Die Woche lasse ich es relativ ruhig angehen. Auch wenn es etwas komisch ist, dass mein Mann eine ganze Woche nicht da ist, so merke ich dennoch, dass ich deutlich weniger Zeit in der Küche verbringe / verbringen muss. Das gefällt mir natürlich ganz gut. Große Kochkünste bleiben in der Woche auch aus, was aber nicht heißen soll, dass es nichts vernünftiges gibt. Ich koche zwar so ungefähr die gleiche Menge, habe dafür aber gleich für zwei Tage im Voraus etwas für’s Mittagessen.
Was den Sport angeht, bin ich die Woche ebenfalls faul. Es ist wegen dem Druck im Brustkorb leider immer noch nicht möglich überhaupt irgendwas zu machen. Ich bin über jede Ruhephase mehr als dankbar.
So nun aber genug der langen Vorrede, das gab es gestern bei mir zu essen.
Mein Frühstück: Chorizo-Rührei mit Obstsalat
Laaaangweiiiilig!!! Ja, das denkt ihr vermutlich. Aber was soll ich machen? Es ist ein super schnell gemachtes und dazu proteinreiches Frühstück und vor allem schmeckt es. Besser geht es doch eigentlich gar nicht. Und obwohl ich tatsächlich eigentlich immer das gleiche esse, lässt sich Rührei so wunderbar variieren. Ihr könnt es pur essen oder aber mit verschiedenem Gemüse aufpimpen. Wie wäre es denn zum Beispiel mal mit Tomaten und Lauchzwiebeln? Oder Spinat? Champignons? Paprika? Ihr seht, es gibt so einige Möglichkeiten aus einem einfachen Rührei etwas besonderes zu machen.
Mein Mittagessen: Currywurst-Reste mit Tomate Mozzarella
Momentan langweile ich euch tierisch oder? Scheinbar liegt irgendwie immer das gleiche bei mir auf dem Teller. Aber wie ich oben schon erwähnt habe. Dadurch, dass mein Mann nicht da ist, reicht das Essen noch für zwei weitere Tage. Dabei habe ich sogar bei der Currywurst schon die Hälfte der sonstigen Portion gekocht. Ja und was es mit der Tomate Mozzarella auf sich hat, wisst ihr mittlerweile auch. Diese Beilage ist bei mir momentan zum absoluten Muss geworden. Wenn es nach mir ginge, sogar morgens mittags und abends. Aber wir wollen es mal nicht übertreiben oder?
Mein Abendessen: Gemüsespaghettis mit Erbsen-Joghurtsoße und gerösteten Erdnüsse
Na hast du wieder mit Tomate Mozzarella gerechnet? Eigentlich war das auch mein Plan, aber ich habe mich kurzerhand umentschieden. Ich habe letzte Woche ein neues Teil für die Küche bekommen, einen etwas größeren Spiralschneider, mit dem sich auch runde Obst- und Gemüsesorten zu Spaghettis drehen lassen. Einen ausführlichen Testbericht werde ich euch dazu noch schreiben, wenn ich selbst alles ausprobiert habe. Auf jeden Fall hatte ich gestern das Bedürfnis ihn zumindest schon mal kurz zu testen. Es sollte nichts besonderes sein – einfache Gemüsespaghettis aus Zucchini und Karotten. Dazu habe ich mich für eine Soße aus pürierten Erbsen mit Naturjoghurt entschieden. Oben drauf gab es ein paar geröstete Erdnüsse als Topping und das Abendessen war perfekt. Ich war erstaunt wie schnell ich mit diesem Essen fertig war und lecker war es obendrein. Und von „bösen“ Kohlenhydraten brauchen wir hier gar nicht erst zu sprechen. 😉
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