Tag 2: Sportbeginn mit Schwimmbadbesuch

So, Tag 2 meines Abspeck-Programms wäre nun auch geschafft. Mein Kopf und Körper haben sich nun auch schon darauf eingestellt, dass sie nicht mehr mit Süßigkeiten und anderen Leckereien versorgt werden. Auch wenn mich mein Kopf hin und wieder noch versucht auszutricksen. Aber nein, ich bin stark. Zumindest noch…

Mein Frühstück: Porridge mit Apfelstückchen und Zimt

Porridge mit Apfelstückchen und Zimt
Porridge mit Apfelstückchen und Zimt

Wie ich euch gestern schon erzählt habe, bin ich ein großer Fan von Porridge (das Porridge Grundrezept findet ihr hier). Ich liebe den Brei einfach und könnte davon eine riesige Portion verdrücken. Ich nehme aber immer nur 50 Gramm Haferflocken und vermenge sie mit Flüssigkeit. Am ersten Abspecktag habe ich Wasser genommen. Gestern habe ich meinen Brei mal mit Milch zubereitet. Er wird dann cremiger und schmeckt natürlich auch etwas anders bzw. besser. Ich habe dann wieder einen kleinen Apfel hinein geschnitten und das Ganze mit Zimt verfeinert. Das Porridge schmeckte dann gleich ganz anders als am Vortag.

Mein Geheimtipp:
Verfeinert ruhig häufiger mal Speisen mit Zimt. Er verhindert Heißhungerattacken. Kein Quatsch! Zimt wirkt ähnlich wie Insulin und stabilisiert den Blutzuckerspiegel. Ein halber Teelöffel reicht schon aus, damit die Sicherung im Kopf nicht durchknallt und man zum Kühlschrank rennt oder den Naschi-Schrank plündert.

Und übrigens: Mein Porridge hat wieder stundenlang vorgehalten. So etwas kenne ich von Mehrkornbrötchen und Knäckebrot nicht. Porridge bleibt also erst mal mein Lieblingsfrühstück.

Mein Mittagessen: Paprika mit Kräuterquark

Paprika mit Kräuterquark
Paprika mit Kräuterquark

Mein Porridge hat gestern irgendwie wahre Wunder bewirkt. Ich hatte zur Mittagszeit und auch die Stunden danach noch gar keinen Hunger. Um aber zu verhindern, dass ich dann abends auf einmal einen riesigen Hunger bekomme und mich wieder nicht bremsen kann, habe ich mir wenigstens eine Paprikaschote aufgeschnitten und fix Kräuterquark selber gemacht. Dazu habe ich lediglich etwas Magerquark mit Gewürzen verfeinert. Ich finde das Quark immer ganz gut stopft, sprich also ich fühle mich danach richtig vollgefuttert. Dem war auch diesmal so.

Mein Abendessen: Salat mit Hähnchenbrust

Salat mit Hähnchenbrust
Salat mit Hähnchenbrust

Zum Abend hin hatte ich richtig Kohldampf. Nicht, weil ich zum Mittag ziemlich wenig gegessen habe, sondern weil ich gestern Abend schwimmen war. Ich weiß nicht, ob es bei euch auch so ist, aber nach einem Schwimmbadbesuch habe ich immer einen mordsmäßigen Hunger. Ich hätte also jetzt schon an Tag 2 alles in mich hineinstopfen können. Zumal mein Freund auch noch meinte, dass er doch gerne mal diese eine neue Dönerbude ausprobieren möchte, die uns schon von so einigen wärmstens empfohlen wurde. Ich schmollte ein wenig, aber ich wusste, dass ich mich nicht verführen lasse. Und so gab es für mich und sogar für meinen Freund einen Salat zum Abendessen.

Ich habe, weil es schnell gehen sollte, eine fertige Salatmischung gekauft. Darin befanden sich ein paar Käsekrümel und etwas Schinken. Ich habe dann noch fix ein paar Tomaten aufgeschnitten und Hähnchenbrust angebraten. Heute mal mit ordentlich Paprikagewürz. Auf das Ganze habe ich dann noch einen Klecks Dressing und Gewürze gegeben. Und was soll ich sagen, der Salat hat richtig satt gemacht. Zumindest war es bei mir der Fall. Mein Freund hat sich noch eine Leberwurststulle und einen Joghurt reingepfiffen. Wie gut, dass ich stark bin…

Meine sportliche Aktivität: Schwimmen

Heidi (meine Hündin) ging es gestern nicht so gut, also wollte ich sie auch nicht mit langen Spaziergängen quälen. Dafür musste dann aber ein Ausgleich her. Ich packte also unsere Badesachen und überraschte meinen Freund mit einem Schwimmbadbesuch. Natürlich nicht ohne Hintergedanken. Also sind wir hin und haben zwei Stunden gebucht. Und wie heißt es so schön: erst die Arbeit, dann das Vergnügen. Also sind wir erst einmal zehn Bahnen geschwommen. Danach ging es dann zu den Rutschen. Ich konnte mich gar nicht mehr erinnern, dass es dort so viele Treppen gibt. Oben angekommen, pumpte ich teilweise wie ein Maikäfer. Ein Zeichen, dass ich mal lieber wieder ein paar mehr Bahnen schwimmen sollte. Und das taten wir auch. Allerdings schon etwas langsamer und nicht mehr unter Drill.

Ich war nach dem Schwimmbadbesuch echt kaputt. Es gab zu Hause auch nur noch Abendessen und dann war der Tag vorbei. Im wahrsten Sinne des Wortes, denn wir sind beide sofort eingeschlafen. Heidi konnte die Welt nicht mehr verstehen, denn sie wollte, dass wir mittoben. Sie zeigte aber Einsicht und schlief dann Gott sei dank auch zügig ein.

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