Hallo ihr Lieben am Montagmorgen. Da ist das Wochenende nun schon wieder vorbei. Es ist doch schrecklich. Die Zeit vergeht einfach immer viel zu schnell. Was das Essen angeht, war es auch eher ein ständiges Auf und Ab. Die Versuchungen an manchen Stellen waren einfach zu groß. Und ich bin ehrlich, ich konnte nicht jeder Versuchung standhalten. Obwohl ich zwischenzeitlich viel mit meinem Inneren gekämpft habe, bin ich später doch zu dem Entschluss gekommen, dass ich dieses „ich will, aber ich darf eigentlich nicht“ nicht länger will. Es muss eine Zwischenlösung her. In meinem Kopf muss es wieder geradlinig laufen, erst dann wird das Ganze wieder was.
Nun gut, alles weitere gibt es in den einzelnen Tagesabschnitten.
Mein Essen am Freitag: Salat, Roastbeef und Pommes
Der Freitag war mein letzter Tag in der Turbowoche. Ich habe ihn trotz einiger schlechte-Laune-Phasen gut gemeistert. Ich bin aber froh, dass es jetzt vorbei ist. Der Hieper auf sämtliches Essen ist schlussendlich ziemlich groß geworden. Der Freitag war diesbezüglich schon eine echte Herausforderung für mich. Aber ich kann nun sagen, dass ich es geschafft habe.
Nachdem ich mich am späten Nachmittag mit einem Apfel beruhigt hatte, gab es zum Abendessen dann eine große Portion von meinem Lieblingssalat, ein paar selbstgemachte Pommes und dazu drei Scheiben Roast Beef. Die Pommes sind diesen Mal aus frischen Kartoffeln und Süßkartoffeln gemacht. Das ist geschmacklich nochmal ein riesiger Unterschied. Sie waren absolut lecker – von innen schön weich und außen knusprig. Zudem haben wir festgestellt, dass wir absolute Süßkartoffel-Fans sind. Die Pommes schmecken einfach nochmal um Welten besser.
Meine Challenge-Auswertung von Freitag:
✔ keine Süßigkeiten – Tag 5 von 14
✔ 4 Liter getrunken von gewünschten 3 Litern
✔ 487 kcal von maximal 500 kcal (aktueller Stand)
✔ Turbowoche Tag 5 von 5 geschafft
✖ kein Sport
Mein Essen am Samstag: Smoothie und Pizza to go
Am Samstag hatte ich meine Turbowoche beendet. Ich habe es fünf Tage lang geschafft nur abends etwas zu essen. Am Samstag freute ich mich schon auf „Mehr“. Ich habe den Tag dann gleich mal mit einem Smoothie begonnen. Hach, war das lecker… Eigentlich wollte ich uns noch ein leckeres Rührei zaubern, aber irgendwie hatte ich das kein Hunger mehr darauf.
Am Nachmittag sind mein Mann und ich dann noch eine Runde bummeln gefahren. Weil die Zeit ziemlich knapp war, entschlossen wir spontan unterwegs zu essen. Das Schlimme war eigentlich, dass ich seit mittags einen ziemlichen Hieper auf Süßes und Fettes hatte. Mir schwirrte nur ungesundes Zeug im Kopf herum. Wenn man allerdings genau darauf verzichten will, kann einen das schon mal zur Weißglut treiben. Mir kann man dann auch sonst was anbieten, Alternativen finden – wenn ich das eine will, dann will ich das und nichts anderes. Ganz schlimm. Wir haben uns dann ein Viertel Stück Pizza geholt und uns das dann geteilt. Der ein oder andere kennt sicherlich diese Buden in den Shoppingcentren. Die Pizzen sind nicht normalgroß, deshalb reichte ein Viertel für uns beide. Satt und halbwegs zufrieden fuhren wir dann wieder nach Hause bzw. zu Freunden. Dort bekam ich dann einen „direkten Schlag ins Gesicht“. Eigentlich waren wir nur für ein Weinchen verabredet. Als ich das Wohnzimmer betreten hatte, stand der komplette Tisch voll mit kleinen süßen Leckereien. Ich sah mich direkt meine Challenge verlieren. Schlimm genug, dass ich schon den ganzen Tag Hieper auf Süßigkeiten hatte, diese dann aber vor der Nase zu stehen zu haben ohne auch nur ein wenig zu kosten, war der reinste Albtraum. Wirklich. Ich habe eine ziemlich lange Zeit gekämpft, aber irgendwann dachte ich nur „Wofür?“. Klar, wäre ich am nächsten Tag stolz gewesen, aber in dem Moment hatte ich keine Lust mehr auf den inneren Kampf in mir. Ich habe nicht übermäßig viel gegessen, aber das was ich gegessen habe, habe ich genossen.
Die Challenge mit meinem Mann habe ich somit verloren.
Mein Essen am Sonntag: Frühstück und Essen im Hotel Mama
„Immer wieder sonntags“ – es ist eigentlich immer das Gleiche. Nur in Ausnahmefällen läuft der Sonntag einmal anders ab. Am Sonntag haben wir wieder schön zusammen in Familie am Frühstückstisch gesessen. Dieses Ritual genieße ich sehr, denn da haben wir oft wirklich alle Zeit der Welt.
Genossen habe ich ein halbes Brötchen mit Honig und zwei Eier. Danach war ich pappsatt. Obwohl ich vom Aufstrich gern noch etwas anderes probiert hätte, aber satt ist satt. Auf dieses Signal muss ich nun einfach mal wieder ein bisschen intensiver achten.
Zum Abendessen sind wir dann wieder zu meinen Eltern gefahren. Dort gab es seit längerem mal wieder Kaninchen. Dazu Bohnen und Kartoffeln. Ein absoluter Traum. Das gehört definitiv zu meinen Lieblingsgerichten.
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