Manche Tage sind anders als andere. Meine letzten Wochen verliefen scheinbar etwas zu gut, denn momentan ist irgendwie der Wurm drin. Meine Nachmittage sind völlig ausgebucht – gestern erst wieder. Den ganzen Nachmittag unterwegs, dann ein kurzer Zwischenstopp zu Hause, um meine Männer abzuliefern und dann weiter zur Elternversammlung in die Schule. Da bleibt weder Zeit, um etwas Vernünftiges vorzubereiten, noch zu einer christlichen Zeit überhaupt etwas zu essen. Ich bin gestern um 21:30 Uhr zu Hause gewesen mit heftigen Kopfschmerzen und einem extrem leeren Magen. Eigentlich wäre ich am liebsten direkt ins Bett gehüpft, aber der knurrende Bauch hätte mich eh nicht schlafen lassen. Und dann fällt man ganz schnell in alte Verhaltensmuster zurück. So nun genug gejammert. Es wird Zeit für den Rückblick.
Mein Frühstück: Rührei mit Chorizo-Wurst
Ich weiß, ich langweile euch mit dem Rührei. Aber was soll ich machen? Es schmeckt mir derzeit einfach am besten. Und auch wenn ich mich an dieser Stelle immer und immer wieder wiederhole – es ist für mich auf Arbeit sehr schnell zubereitet, es schmeckt super lecker und würzig und es sättigt mich locker bis zum Mittag und eiweißreich ist es auch. Also was soll’s. Ich genieße weiterhin jeden Morgen das leckere Rührei.
Mein Mittagessen: Ein Teller voll Tomate Mozarella
Noch immer ist etwas von dem Hühnchen in der Grillmarianade übrig. Eigentlich wollte ich mir eine Scheibe auch gestern wieder in der Pfanne anbraten, aber irgendwie habe ich den richtigen Zeitpunkt verpasst. Mein Mittag hat sich gestern ziemlich weit nach hinten verschoben und weil es so spät war, habe ich mich kurzerhand entschieden das Fleisch einfach wegzulassen und stattdessen einfach nur Tomate Mozzarella zu essen. Hätte ich zu diesem Zeitpunkt gewusst, dass ich erst verdammt spät nach Hause komme, hätte ich mir das Filet vermutlich doch fix angebraten. Nun ja, so ist das manchmal. Dennoch war es wieder mal ein leckerer Snack zum Mittag.
Mein Abendessen: Wiener, Brotscheibe & Joghurt
Ja, wenn schon, denn schon ne? Ich hasse solche ausgehungerten Momente. In diesem Augenblick habe ich nicht mal mehr darüber nachgedacht, dass ich euch sonst meine Leckereien fotografiere. Ich wollte meinen Magen einfach nur füllen. Ich habe einfach den Kühlschrank aufgemacht und geguckt, was noch drin ist. Natürlich blieb keine Zeit für Vorbereitungen – einfach rausnehmen und essen, mehr wollte ich nicht. Also gefunden habe ich eine zwei Wiener (natürlich mit Senf), dann noch einen Rest von einer belegten Scheibe Brot mit Salami (hat wohl einer meiner Kindern nicht mehr geschafft) und dazu gab es noch einen Joghurt mit Erdbeergeschmack. Ja ich weiß, es ist weit ab von gesunder Ernährung und abends sowieso, aber manchmal ist das eben so.
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