Mein Wochenbeginn startet mit einem intensiven Muskelkater. Meine Beine fühlen sich an wie Blei und jeder Schritt macht sich bemerkbar. Ich vermute, dass es vom Schwimmen kommt. Diese Bewegungen habe ich ja nun doch eine ganze Weile nicht gemacht und ich habe schon kräftig durchgezogen. Aber was soll’s? Muskelkater bedeutet, dass man etwas für seinen Körper getan hat und das ist ja das wichtigste. Gestern habe ich allerdings eine Sportpause eingelegt. Muss ja auch mal sein.
Mittlerweile stecke ich auch wieder richtig drin in der gesunden Ernährung. An Süßigkeiten muss ich eigentlich überhaupt nicht denken, aber seit meinem letzten Genuss sind schließlich auch erst 8 Tage vergangen – für mich als kleiner Süßigkeiten-Junkie aber dennoch recht viel. Ich bin einfach gerade stolz auf mich, wie es läuft und hoffe natürlich, dass es noch eine Weile anhält.
Mein Frühstück: Chorizo-Rührei mit Schinkenröllchen
Nach einem Wochenende ohne Chorizo-Rührei hatte ich gestern mal wieder richtig Appetit drauf. Ehrlich gesagt, habe ich mich sogar riesig gefreut. Es ist einfach so köstlich. Dazu habe ich mir wieder zwei Röllchen Schinken mit Meerrettich fertig gemacht, um einfach noch etwas richtig bissfestes zu haben. Ich bin schließlich noch jung und habe ordentlich Zähne im Mund. 😉
Mein Mittagessen: Gyros mit Tomatensalat und Tzatziki
Am Sonntagabend habe ich mich mit der Menge ein wenig verschätzt. Es war noch eine riesen Menge Gyros übrig. Eine Portion habe ich meinem Mann mitgegeben und eine relativ große Portion habe ich gestern mit zur Arbeit genommen. Das war sogar soviel, dass ich noch einen Tag davon essen kann. Aber dann reicht es auch, schließlich mag ich es eigentlich überhaupt nicht mehr als zwei Mal das gleiche Gericht zu essen. Aber schlecht werden soll es schließlich auch nicht.
Mein Abendessen: Ein großer Teller Tomate-Mozzarella
Schon seit dem Wochenende kreucht und fleucht der Gedanke von einem riesigen Teller mit Tomate Mozzarella in meinem Kopf herum. Ich warte eigentlich ungern, aber mir blieb ja nichts anderes übrig. Bei meinem Wocheneinkauf habe ich dann gestern zugeschlagen.
Tomaten liebe ich schon seit dem ich klein bin – im Gegensatz zu Mozzarella. Bis vor etwa einem Jahr habe ich ihn nie und überhaupt nicht gegessen. Dann habe ich immer mal wieder ein Stück gekostet, zusammen mit Tomate und Balsamico-Reduktion natürlich. Und gestern habe ich zum ersten Mal eigentlich eine ganze Portion alleine verdrückt. Unglaublich. Als ich den fertigen Teller so vor mir gesehen habe, dachte ich noch „Schöne Portion“ und „Wird schon reichen“. Nach den ersten fünf Scheiben war ich allerdings schon pappsatt, aber ich konnte nicht aufhören. Immer wieder ist ein Stück in meinen Mund gewandert und nachdem ich den Teller leer geputzt hatte, ging es mir schlecht. Der Bauch war immens aufgebläht und ich hatte das Gefühl ein ganzes Schwein verdrückt zu haben. Von den Kalorien- und Kohlenhydratwerten habe ich ja nichts schlechtes gegessen, aber nächstes Mal reicht auch eine kleinere Portion. Auf dem Teller waren 3 Tomaten und ein ganzes Mozzarella-Bällchen, dazu natürlich Basilikum und Balsamico-Reduktion. Yammi… Es ist auch mal schön nicht kochen zu müssen.
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