Ich habe mir ein verlängertes Wochenende gegönnt. Wenn ihr jetzt vermutet, dass ich gegammelt und die Beine nach oben gelegt habe, dann täuscht ihr euch gewaltig. Denn es war genau das Gegenteil der Fall. Meine Mutti wollte ihr Arbeitszimmer neu gestalten, während mein Papa für kurze Zeit ins Krankenhaus musste. Die vorhandenen Möbel mussten auseinander gebaut und die Einzelteile weggebracht werden, es wurde gestrichen und Auslegware neu verlegt – das volle Programm eben. Es hat viel Spaß gemacht, aber es war auch höllisch anstrengend, da wir Akkord-Arbeit leisten mussten, weil mein Papa schon einen Tag früher entlassen wurde. Zudem habe ich am Freitag natürlich zusätzlich mein Workout mit Sophia Thiel durchgezogen. Ich habe auch noch heute, drei Tage später, kräftig Muskelkater in den Beinen. So schlimm hatte ich das wirklich schon lange nicht mehr.
Mein Frühstück: Magerquark-Power-Frühstück mit Blutorangen-Filet
Ich habe tatsächlich ein neues Lieblingsfrühstück gefunden und obwohl ich es nie für möglich gehalten hätte, besteht dieses aus Magerquark. Der Mix aus Quark, einigen Nüssen und Blutorangen-Filets ist einfach zu lecker. Den Quark rühre ich immer mit ein bisschen Wasser an, damit er cremiger wird und für ein bisschen Süße sorgen meine Flavdrops. Hier verwende ich immer mal abwechselnd Toffee, Vanille und Erdbeere – je nachdem worauf ich gerade Lust habe. Das sind übrigens meine Lieblingssorten, die auch in einem Glas Milch wirklich lecker schmecken. Ab und zu habe ich nämlich morgens mal Hieper auf eine Vanille-Milch und dann gönne ich sie mir jetzt mit den Tropfen auch.
Dieses Frühstück habe ich mir die ganzen Tage zubereitet, mal eine etwas größere Menge, wenn ich richtig Hunger hatte oder aber gestern zum Beispiel nur eine ganz kleine, damit ich etwas im Magen habe.
Mein Mittagessen: Lieblings-Chili für fleißige Arbeiter
Während ich am Donnerstag noch den kleinen Rest von meinem selbstgekochten Chili gegessen und genossen habe, durfte ich mich am Freitag beim Arbeitseinsatz noch einmal an Chili con Carne satt essen. Meine Mutti hatte für die fleißigen Arbeiter nämlich auch Chili con Carne vorgekocht. Ich musste ein bisschen schmunzeln. Und obwohl es bereits der dritte Tag in Folge für mich war, hat es einfach super geschmeckt – wie immer, wenn Mutti kocht. 🙂
Am Wochenende gab es dann gar kein Mittag. Am Samstag waren wir den ganzen Tag unterwegs. Wir haben verzichtet, da wir abends noch zum 30. Geburtstag eingeladen waren und da sollte es wieder so einige Leckereien geben. Auch Sonntag fiel das Mittagessen aus, zum einen weil wir so lange geschlafen hatten und zum anderen, weil die Kinder noch bei Oma waren und ich es dann auch mal genieße, wenn ich nicht unbedingt kochen muss.
Mein Abendessen: Pizza vs. Geburtstags-Essen vs. Pizzasuppe
Nach unserem großen Arbeitseinsatz am Freitagabend sollte es Pizza geben. Es sollte einfach schnell gehen ohne das jemand in der Küche stehen und kochen muss. So habe ich mich auch dazu durchgerungen einige Stückchen zu essen. Ich wusste natürlich, dass es wieder Lust auf Mehr machen würde, aber ich hatte Hunger und schließlich habe ich dafür auch den ganzen Tag etwas getan.
Am Samstag waren wir dann beim Geburtstag. Als ich das Buffet gesehen habe, lief mir das Wasser im Mund zusammen. Es standen einige Salate zur Auswahl, Bouletten, panierte Schnitzel, eine Gemüsepfanne und eine Soljanka. ich als alter Schnitzel-Junkie habe mir eines gegönnt und dazu Salat gegessen. Es war köstlich. Erstaunlicherweise 😉 hatte es sich auch mit dem Alkohol in Grenzen gehalten. Ich hatte ein Glas Bowle und habe ansonsten nur Wasser getrunken. Ich hatte einfach keine Lust und deshalb hatte ich auch kein schlechtes Gewissen wegen dem Schnitzel.
Am Sonntagabend hatte ich mich dann für etwas Schnelles entschieden, was ich auch heute ganz einfach mit zur Arbeit nehmen konnte. Es gab eine leckere Pizzasuppe mit Hackfleisch, Paprika, Mais und Champis. Mehr gab mein Kühl- und Vorratsschrank einfach nicht her. Ich hab das Fleisch und das Gemüse angebraten, mit Gemüsebrühe abgelöscht, dazu eine Packung passierte Tomaten gegeben und etwas geriebenen Käse hinein getan. Fertig war das Sonntagsessen. Nichts besonders, vom Geschmack aber sehr lecker und vor allem schnell gemacht und Low-Carb-geeignet.
Meine sportliche Betätigung: Spaziergang, Malerarbeiten & letztes Sophia Thiel Workout in Phase 1
Wer schlemmt, muss sich auch bewegen und das habe ich getan, mehr als genug. Am Freitag haben wir, wie oben schon erwähnt, das Arbeitszimmer von meiner Mutti neu gemacht. Ich hatte längst vergessen, wie anstrengend Wände streichen sein kann. Aber das gab natürlich wieder Kraft in den Armen. Aber das war längst noch nicht alles am Freitag. Am Freitag ist bei mir regulärer Sporttag mit Sophia Thiel. Und weil ich wusste, dass ich das Workout abends gewiss nicht mehr machen werde, habe ich mich morgens vor dem Frühstück auf meine Fitnessmatte gestellt und das Workout absolviert. Bauch – Beine – Po war wieder dran und das zum letzten Mal – zumindest in Phase 1, denn mit diesem Workout schließe ich die erste Phase ab. Ich bin mächtig stolz auf mich und dank genauer Messungen kann ich auf positive Werte zurück blicken. Angst allein macht mir die Tatsache, dass die folgende Phase mit Super-Slow-Übungen auf mich wartet. Ich stelle mir das mächtig anstrengend vor, aber es hilft ja nichts, da muss ich jetzt durch. Ich bin gespannt.
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Malerarbeiten und das letzte Workout sind nicht ohne Spuren an mir vorbei gegangen. Ich hatte einen Muskelkater, wie ich ihn schon wirklich lange nicht mehr hatte und das zieht sich durch bis heute.
Am Samstag habe ich trotz Muskelkater noch einen kleinen Spaziergang eingelegt. Das Wetter war einfach herrlich, da konnte ich nicht anders als ein bisschen an der frischen Luft bei herrlichem Sonnenschein spazieren zu gehen – natürlich im schnellen Schritt. Es tat unheimlich gut. Ich freue mich schon auf das Frühjahr.
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