Ich hatte schon fast wieder vergessen wie sich Muskelkater anfühlt. Schon gestern früh habe ich den Schmerz in den Beinen gespürt. Das Sophia Thiel Training war echt nicht ohne, aber das Gymondo-Training gestern hat mir echt wieder den Rest gegeben. Am liebsten würde ich über den Boden kriechen bzw. liegen bleiben, um meine Muskeln zu schonen. Aber was sein muss, muss ein. Schließlich wird man auch belohnt. Trotz kleiner Ausrutscher in der letzten Zeit, konnte ich heute Morgen beim Messen feststellen, dass sich schon wieder ein klein wenig getan hat. So starte ich gern in den Tag.
Mein Frühstück: Schlanker Leben Müsli mit Heidelbeeren
Nachdem ich mir nun zwei Mal hintereinander Spiegelei zum Frühstück gemacht habe, hatte ich gestern mal wieder richtig Appetit auf mein Schlanker Leben Müsli von mymuesli. Dazu habe ich mir wie immer ein paar Nüsse klein gehackt, ein paar Heidelbeeren dazugegeben und das Müsli anschließend mit Milch genossen. Es ist wirklich unfassbar lecker. Kaum zu glauben, wenn ich an meinen ersten Versuch zurück denke. Einfach ein bisschen frisches Obst und etwas zu Beißen dazu und das Frühstück ist perfekt.
Mein Mittagessen: Hühnchencurry die Zweite
Natürlich war vom Vorabend noch eine kleine Portion von dem Hühnchencurry übrig. Beziehungsweise sagen wir mal, ich habe mir rechtzeitig eine Portion gesichert, sonst wäre es vermutlich in einem anderen Magen gelandet. 😉
Es war ein köstliches Mittagessen. Es hat mir sogar besser geschmeckt als am Abend zuvor. Ich hatte euch ja gestern schon geschrieben, dass es mir zwar geschmeckt hat, mir aber noch irgendwas an Geschmack fehlte. Dem war zum Mittag nicht mehr so. Manche Gerichte schmecken einfach besser, wenn sie ein bisschen durchziehen können und das ist bei diesem Gericht definitiv so.
Mein Abendessen: Bratwurstpfanne mit Kidneybohnen & Porree
Ich war gestern bis späten Abend unterwegs. Eigentlich wollte ich nur für die Kinder schnell eine Scheibe Brot fertig machen, aber irgendwie hatte ich Appetit auf was schönes. Hmm, kurz überlegt, den Kühlschrank geplündert und dann selbst was kreiert. Heraus gekommen ist eine Bratwurstpfanne mit Kidneybohnen und Porree (hier geht es zum Rezept). Man war die lecker, da haben sogar die Kinder reingehauen und das soll ja bei uns was heißen. Ich würde fast sagen, dass sie der Hackfleisch-Pfanne sehr ähnlich ist, aber Bratwurst ist vom Geschmack her ja doch etwas anders und kräftig angebraten sowieso.
Wir haben durch die Kocherei zwar erst um 19 Uhr gegessen, aber manchmal ist das eben so.
Ganzkörper-Figurtraining mit Muskelkater
Auf ein leckeres Abendessen folgt Sport. Gestern war es endlich mal wieder soweit – Gymondo wollte mit mir trainieren und ich mit Gymondo. Ich war zwar etwas zitterig in den Beinen wegen des Muskelkaters, aber was soll mir schon groß passieren. Da habe ich aber die Rechnung ohne Gymondo gemacht. Das Training gestern war mega anstrengend und ich bin so froh, dass ich weder rechts, noch links, noch oben oder unten Nachbarn habe, denn die hätten sich gestern Abend vermutlich sehr stark über gewisse Geräusche gewundert. Wir mussten echt kämpfen, so wohl mein Mann, der übrigens noch nicht einmal über Muskelkater geklagt hat – bis heute, als auch ich.
Natürlich mussten wir auch gestern eine Challenge absolvieren – Squats (mal wieder), langsam aber sicher kann ich eine Steigerung sehen. Das spornt natürlich an. Zwei Sachen, die mir an diesem Workout aufgefallen sind. Zum einen werden verschiedene Übungen nun miteinander kombiniert, was sie teilweise noch schwieriger macht und zum anderen haben sich die Wiederholungen deutlich erhöht. Ich würde mir wünschen, wenn dies vielleicht in einem extra Video erwähnt würde, sodass man sich darauf einstellen kann. Angefangen haben wir mit einer Dauer je Übung von 30 Sekunden, anschließend folgten 45 Sekunden bis zu einer Minute. Gestern mussten wir schon 1:30 Minuten durchhalten und das bei schwierigeren Übungen. Es hat wirklich alles gebrannt und der Muskelkater war direkt nach dem Sport um einiges schlimmer. Und dennoch ist es das erste Workout das ich mir jetzt auf meine Favoritenliste gelegt habe, um es gezielt noch öfter durchführen zu können.
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