend.

Mein Mittagessen: Bohnenpfanne mit Bratwurst

Bohnenpfanne mit Bratwurst und Heidelbeer-Joghurt
Meine erste Mahlzeit am Tag und ich habe sie hinaus geschoben bis 13 Uhr. Dann war es endlich soweit. Ich hätte es vermutlich auch noch länger geschafft, aber Mittag soll nun mal Mittag sein. Ich habe mich aber auf die Bohnenpfanne vom Vorabend gefreut. Es war eine 300g Portion, die ich fast nicht geschafft hätte. Nicht desto trotz habe ich mir dann über eine Stunde hinweg noch einen Naturjoghurt mit Heidelbeeren und zwei Tropfen Vanille Flavdrops einverleibt. Ich sollte mir das zum Mittagessen vielleicht angewöhnen, denn einen Hieper auf Süßes hatte ich so überhaupt nicht gestern. Hoffentlich war das keine Eintagsfliege. Denn genau da liegt nämlich mein Problem begraben – die Süßigkeiten. Wenn ich zunehme, dann meist nur wegen des erhöhten Konsums und das nervt gewaltig. Wenn ich denn zuschlage, kenne ich auch keine Grenzen.

Mein Abendessen: Low Carb Lasagne mit Eierplatten

Low Carb Lasagne mit Eierplatten
Gestern hatten wir mal wieder spontan Besuch und weil wir uns in letzter Zeit so selten sehen, habe ich spontan zum Abendessen eingeladen. Wir haben uns für eine Low Carb Lasagne entschieden. Statt dem Kohlrabi aus meinem Lasagne Rezept haben wir dieses Mal Eier als „Nudelplatten“ genommen. Vom Geschmack her war ich total überzeugt. Es hat mir sogar etwas besser gefallen. Optisch sah es jetzt zwar nicht ganz perfekt aus, aber der Geschmack zählt schließlich.

Das Rezept für die Big Mac Rolle diente übrigens als Grundlage für den Teig. Eier, Quark und Käse – ganz einfach und simpel. Beim nächsten Mal werde ich es allerdings nur mit Eiern ausprobieren. Mal schauen, ob das auch klappt. Dazu gab es noch etwas Salat mit selbstgemachtem Dressing aus griechischem Joghurt, Dill, Honig und Senf.

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