Tag 97 und 98: Wochenend-Schlemmereien mit Gymondo Sportprogramm

So langsam verfluche ich die Wochenenden. Wegen der vielen Geburtstags- und Familienfeiern blieben unsere Freunde in letzter Zeit ziemlich auf der Strecke. Das sollte sich am vergangenen Wochenende ändern. Wir wollten uns wenigstens noch einmal in Ruhe zusammensetzen und das Jahr ausklingen lassen. Und weil dieses Treffen auch als kleine Weihnachtsfeier geplant war, sollte es etwas ganz Besonderes zu Essen geben.

Mein Frühstück am Wochenende: Eiweißbrötchen mit Marmelade und Kochschinken

Eiweißbrötchen mit Kochschinken und Erdbeermarmelade
Eiweißbrötchen mit Kochschinken und Erdbeermarmelade

Die Zeiten, an denen wir morgens direkt nach dem Aufstehen nach draußen gehen, gemütlich auf der Sonnenterrasse einen Kaffee bzw. Tee trinken und anschließend mit der Gartenarbeit starten, sind leider vorbei. Man merkt, dass man in der dunkleren Jahreszeit viel ruhiger wird. Wenn wir nicht gleich morgens irgendwo hin eeilen müssen, laufen unsere Vormittage sehr entspannt ab. Da am Samstag, bis auf abends und auch am Sonntag nichts weiter anlag, hatten wir also ausreichend Zeit für ein ausgiebiges Frühstück.

Ich hatte Eier gekocht, Obst aufgeschnitten, Brötchen aufgebacken, Kaffee und Tee gekocht und einen Wurst- und Käseteller hergerichtet. Es war toll so viel Zeit für ein Frühstück zu haben und das in den eigenen vier Wänden. Ich habe mich an beiden Tagen für ein Eiweißbrötchen entschieden und dies mit Kochschinken und Marmelade belegt. Dazu gab es am Samstag einen Apfel und am Sonntag ein paar Weintrauben und Pomelo und an beiden Tagen jeweils ein gekochtes Ei. Wir haben tatsächlich 1,5 Stunden am Frühstückstisch verbracht. Es war einfach toll.

Mein Mittagessen fiel aus

Bei so einem ausgiebigen Frühstück war natürlich klar, dass wir das Mittagessen ausfallen lassen. Der Magen war noch voll und außerdem gab es an beiden Abenden was ordentliches zu essen.

Mein Abendessen am Wochenende: Griechisch und Grünkohl

Am Samstag war das besagte Treffen mit unseren Freunden. Da niemand Lust hatte zu kochen, haben wir einfach was bestellt. Die Mehrheit war für griechisch. Mein Geschmack trifft das ja nicht so unbedingt, aber ich füge mich. Ich hatte mich für Schweinemedaillons in Knoblauchsoße entschieden – abgesehen hatte ich es aber viel mehr auf den Salat, denn der ist dort immer besonders lecker. Nachdem ich diesen aufgegessen hatte, passte auch nur noch ein kleines Medaillons in meinen Magen, danach war Schluss. Mein Mann hat sich gefreut.

Am Sonntagabend waren wir wieder bei meinen Eltern essen. Meine Mutti hatte sich für Grünkohl mit Kohlwurst und Kartoffelbrei entschieden. Ein Glück gab es als Vorspeise noch etwas gesunde Brühe, denn sonst wäre ich mit knurrendem Magen vom Tisch aufgestanden. Grünkohl ist ja noch halbwegs erträglich, aber Kohlwurst esse ich überhaupt nicht. Nun gut. Ich war zwar erst ein bisschen enttäuscht, aber andererseits war es gut für mich. Das Ergebnis auf der Waage sprach schließlich für sich.

Sportprogramm am Wochenende: Gymondo Cardio und Oberkörper

Da der Samstag ein recht gemütlicher Tag war und auch der Sonntag keine großen Termine für uns bereit hielt, hatten wir alle Zeit der Welt für ein intensives Workout. Die Zeit brauchten wir auch, denn am Samstag stand 36 Minuten Cardio auf dem Programm. Schon allein bei der Dauer wurde mir ganz schlecht. Es war ein wirklich hartes Workout mit unterschiedlichen Cardio- und Kraftübungen, aber genau so anstrengend und schweißtreibend wie es war, so effektiv war es auch. Ich hatte am Tag darauf höllischen Muskelkater und der beweist ja schließlich, das etwas in mir passiert.

Am Sonntag haben wir uns dann für ein kürzeres Workout entschieden. Dieses ging 18 Minuten und hat den Oberkörper trainiert. Ein Glück, denn mit meinen Beinen war noch nicht so viel anzufangen. Es war nicht ganz so anstrengend wie die letzten, die wir absolviert haben. Für einen Sonntag also optimal. 🙂

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