Der gestrige Tag verlief eigentlich wieder ganz gut. Das Abendessen fiel zwar etwas üppiger und kalorienreicher aus, aber das war es mir wert. Mein Mann und ich hatten gestern unseren 15. Jahrestag und er hat sich einen leckeren Burger-Abend gewünscht. Wir gehen zwar sonst auch gern mal essen, aber unter der Woche mit zwei Kindern ist das nun mal nicht so einfach. Da genießen wir dann lieber die Zeit in Familie. Außerdem freuen sich die Kinder über so ein besonderes Abendessen auch mal. Aber dazu später mehr.
Mein Frühstück: Viel Tee und Süßigkeiten-Snack
Gestern startete mein Tag irgendwie verrückt. Ich habe verschlafen, die Kinder trödelten irgendwie auch umher und mit meiner Essensplanung stimmte auch irgendwas nicht. Wenn schon morgens alles so durcheinander ist, dann ist der nächste Hieper nach Süßem nicht weit. Und so war es dann auch – ich kenne meinen Körper mittlerweile ganz gut. Nach einiger Zeit auf der Arbeit und schon einigen Tassen Tee und Wasser kam dann das Verlangen nach Schokolade. Ich probierte es mir noch eine ganze Weile auszureden, aber schlussendlich durchwühlte ich dann doch meinen Korb und meine Tasche nach etwas Brauchbarem. Gefunden hatte ich dann ein weißes Ferrero Küsschen. Ach das war ein Traum. Damit hatte es sich dann aber auch erledigt. Ich war glücklich, mein Hieper gestillt und der Tag konnte weitergehen.
Meine 16 Stunden Fastenzeit habe ich zwar somit nicht durchgehalten, aber C’est la vie. Es gibt schlimmeres.
Mein Mittagessen: Grüner Gemüse-Salat
Zum Mittag habe ich mir mal einen etwas anderen Salat gezaubert. Ich weiß gar nicht mehr, woher ich die Inspiration dafür her habe. Vermutlich Instagram oder Facebook. Für diesen Salat habe ich das erste Mal Zuckerschoten verarbeitet. Dazu kamen grüne Bohnen, Erbsen und eine rote Zwiebel. Nachdem ich die Schoten kurz in Wasser gekocht habe, habe ich alles zusammen in eine Pfanne gehauen und angebraten. Das „Dressing“ bestand aus Senf, etwas Honig, Senfkörner, italienischen Kräutern und etwas Essig. Es war auf jeden Fall mal etwas anderes, aber so eine richtige Bombe war es jetzt nicht. Ehrlich gesagt haben mir die Zuckerschoten nicht zugesagt. Aber man kann es ja ganz leicht auch ohne diese nochmal zubereiten. Na mal schauen. Satt geworden bin ich und das ist ja auch wichtig.
Mein Abendessen: Burger-Abend mit der Familie
Wie oben schon erwähnt, gab es gestern Abend auf Wunsch Burger bei uns. Weil ich keine Lust auf klassische Burger hatte, habe ich mir ein paar Gedanken gemacht, was man alles so miteinander kombinieren könnte. Darunter natürlich trotzdem der Klassiker mit einem Extra-Topping aus Bacon und Spiegelei, dann einen BBQ Burger mit Zwiebel und Kraut, dann eine Art Chickenburger und zu guter letzt ein Veggi-Burger mit Tomate Mozzarella. So stand der Plan in meinem Kopf. Wie sich jeder nachher seinen Burger belegt hat, blieb natürlich jedem selbst überlassen.
Wie ihr sehen könnt, gab es bei mir die Variante mit Tomate, Mozzarella, Rucola und Balsamicoreduktion. Auf ein bisschen Fleisch wollte ich aber dennoch nicht verzichten und hab mir ein Rindfleisch-Patty dazu genommen. Der Burger war so dermaßen lecker, dass ich am liebsten noch genau so einen verdrückt hätte, aber ich war satt, pappsatt um genau zu sein. Aber diese Kombination kann ich euch nur empfehlen, wenn ihr auch einfach mal etwas anderes probieren wollt. Gezählt habe ich die Kalorien jetzt nicht, aber allzu schlimm kann es nicht gewesen sein. Soweit möglich habe ich immer die Light-Variante genommen.
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