Irgendwie ist es lustig, aber zum lachen ist mir dennoch nicht zumute. Manchmal geht es Mandy und mir zeitgleich sehr ähnlich. Ich weiß einfach nicht was mein Körper will. Mal will er alles erdenkliche in sich hinein schaufeln und dann paar Tage später kommt da dieser Hieper auf Gesundes. Da reicht dann plötzlich ein kleiner Salat aus, um mich restlos glücklich zu machen. Das soll mal einer verstehen.
Ich weiß ja, dass ich ein leidenschaftlicher Esser bin, wenn ich mir doch nur dieses Verlangen nach Süßem abgewöhnen könnte. Auch wenn ich gerne mal etwas Deftiges und Fettes esse, mein Problem ist und bleibt das Süße. Gummibärchen in allen Variationen, Daim-Schokolade, Salzstangen, Erdnüsse, Chips – einfach alles was ungesund ist. Gibt es einen Tricks, wie man diese Macke los wird ohne groß leiden zu müssen? Bitte verratet mir euren Trick.
Für die vergangenen Tage gibt es mal wieder nur eine Rohfassung ohne viele Bilder, einfach weil es sich nicht gelohnt hätte. Ich hoffe aber, dass es nun mal wieder für längere Zeit in geregelten Bahnen läuft und ich euch täglich mit ordentlichen Bilder versorgen kann.
Mein Freitag: Manchmal kommt es anders als man denkt
Der Rückblick ist etwas länger als nur ein Wochenende, da mein kleiner Sohnemann Donnerstagabend plötzlich Fieber bekam. Leider war es Freitagfrüh nicht weg, sodass ich mit ihm eine kleine Zwangspause einlegen musste. Dann läuft zu Hause sowieso nie was nach Plan. Dann lasse ich mich gern von schnellen Snacks verführen, die man mal eben im vorbeigehen essen kann. In den meisten Fällen sind es irgendwelche süßen Sachen. Zum verrückt werden oder?
Am Abend ging es ihm dann schon wieder besser. Dann haben wir spontan entschieden uns die Feuerschale anzumachen und mit einem Stock uns ein paar Würstchen darüber zu braten. Dazu gab es noch ganz klassisch Stockbrot. Kennt ihr das? Ein wahrer Kindertraum. Ich hatte mir ein kleines Berner Würstchen mit Speck umwickelt aufgespießt und darum Stockbrot gewickelt. Ich weiß, es ist kein gesundes Essen, aber eine so tolle Kombination für die ich im Normalfall den ganzen Tag fasten würde, um es mir abends erlauben zu können. Solltet ihr also unbedingt mal ausprobieren.
Mein Samstag: Nun ist auch drauf ge…
Hier dürft ihr gern einsetzen, was ihr möchtet. Ich wünschte, ich könnte mal mit einem Cheatday auskommen. Bei mir gibt es nur ein ganz oder gar nicht. Aus einem Tag wird bei mir ganz gern mal eine ganze Woche, wenn es ganz schlecht läuft sogar zwei. Immer wieder nehme ich mir dann vor „Ab Montag startest du dann wieder voll durch“. Bis dahin wird dann meist wild drauf los geschlemmt. Ist das eigentlich eine Krankheit?
Am Samstag habe ich mich wieder ein wenig durch den Tag gefuttert. Es war zwar nicht viel, aber dieses unregelmäßige nervt mich total. Warum kann ich mich nicht einfach hinsetzen und etwas kochen? Das ist im Sommer leider immer ein recht großes Problem für mich. Über die Mittagszeit sind wir einfach immer draußen. Um am Wochenende und vor allem bald im Urlaub nicht wieder unnötig zu fressen, sollte ich mir vielleicht angewöhnen etwas zum Frühstück zu essen, sodass der Magen gefüllt ist und ich nicht den ganzen Tag herum nasche. Ich werde es bei Gelegenheit mal ausprobieren. Irgendwann werde ich schon das für mich richtige System finden – irgendwann.
Am Abend waren wir dann bei Freunden zu Besuch. Die Männer haben sich eine Wurst und etwas Fleisch gegrillt und wir Frauen haben mit den Kindern Rohkost, Nuggets und Pommes gegessen. Welch ein gesundes Mahl. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich noch immer den Gedanken „ab Montag geht’s wieder los“.
Mein Sonntag: Langsam kommt die Vernunft zurück
Am Sonntag waren wir schon zum Mittag bei meinen Eltern eingeladen. Mir gefiel es richtig gut, so fiel schon mal das ständige hin- und her gefuttere aus. Da wir recht lange geschlafen hatte, fiel das Frühstück gänzlich aus. Zum Mittagessen gab es dann Gulasch mit Sauerkraut und Kartoffeln / Rosmarinkartoffeln. Meine Portion hielt sich in Grenzen. Ich hatte einfach keinen Bärenhunger. Als Nachtisch gab es noch eine selbstgemachte Apfeltasche. Hach, die war wirklich göttlich. Danach sind wir rund eine Stunde spazieren gegangen – durch Feld und Wiesen. Es war zwar sehr schwül draußen, aber Spaß gemacht hat es trotzdem.
Zum Abend habe ich dann schon gemerkt, dass ich keinen großen Hunger hatte. So langsam scheint sich mein Körper wieder auf das gesunde Level einzustellen. Ich habe mir dann einfach einen großen Salatteller mit Thunfisch und roten Zwiebelringen fertig gemacht. Ich könnte mich da förmlich reinlegen. Diese Kombination hat es mir derzeit echt angetan. Als Nachtisch und kleinen Abschied der ungesunden Kost habe ich dann noch ein kleines Snickers gegessen. Ich wollte einfach mit leeren Süßigkeitenvorrat in die neue Woche starten. Ich bin gespannt, inwiefern mir das nun alles gelingt.
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