Tag 60: Bratapfelporridge, Krabbenrührei und Hähnchenbrust

Freitag war ein echt mieser Tag, denn ich habe Pralinen gemacht und durfte davon nicht kosten. Das wäre sonst ausgeartet und ich hätte mich danach gehasst. Also musste meine Freundin abends ran und alle Pralinen probieren. Keine gute Idee, denn sie ist genau so ein Schleckermaul wie ich und so musste ich die Pralinen fast schon vor ihr retten. Ich habe sie dann schnell abends noch verpackt, damit niemand mehr an die Leckereien herankommt. Man, ist das Leben hart, wenn man nicht naschen darf.

Mein Frühstück: Bratapfelporridge

Bratapfelporridge

Zum Frühstück gab es am Freitag nach langer Zeit mal wieder Bratapfelporridge. Diesmal wieder aus gepufftem Amaranth. Ich hatte nur leider ein wenig viel Milch dazugegeben und so wurde das Ganze eine ziemlich schlabberige Angelegenheit. Geschmeckt hat es aber trotzdem. Selbst mein Freund konnte diesmal nicht widerstehen und klaute sich einen Löffel voll Porridge. Mit großem Erstaunen stellte er dann fest, dass Amaranth-Porridge gar nicht mal so übel schmeckt. Vielleicht habe ich ihn ja bekehrt und er isst auch mal Porridge statt Kellogs und Co. zum Frühstück.

Mein Mittagessen: Krabbenrührei auf Salat

Krabbenrührei auf Salat

Mittags hatte ich mal wieder Lust auf Rührei. Da ich noch eine Packung Krabben da hatte, wanderten die gleich mit in die Pfanne. Dazu noch ein paar Tomaten und etwas Rucola und fertig war das Mittagessen. Ich hätte diesmal noch viel mehr essen können, aber das tat ich natürlich nicht. Es scheint wohl endlich in meinem Kopf „klick“ gemacht zu haben. Anstatt mehr zu essen, koche ich mir dann lieber einen Kaffee und genieße den.

Mein Abendessen: Hähnchenbrust auf körnigem Frischkäse

Hähnchenbrust auf körnigem Frischkäse

Bevor ich mich an die Herstellung der Pralinen machte, habe ich schnell Abendessen fertig gemacht und gegessen. Pralinen mit leerem Magen und Hunger zuzubereiten wäre sonst Selbstfolter gewesen. Also habe ich mich satt gegessen und erst dann angefangen die Pralinen zu machen. Mir fiel es so viel leichter mich zurückzuhalten und nicht zu naschen. Ich habe Hähnchenbrust auf körnigem Frischkäse gegessen. Dazu gab es ein paar Tomaten. Wieder ganz einfach, aber lecker. Und vor allem sättigend.

Meine sportliche Aktivität: sportfreier Tag

Da ich Donnerstag ein Workout gemacht hatte, war Freitag mein sportfreier Tag. Ich war auch froh, dass ich keinen Sport machen musste, denn die super langsamen Übungen sind echt anstrengend. Stattdessen kam eine Freundin vorbei und wir quatschten. Später abends gingen wir dann noch über den Weihnachtsmarkt. Diesmal blieb ich eisern und hielt mich beim Glühwein zurück. Aber auch nur, weil ich wusste, dass es am nächsten Tag zum Lübecker Weihnachtsmarkt geht.

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