Tag 3: Porridge, Bihunsuppe und Thunfisch-Tomaten-Matsch

Kennt ihr das: ihr habt Hunger und komischerweise werdet ihr auf einmal nahezu überall mit Essen konfrontiert? Das ist für mich während einer Diät immer das Schlimmste. Ich meine, ist mir das vorher nur nicht aufgefallen, dass alle um mich herum irgendwie immer etwas zu essen in der Hand haben, oder bemerke ich das jetzt nur, weil ich auf Leckereien verzichten muss und quasi ein Radar dafür habe? Ich weiß es nicht, aber es ist manchmal eine echte Qual.

Mein Frühstück: Porridge mit Apfelstückchen und Kokosflocken

Porridge mit Apfelstückchen und Kokosflocken

So langsam wisst ihr ja schon, dass ich ein totaler Fan von Porridge bin. Nicht nur, weil es mir unheimlich gut schmeckt, sondern auch, weil es schön satt macht und lange vorhält. Ich versuche es jeden Tag etwas anders zu gestalten, damit es mir nicht gleich wieder aus den Ohren heraus kommt. Vorgestern gab es Porridge mit Apfelstückchen und Zimt. Gestern mit Apfelstückchen und Kokosflocken. Ich habe mir anfangs noch Gedanken darüber gemacht, ob diese Kombination wirklich schmeckt. Meine Bedenken haben sich aber schnell in Luft aufgelöst, wie ich den ersten Happen gegessen habe. Es schmeckte wirklich gut. Frisch und durch die Kokosflocken noch ein wenig süß. Einfach nur yammi.

Wie ich es euch schon erklärt habe, könnt ihr so viel experimentieren wie ihr wollt. Das Porridge lässt sich absolut vielfältig zubereiten. Falls ihr es ausprobieren möchtet, dann findet ihr hier das Porridge Grundrezept.

Mein Mittagessen: Bihunsuppe

Bihunsuppe

Auch gestern hielt mein Porridge wieder gute fünf Stunden vor. Dann musste ich mir Gedanken über das Mittagessen machen. Ich ging im Kopf durch, was im Kühlschrank so alles auf mich wartet. Es gab da aber nichts, was meinen Appetit so richtig anregte. Als mir dann plötzlich einfiel, dass ich noch eine Bihunsuppe im Schrank zu stehen habe, war mein Appetit auf einmal in geballter Ladung da. Das liegt daran, dass ich chinesisches Essen unheimlich liebe. Und dazu zählen natürlich auch Suppen. Also Dose auf, rein in die Mikrowelle, fertig. Eigentlich stehe ich zwar nicht so auf „Dosenfutter“, aber diese Suppe ist einfach nur köstlich. Ich würde sie sicherlich nicht so lecker nachgekocht bekommen. Und das Beste: die Portion hat vollkommen ausgereicht, um meinen Hunger zu stillen.

Mein Abendessen: Thunfisch-Tomaten-Matsch

Thunfisch-Tomaten-Matsch

Ja, ihr lest richtig. Man kann diese Eigenkreation einfach nicht anders bezeichnen. Es ist und bleibt ein Teller voller Matsch. Der aber wohl gemerkt lecker schmeckt. Lasst euch also nicht von der Optik täuschen.

Um diesen „Matsch“ herzustellen, mische ich eine kleine Dose Thunfisch (in eigenem Saft) mit etwas passierten Tomaten, Karottensticks und frischen, klein geschnittenen Tomaten. Dann wird das Ganze gewürzt und mit Schnittlauch verfeinert. Fertig. Es ist vielleicht nicht jedermanns Sache, aber mir schmeckt es. Während sich mein Freund sein Nasi Goreng genüsslich schmecken ließ, schaute er immer mal wieder halb verwundert, halb angeekelt auf meinen Teller. Er sträubte sich auch davor meinen Matsch zu probieren. Naja, dachte ich mir, mehr für mich.

Mein Problem: Wir haben schon um kurz nach 17 Uhr gegessen, weil wir noch zu einem Tischtennisturnier gefahren sind. Das passte mir zeitlich gar nicht in den Kram, weil ich ganz genau wusste, dass ich dann abends noch einmal Hunger bekomme. Da ich mich genau kenne, war es natürlich auch so. Wir kamen nach Hause und der kleine Hunger war da. Mein Freund schnappte sich natürlich gleich eine Tafel Schokolade. Und ich? Ich habe ein Stückchen Hähnchenbrust gegessen …. und ein Stückchen Schokolade. Ich kann und will ja nicht auf alles verzichten. Es war ja wirklich auch nur ein Stückchen, dass ich so lange wie möglich lutschte, um es voll und ganz zu genießen. Gott, war das himmlisch.

Meine sportliche Aktivität: Zuschauen beim Tischtennis

Gestern war sportlich gesehen überhaupt kein guter Tag. Ich bin lediglich mit Heidi spazieren gegangen. Ich war zwar beim Tischtennisturnier, aber nur als Zuschauerin. Da kann man zwar vor Aufregung auch ins Schwitzen kommen, aber das bringt mir natürlich gar nichts. Wie ich dann um 22 Uhr zuhause war, war der Tag für mich auch vorbei. So kann es nicht weiter gehen.

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