Es gibt Tage, die möchte man so wie sie waren aus dem Gedächtnis löschen. Gestern war für mich so ein Tag. Der ganze Tag lief bombastisch. Am Nachmittag hatte ich es geschafft meine Buschbohnen zu legen und Kohlrabi in mein Beet einzupflanzen. Ich bin schon ganz gespannt, ob das was wird und ob ich bald eigenes Gemüse ernten kann.
Nach meiner Gartenarbeit und kleiner Blumenpflege war es dann Zeit das Abendessen vorzubereiten. Ich hatte mir etwas Schnelles, aber doch recht Interessantes überlegt. Bis dahin war noch alles gut. Nachdem ich meine Portion aber aufgegessen hatte, überkam mich so ein Hieper auf Gummibärchen, Eis, Schokolade, Kekse – das könnt ihr euch nicht vorstellen. Das zieht sich auch noch durch bis zum Folgetag. Eines weiß ich – diesen Salat wird es nie und nimmer mehr geben. Aber nun erst einmal von vorn.
Mein Frühstück: Wo der Tag noch in Ordnung war
Frühstück kann man das ja nicht mehr nennen. Ich möchte euch hier allerdings trotzdem berichten, wie es mit meinem Teilzeitfasten läuft. Denn schließlich fehlt mit dem Frühstück eine wichtig geglaubte Mahlzeit.
Ich komme weiterhin recht gut ohne das Frühstück aus. Montags und dienstags, wenn meine Kollegin allerdings da ist und sich ihr Rührei mit Chorizo anbrät, dann ist es schon etwas schwerer als sonst, aber es geht trotzdem. Ich habe ja meinen Pfefferminztee und mein Zitronenwasser – was will ich mehr?!
Mein Mittagessen: Die Reste der Gemüse-Reis-Pfanne
Gestern habe ich die letzte Portion der leckeren Gemüse-Reis-Pfanne gegessen. Dazu gab es wieder etwas Hühnchen. Man war das lecker. Ich könnte mich da echt hinein legen. Nachdem ich sie verputzt hatte, fragte mich meine Kollegin, ob die „Mischung“ auch kalt schmecken würde – so als Salat-Ersatz beim Grillen. Hätte sie mich mal früher gefragt, dann hätten wir es noch testen können. So muss ich die Pfanne wohl oder übel ziemlich bald noch einmal machen. Interessieren tut es mich aber auch. 🙂
Mein Abendessen: Körnerbrot mit Haydari-Creme und Melonen-Salat
Es sollte ein erfrischendes Abendessen sein – so war der Plan. Ich habe Melone mit Gurke kombiniert, etwas Minze dazu gegeben und als Topping oben rauf gab es geröstete Pinienkerne. Auch wenn es merkwürdig klingt, es war eigentlich ganz lecker. Eine ungewöhnliche Kombination, aber keinesfalls schlecht. Allerdings hat mich nach dieser Portion so der Heißunger auf Süßes heimgesucht, dass ich zu Hause fast durchgedreht bin. Ich habe probiert mit reiner Melone entgegen zu wirken, habe auch zwei Stückchen von der dunklen Schokolade in meinem Kühlschrank gelutscht – es war nichts zu machen. Der Heißhunger blieb, solange bis ich einen Kinder Schokoriegel gegessen habe. Was heißt gegessen? Eigentlich habe ich ihn verschlungen.
Ob es zu 100 Prozent etwas mit dem Abendessen zu tun hatte, kann ich nicht sagen. Ich weiß allerdings, dass es mir vorher gut ging. Den Salat wird es mit Sicherheit so schnell nicht wieder geben, dabei war er eigentlich ganz lecker.
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