Das war ein Wochenende! Samstag hatte ich so viel Spaß und Sonntag einen echten Horrortag. Das eine hatte vielleicht mit dem anderen zu tun, aber wenn etwas ewig lange geplant ist, dann will man an dem Tag auch nicht schlapp machen. Manchmal ist es vielleicht aber besser, wenn man nicht immer alles herunterspielt und auch mal auf seinen Körper hört.
Was das Essen angeht, war das Wochenende auch eine ziemlich verdrehte Sache. Einige Mahlzeiten fielen aus, weil es von den Uhrzeiten her meist schon viel zu spät dafür war. Den einen Tag gab es Frühstück, den anderen habe ich gebruncht, dafür fiel dann das Mittagessen aus usw. Es war ein reines Kuddelmuddel.
Mein Frühstück: Samstag Brötchen und Sonntag Eiweißbrot und Obstteller
Am Samstag sind wir schon sehr früh aufgestanden, weil wir mit unseren Freunden einen Ausflug nach Polen gemacht haben. Es war schon lange geplant und nun hat es endlich geklappt. Kurz vor der Grenze machten wir einen Stopp und aßen Frühstück. Für mich gab es ein Brötchen mit Frischkäse und Hähnchenbrust und dazu noch einen schwarzen Kaffee. Ich hätte lieber ein Vollkornbrötchen gehabt, aber das gab es gerade nicht. Naja, einmal geht das auch.
Sonntag habe ich total flachgelegen. Die Erkältung hat mich niedergestreckt. Da ich in der Nacht so schlecht geschlafen hatte, bin ich erst ziemlich spät aufgestanden. Deshalb gab es auch kein Frühstück. Wir haben stattdessen gebruncht. Für mich gab es eine Scheibe Eiweißbrot mit Hähnchenbrust und einen Obstteller. Da habe ich glücklicherweise noch etwas geschmeckt. Einige Stunden später schmeckte dann alles nur noch nach Pappe.
Mein Mittagessen: Grillteller mit Bratkartoffeln
Samstag waren wir den ganzen Tag unterwegs. Da wir spät gefrühstückt hatten, fiel das Mittagessen erst mal aus. Wir aßen dann zu um 16 Uhr Mittagessen bzw. Abendbrot. Wir waren in einem Restaurant in Polen und ich entschied mich für einen Grillteller mit Bratkartoffeln. Zugegeben, nicht gerade eine sinnvolle Diätmahlzeit, aber ich hatte sooo einen Kohldampf, ich hätte alles in mich hineinschaufeln können. Da kam mir so ein Grillteller gerade recht. Er schmeckte echt klasse. Vor allem die Bratkartoffeln waren ein Knaller. Die Bratwurst habe ich aber meinem Freund gegeben. Die war mir viel zu fettig. Aber was kam natürlich prompt nach dem letzten Bissen: Na logo, das schlechte Gewissen. Ich hätte mir so in den Po beißen können, dass mein Gehirn vor Hunger ausgehakt hat und ich einen Grillteller gegessen habe. Naja, dachte ich mir, die Rechnung wirst du dafür schon kriegen.
Am Sonntag habe ich ja gebruncht. Das Mittagessen fiel deswegen aus. Ich hatte auch nicht wirklich Hunger, denn mir ging es von Stunde zu Stunde schlechter. Da habe ich an Essen überhaupt nicht gedacht.
Mein Abendessen: Gefüllte Schinkenröllchen
Samstag hatte ich nach dem Grillteller absolut keinen Hunger mehr. Ich war bis oben hin vollgefuttert. Außerdem plagte mich noch das schlechte Gewissen. Ach hätte ich mal, ach hätte ich mal…
Sonntagabend machte ich für meinen Freund schnell Würzfleisch warm. Dazu kochte ich einen Beutel Reis. Da ich das nicht essen wollte, musste ich mir etwas anderes überlegen. Ich entschied mich für gefüllte Schinkenröllchen. Ich klaute mir einfach zwei Löffel Reis, vermischte ihn mit Currypulver und gab noch etwas körnigen Frischkäse, Erbsen und Karotten dazu. Die Masse verteilte ich dann mit etwas Rucola auf zwei Scheiben Kochschinken und wickelte sie ein. Fertig war mein Abendessen. Ob es lecker war, kann ich euch leider nicht sagen. Ich habe absolut gar nichts geschmeckt. Es hat aber auf jeden Fall satt gemacht.
Meine sportliche Aktivität: Laufen bis die Füße qualmen
Am Samstag war ich so viel zu Fuß unterwegs wie schon lange nicht mehr. Sage und schreibe fünf Stunden sind wir durch Polen gelaufen! Zwischendurch haben wir nur einmal eine Pause gemacht und einen Kaffee getrunken. Da hätte es sich echt gelohnt mal einen Schrittzähler anzuschmeißen. Das habe ich aber total vergessen. Spazieren gehen und viel laufen ist für mich überhaupt kein Problem. Ich erledige deswegen ja auch meist alles zu Fuß. Nach diesen fünf Stunden war ich dann aber echt froh darüber, dass wir auf der Rückfahrt drei Stunden lang im Auto sitzen konnten. Meine Füße haben echt gequalmt.
[biginfobox color=“#C5468A“ textcolor=“#ffffff“ title=“Mein Test: Das 12 Wochen-Training!“ href=“https://www.dauerhaft-abnehmen.de/tipp/sophia-thiel“ button_title=“Mehr Infos“ target=“_blank“]3 x 20 Minuten Sport je Woche mit Sophia Thiel[/biginfobox]
Sonntag hätte eigentlich Sport mit Sophia Thiel auf dem Programm gestanden. Da ich es Samstag aber wohl etwas übertrieben habe, musste ich gestern kapitulieren und das erste Workout der vierten Woche verschieben. Gestern ging einfach gar nichts mehr. Es hört sich vielleicht so an als wollte ich mich davor drücken, aber glaubt mir, so etwas ärgert mich. Ich will das Programm voll durchziehen und nicht anfangen zu schludern. Also mache ich so schnell es geht weiter damit.
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