Tag 116, 117 & 118: Silvester-Fondue, Neujahrsessen & große Ziele

Zu erst einmal: Ein frohes und gesunde neues Jahr!!!

Das Jahr 2016 ist nun vorbei. Das vergangene Jahr war ein einziges bergauf und bergab – so ähnlich verhielt es sich mit meinem Gewicht. Naja nicht ganz, aber die letzten Tage haben sich zum Schluss nachher schon sehr stark bemerkbar gemacht. Ich bin froh, dass die ganze Fresserei, die vielen Geburtsage und Feierlichkeiten endlich ein Ende haben und ich frohen Mutes und mit viel Elan in das neue Jahr starten kann. Und den Elan habe ich wirklich. Bis zum Sommer habe ich mir das Ziel gesetzt noch weitere Kilos abzuspecken. Es gibt ein paar besondere Anlässe, bei denen ich einfach wirklich gut aussehen will. Das soll nicht heißen, dass ich für andere abnehme, aber es ist für mich einfach ein zusätzlicher Anreiz. Nun möchte ich euch aber noch schnell „erzählen“ welche Leckereien ich mir zum Ende des Jahres noch einmal gegönnt habe.

Meine kunterbunte Frühstückswelt: Granola, Pancakes & Spiegelei


Ich liebe das Frühstück. Früher hab ich sehr einseitig gegessen. Zwei Scheiben Brot oder ein Brötchen – belegt mit Wurst, Marmelade oder Nutella (Ja, ich bin ein Nutella-Junkie ;-)) – so sah mein Frühstück eigentlich von montags bis sonntags aus. Nicht sehr abwechslungsreich oder? Naja und schon gar nicht gesund.

Durch die Ernährungsumstellung habe ich viele Köstlichkeiten kennen und lieben gelernt und meine liebsten habe ich mir zum Ende des Jahres genehmigt. Nicht weil es unbedingt gesund sein sollte, sondern vor allem eines: LECKER! Und das sind sie. Am Freitag gab es zum Frühstück eine Schüssel Granola mit Gojibeeren und dazu etwas Naturjoghurt. Das war’s. Ich liebe dieses selbstgemachte Knuspermüsli total und bin immer wieder erstaunt, wie satt doch so ein bisschen Körner und Flocken machen können. Am Samstag hatte ich noch etwas Zeit, bevor ich mich in die Vorbereitungen für das Abendessen stürzen musste und entschied mich spontan für Pancakes. Wir hatten sie schon lange nicht mehr. Es hat sich definitiv gelohnt. Für das neue Jahr habe ich mir jetzt aber mal vorgenommen, die Pancakes mit Banane zu machen. Am Sonntag hatte ich eigentlich gar keinen Hunger. Wir hatten es zu Silvester ganz schon übertrieben. 🙁 Aber so ganz ohne Essen kann ich nicht in den Tag starten und deshalb sollte es nur ganz schnell ein Spiegelei geben.

Mittagessen fiel aus

Ob zeitlich oder wegen ausbleibendem Hungergefühl – ein Mittagessen hat an allen Tagen einfach nicht gepasst. Am Freitag und Samstag gab es für die Silvesterparty einiges vorzubereiten. Von einigen Sachen musste ich zwischenzeitlich probieren, das hat mir tatsächlich ausgereicht. Am Sonntag war mein Magen einfach noch voll. Obwohl es nur Spiegelei zum Frühstück gab, war mein Magen noch vollkommen aufgebläht. Das Silvesteressen war wohl doch etwas viel.

Mein kunterbuntes Abendessen: Snack, Fondue und Resteessen

Rührei mit Schinkenwürfel und Schnittlauch
Frühstück: Rührei mit Schinkenwürfel und Schnittlauch

Zugegeben, am Freitag hatte ich abends wirklich Hunger bzw. ich glaube es war viel mehr Appetit. Hier kosten und da kosten ist zwar für den Magen ganz ok, aber irgendwann will er einfach eine ordentliche Portion. Ich hatte im Kühlschrank ein Glück noch ein paar Eier. Die schlug ich auf, verquirlte sie und machte mir ein köstliches Rührei.

Am Silvesterabend haben wir uns für klassisches Fleischfondue entschieden. Ich hatte allerhand anzubieten, muss aber mit Bedauern mitteilen, dass die Meute sich so schnell auf das Essen gestürzt hat, dass ich nicht mal zu einem ordentlich Bild gekommen bin, leider. Die Auswahl möchte ich euch allerdings trotzdem nicht vorenthalten. Es gab

  • Pute, Hühnchen, Rind und Schwein
  • Brokkoli und Blumenkohl
  • kleine Champignons
  • Zwiebelringe

und als Beilagen:

  • Kartoffelsalat
  • Nudelsalat mit Thunfisch
  • Baguette
  • verschiedene Dips & Saucen

Das Essen war perfekt, wir haben stundenlang gesessen, aber irgendwann drohte der Magen zu platzen. Und übrig blieb trotzdem noch eine riesen Menge, die es dann gestern (Sonntag) zum Abendessen gab. Unglaublich, wie oft man sich bei der Menge immer verschätzt.

Nachdem die Reste vertilgt waren, habe ich mich richtig gefreut. Im neuen Jahr wollte ich mich endlich wieder gesünder ernähren. Mich haben die Weihnachtstage und das hier und da mal genasche 1,2 kg gekostet. Natürlich ärgere ich mich im Nachhinein sehr darüber, aber ich weiß, dass ich sie mit Disziplin auch ganz schnell wieder runter habe. Ich hoffe es zumindest. Und auch mit dem Sport soll es jetzt wieder vorwärts gehen. Ausreden gibt es jetzt nicht mehr.

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