Tag 44: Vorderseitentraining und der erste Eiweißshake

Ich blicke nicht mehr durch. Am Wochenende, wo es deftige Hausmannskost zu essen gab und auch mal ein klitzekleines Stückchen vom Stollen, habe ich ein Kilogramm abgenommen. Jetzt ernähre ich mich wieder bewusster und es passiert auf der Waage rein gar nichts. Das ist doch zum Verrücktwerden. Ich habe ja nun schon gelernt, dass das auf der Waage nur eine Zahl ist und gar nicht viel mit dem Abnehmerfolg zu tun hat. Ich habe z.B. gestern ein Vergleichsbild von Sophia Thiel gesehen. Sie damals mit 50 Kilogramm und heute mit 63 Kilogramm. Mit den durchtrainierten 63 Kilogramm sieht sie deutlich besser aus. Und was sagt uns das? Einfach mal die Zahl auf der Waage Zahl sein lassen und sich nicht verrückt machen.

Ich merke ja auch, dass sich etwas tut, auch wenn die Zahl auf der Waage nicht jeden Tag sinkt. Meine Klamotten sitzen immer besser, ich nehme an Umfang ab und mein Freund sagt nun immer öfter, dass sich der Sport schon echt gelohnt hat und man deutlich sehen kann, dass sich etwas tut. Und das ist doch das, worauf es ankommt. So geht dauerhaft abnehmen!

Mein Frühstück: Himbeer-Heidelbeer-Porridge

Himbeer-Heidelbeer-Porridge

Gestern früh hatte ich Lust auf Obst. Da das alleine aber nicht satt macht, kombinierte ich wieder mein heißgeliebtes Porridge damit. Diesmal machte ich Amaranth-Porridge fertig und gab frische Himbeeren und Heidelbeeren dazu. Sie verliehen dem Brei eine angenehme süß-saure Note und sorgten für einen kleinen Frischekick im Mund. Total lecker, kann ich euch sagen. Selbst mein Freund konnte es nicht lassen auf mein Frühstück zu schielen. Er mag eigentlich kein Porridge, aber das schien ihm wohl gefallen zu haben.

Mein Mittagessen: Hähnchenkasseler auf Rucola

Hähnchenkasseler auf Rucola

Zum Mittagessen hatte ich gestern irgendwie richtig Hunger. Also machte ich mir eine Scheibe Hähnchenkasseler von Viva Vital warm und gab es auf ein Rucola-Bett. Dazu noch drei kleine Tomaten und ein Klecks selbstgemachter Kräuterquark und schon war mein Mittagessen fertig. Ich nehme immer den Hähnchenkasseler von Viva Vital, weil auf 100 Gramm (eine Scheibe) nur 2 Gramm Fett, 0,5 Gramm Kohlenhydrate und dafür aber 21 Gramm Eiweiß kommen. Also eine komplett bedenkenlose Mahlzeit.

Mein Abendessen: Tomaten-Quark mit Rucola

Tomaten-Quark mit Rucola

Nach meinem gestrigen Workout habe ich das erste mal einen Eiweißshake getrunken. 200 Milliliter geballte Ladung Proteine mit Vanillegeschmack. Für meinen Geschmack etwas zu süß, aber nun gut, wenn’s helfen soll, dann runter damit.

Zum Abendessen wollte ich nicht mehr so viel essen, weil ich vorher den Shake getrunken hatte. Ich schnippelte deshalb nur schnell ein paar kleine Tomaten auf und vermengte sie mit dem Rest meines selbstgemachten Kräuterquars. Dazu noch etwas Rucola und fertig war das Abendessen. Etwas frisch gemahlener Pfeffer rundete das Ganze prima ab. Muss ich jetzt nicht regelmäßig essen, aber die Hauptsache ist, dass es satt gemacht hat.

Meine sportliche Aktivität: Vorderseitentraining mit Sophia Thiel

Momentan machen wir die Übungen super slow, sprich also fast in Zeitlupe. Das ist so mega anstrengend. Dagegen waren die Übungen in den Wochen davor ja schon fast ein Klacks. Aber nun heißt es Zähne zusammenbeißen und ab geht die Post. Wir machten diesmal Vorderseitentraining. Das heißt also wir nahmen uns die Brust, die Schultern, die Vorderseite der Oberschenkel und den Bauch vor.

Mein Test: Das 12 Wochen-Training!
3 x 20 Minuten Sport je Woche mit Sophia Thiel

Dazu machten wir die folgenden Übungen:

  • Liegestütze (3 x 5 Wiederholungen ganz langsam)
  • Schulterdrücken (3 x 4 Wiederholungen ganz langsam)
  • Kniebeugen (3 x 8 Wiederholungen ganz langsam)
  • Aladin Easy (3 x 16 Wiederholungen rechts und links)
  • Russian Twist (12 Wiederholungen)
  • Beinheben (12 Wiederholungen mit Poheben)
  • Seitenheben (12 Wiederholungen links und rechts)
  • Frosch Crunches (12 Wiederholungen)

Wie ich gesehen habe, was alles so auf dem Plan steht, gab es nur noch eine Staubwolke zu sehen und meine Motivation war weg. Ich hätte mich am liebsten gedrückt. Das kommt für mich aber überhaupt nicht in die Tüte. Also startete ich das Workout und legte los. Die ersten drei Übungen machten wir seeehr langsam. Beispiel: Bei den Liegestützen langsam bis fünf Zählen und dabei nach unten gehen. Dann wieder langsam bis fünf Zählen und dabei nach oben drücken. Die Übungen danach machten wir wieder zackig. Ich war anschließend total im Eimer. Aber ich fühlte mich gut, denn der Muskelkater setze sofort ein und das ist ja ein gutes Zeichen.

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*