Am Wochenende habe ich es mir mal so richtig gut gehen lassen. Da ich mein Wunschgewicht erreicht habe, handhabe ich es immer so: In der Woche ernähre ich mich „clean“. Am Wochenende darf dann ruhig ein wenig geschlemmt werden. Da bei mir aber alles direkt wieder auf die Hüften geht (ja, selbst ein popeliges Eis), muss in der Woche darauf das Hinaufgefutterte dann wieder verschwinden. Mit diesem System verfahre ich recht gut. Wenn ich so mein Gewicht auch weiterhin halte, bin ich rundum zufrieden. Nur mit dem Sport könnte es endlich mal wieder weitergehen. Ich freue mich schon darauf an meinem neuen Wohnort wieder loszulegen. Nun aber zu den Leckereien vom Wochenende.
Mein Frühstück: Rührei mit Salat und Brot
Am Wochenende sind wir Samstag und Sonntag frühstücken gegangen. Das haben wir uns einfach mal gegönnt, weil die letzte Zeit recht stressig war und es auch erst einmal weiterhin so sein wird. Also haben wir uns einfach mal bekochen lassen. Für mich gab es Samstag und Sonntag Gemüse-Rührei mit Brot und Salat zum Frühstück. Ich liebe dieses Frühstück einfach und esse es jedes Mal, wenn wir in unserer Lieblingsbäckerei sind. Dazu gab es immer einen großen Latte Macchiato. Früher wäre so ein Rührei wahrscheinlich nichts Besonderes für mich gewesen. Heute genieße ich es aber richtig, weil ich gesundes Essen einfach viel mehr zu schätzen weiß. Um es auf den Punkt zu bringen: dieses Frühstück war und ist der Hammer!
Da wir uns immer richtig lange Zeit beim Frühstücken gelassen haben und es den restlichen Tag immer viel zu tun gab, fiel das Mittagessen aus. Das haben wir auch nicht vermisst. Vor allem, weil wir schon immer wussten, dass es abends wieder etwas Leckeres geben wird.
Mein Abendessen: Selbstgemachtes Sushi und Gemüse-Fisch-Pfanne
Am Samstag habe ich mich rechtzeitig in die Küche verkrümelt und meinen Freund alleine weiter packen lassen. Denn Tag X war nun endlich gekommen. Es sollte das erste Mal selbstgemachtes Sushi geben. Ich frage mich immer noch, warum ich das nicht schon mal früher ausprobiert habe. Das ist ja so kinderleicht! Das Schwerste war eigentlich den Reis zu kochen. Der Rest war ein reines Kinderspiel. Ich dachte immer, dass ich am Sushirollen kaputt gehen werde, aber selbst das war ein Klacks. Selbstgemachtes Sushi wird es deshalb in Zukunft definitiv viel öfter bei uns geben.
Das nächste Mal werde ich wohl Steffis Low Carb Sushi Rezept mit Blumenkohl statt Reis ausprobieren. Das schmeckt bestimmt auch richtig klasse. Und ist vor allem low carb.
Am Sonntag habe ich einen Blick in den Kühlschrank geworfen und überlegt, was man denn so zaubern könnte. Es war noch etwas Fisch übrig und Gemüse. Also habe ich kurzerhand eine Gemüse-Fisch-Pfanne gekocht. Ich habe dazu einfach etwas Kohlrabi und Paprika gedünstet, mit passierten Tomaten, etwas leichtem Frischkäse, Kräutern und Gewürzen vermengt und anschließend mit Garnelen, Surimi und Lachs belegt. Oh mein Gott war das lecker! Ich hätte mich hineinlegen können. Selbst meinem Freund hat es richtig gut geschmeckt. Das ist ein weiteres Rezept, dass ich mir unbedingt merken muss.
Meine sportliche Aktivität: Kartons packen und schleppen
Am Wochenende habe ich eigentlich gar keinen Sport gemacht. Trotzdem habe ich mich körperlich betätigt und heute mit Muskelkater zu kämpfen. Wir haben am Wochenende Kartons gepackt, geschleppt, Schränke auseinander gebaut und und und. So langsam geht es eben in die heiße Phase.
Obendrein waren wir Samstag trotz heftigem Wind noch eine ganze Weile mit Heidi spazieren. Das ist ein absolutes Muss für mich. Ein Spaziergang muss einfach sein. Egal ob es stürmt oder regnet. Wir hatten Glück, dass es „nur“ gestürmt hat. Dafür schien wenigstens die Sonne. Für mich gab es dann gleich die erste Kugel Eis in diesem Jahr. Dunkle Schokolade ohne Milch. Hammerlecker! Ich muss unbedingt mal fragen, wie die das Eis machen. Vielleicht bekommt man es ja auch zuhause alleine hin.
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