Tag 115: Orangen-Vanille-Quark, Eiersuppe & Knackiger Salat

Gestern war mal wieder ein Tag, an dem ein bisschen Alltagsgefühl hatte. Ich bin nach der Arbeit nach Hause gekommen und habe ein wenig den Haushalt gemacht. In der Zwischenzeit war mein Mann mit den Kindern draußen an der frischen Luft. Während ich den Putzwedel geschwungen habe, kam mir die Idee mein Sportprogramm vorzuverlegen, denn ich wusste schon in diesem Moment, dass ich abends dafür zu müde sein würde.

Mein Frühstück: Orangen-Vanille-Quark

Orangen-Vanille-Quark mit Nüssen
Orangen-Vanille-Quark mit Nüssen

Statt vieler Süßigkeiten gab es dieses Jahr zu Weihnachten erstaunlich viel Obst. Nicht nur für uns, sondern auch für die Kinder. Wenn ich da ein paar Jahre zurück denke… Da hat der Weihnachtskram wochenlang gehalten und das obwohl regelmäßig genascht wurde. Auf jeden Fall habe ich jetzt einen großen Vorrat an Orangen. Eine davon habe ich gestern früh dazu verwendet, um mal wieder den leckeren Quark mit Bourbon-Vanille zu machen.

Dieser leicht süße und frische Quark hält mich lange satt und schmeckt dazu unheimlich lecker.

Mein Mittagessen: Eiersuppe mit Petersilie

Eiersuppe mit Petersilie
Abendessen: Eiersuppe mit Petersilie

Mein Zeitplan ist aktuell etwas verschoben. Da meine Männer Urlaub haben, kann ich deutlich früher anfangen zu arbeiten. Statt um 8 Uhr bin ich nun schon um halb 6 auf der Arbeit, das bedeutet aber auch, dass ich schon deutlich früher ein Hungergefühl in meinem Magen spüren. So habe ich mein Frühstück bereits um 6 Uhr verspeist und das Mittagessen gegen 10:45 Uhr. Für viele wäre das im Urlaub vermutlich das verspätete Frühstück. Nun gut, ich hatte zwar keinen großen Hunger, habe mich aber dazu gezwungen etwas zu essen, denn anschließend wollte ich nämlich einkaufen fahren und das endet bei mir mit einem leeren Magen meist leider nicht so gut.

Ich hatte mir am Vorabend ganz schnell eine Eiersuppe, wie ich sie euch hier schon einmal vorgestellt habe, zusammengerührt. Das ging schnell, hat nicht viel Aufwand betrieben und hat meinen Bauch gut gefüllt. Und ein Glück hatte ich etwas im Magen, denn dem ganzen Silvester-Süßigkeiten-Kram wäre ich sonst wahrscheinlich nicht so einfach entkommen. So bin ich an den vollen Regalen ganz einfach vorbei geschlendert.

Mein Abendessen: Gemischter Salat mit Sonnenblumenkernen

Gemischter Salat mit gerösteten Sonnenblumenkernen und Dressing
Gemischter Salat mit gerösteten Sonnenblumenkernen und Dressing

Auch wenn ich das Mittag gestern ziemlich vorgezogen habe, gab es das Abendessen doch relativ spät, zumindest für unsere Alltagsverhältnisse. Obwohl mir vergangene Woche der Salat aus den Ohren gekommen ist, hatte ich gestern einen richtigen Hieper auf frischen und knackigen Salat. Ich habe mich also nicht von den Essenswünschen meiner Männer blenden lassen, sondern hab mir schnell einen Salat geschnippelt. Dazu wieder mein schnelles Essig-Öl-Senf-Dressing, ein paar geröstete Sonnenblumenkerne und fertig war das Abendessen. Und weil meine lieben Männer den Salat gestern verspäht haben, habe ich sogar noch heute was zum Mittag.

Meine sportliche Betätigung: Gymondo Po-Training

Gymondo Po-Workout Tone your Butt
Wie ich weiter oben schon geschrieben hatte, hatte ich gestern Nachmittag plötzlich die Idee mein Workout vorzuverlegen. Mein Mann würde das zwar nicht gut heißen, weil ich ihn einfach außen vorgelassen habe, aber ich wusste, dass ich abends zu müde dafür sein würde. Also habe ich den Putzwedel beiseite gelegt, habe meine Fitnessmatte hervorgeholt und mich dem neuesten Gymondo Workout zugewandt. Gestern wurde der Po trainiert. Ich mag diese Workouts, weil sie nur relativ kurz (zumindest im Vergleich zu den oft über 30-minütigen Cardio-Trainingseinheiten), dafür aber sehr intensiv sind. Und das war es gestern wirklich. Gleich zu Beginn kamen die Übungen ran, die ich am meisten hasse und am wenigsten kann. Es ist zwar schon besser geworden seit ich trainiere, aber immer noch nicht so, wie es sein müsste. Bei der Übungen legt ihr euch auf den Bauch, den Kopf auf den Händen abgelegt und zieht die geschlossenen Beine oben, langsam wieder absenken (aber nicht ablegen) und dann wieder nach oben ziehen. Danach folgt eine ähnliche Übungen – nur mit gespreizten Beinen. Danach hätte ich am liebsten das Handtuch geworfen, aber ich musste die letzte Übung noch einmal schnell wiederholen.

Bei diesem Workout ist mir mal wieder bewusst aufgefallen, dass es immer Trainer gibt, die sich mit dir zusammen auspowern und Trainer, die in zwei Wiederholungen die Übungen vorturnen, zum Schluss noch die letzten drei Countown-Sekunden mitmachen und während der restlichen Zeit nur quatschen. Heute hatte ich das letztere und irgendwie mag ich das überhaupt nicht. Außerdem gibt es ständige Fehler in den Zeitansagen und den Rundenzahlen. Das sollte unbedingt einmal korrigiert werden, denn auf Dauer nervt das ganz schön.

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