Tag 249 und 250: Fastfood vs. gesunde Ernährung

Was für ein Wochenende – Konzertbesuch und Muttertag! Ich habe mir im Vorfeld reichlich Gedanken darüber gemacht, was es zu Essen geben sollte. Zumindest bei den Mahlzeiten, die ich beeinflussen konnte. Ich hatte Angst wieder in alte Verhaltensmuster zurück zu fallen, dabei läuft es doch gerade so gut. Und wer mag sich das schon kaputt machen, vor allem ich, die durch solche „Besonderheiten“ ganz schnell wieder rückfällig wird.

Rückblickend bin ich ganz zufrieden mit dem Wochenende. Es waren nicht alle Mahlzeiten perfekt, aber immerhin habe ich nicht zugenommen und das ist eigentlich auch ein bisschen eine Glanzleistung. Warum, das werdet ihr gleich sehen.

Mein Frühstück: Rührei und ein halbes Weizenbrötchen

Am Samstag habe ich mein intermittierendes Fasten weiterhin durchgezogen. Ich war auch wirklich erstaunt wie gut ich so über den Vormittag und teilweise sogar Nachmittag gekommen bin. Denn den ersten Bissen habe ich erst um 15 Uhr gegessen. Aber dazu später mehr.

Rührei-mit Weizenbrötchen
Der Sonntag war der Morgen nach dem Konzert. Wir waren mit mehreren Freunden in Bad Segeberg in einer Ferienwohnung untergekommen. Meine Freundin hatte sich um ein leckeres Frühstück gekümmert und ich konnte es ihr auch nicht ausschlagen. Ich habe zwar in diesem Fall keine 16 Stunden am Stück gefastet, aber das war nur mal eine Ausnahme, mit dem Wissen, dass es an diesem Tag eh erst zum Abend wieder etwas zu essen geben würde. Zum Frühstück hatte ich mich dann für eine Portion Rührei mit Bacon und ein halbes Weizenbrötchen mit Kochschinken entschieden. Es war lecker, aber ich habe im Anschluss schon gemerkt, dass mein Magen damit etwas zu kämpfen hat.

Mein Mittagessen: Köstlicher Pizza-Salat

Pizza-Salat
Am Samstag habe ich mir, kurz bevor wir los gereist sind, noch schnell einen Salat gezaubert. Es war mittlerweile 15 Uhr. Da ich aber zuvor immer gut getrunken hatte, kam gar kein Hungergefühl auf. Ich bin echt erstaunt, wie einfach das mit dem Teilzeitfasten ist. Als Salat gab es die gleiche Kreation wie Freitag: Champignons, Kochschinken, Paprika, Tomate, Mais und Gewürzgurken. Von allem natürlich nur ein bisschen. Die gesamte Portion hatte wieder nur 160 kcal. Im Normalfall eigentlich zu wenig für ein Mittagessen, aber ich hatte schon geahnt, dass das Abendessen üppiger ausfallen würde.

Am Sonntag habe ich dann auf das Mittagessen verzichtet, da ich ja schon Frühstück gegessen hatte. Hinzu kommt, dass ich auch überhaupt gar keine Zeit hatte, denn als wir endlich zu Hause waren, hatte ich noch einiges für die „Muttertagsfeier“ vorzubereiten.

Mein Abendessen: Currywurst und Grillfleisch

Currywurst
Kurz vor Konzertbeginn wollten wir noch schnell etwas essen. Schnell bedeutet natürlich unterwegs häufig Fastfood. So war es in dem Fall auch. Zur Auswahl waren mehrere Stände. Nach reichlicher Überlegung und dem Wissen, dass ich zum Mittag nur einen kleinen Salat hatte, habe ich mich für eine Portion Currywurst entschieden. Übrigens bewusst ohne Pommes. Nun lag da aber dieses Brötchen plötzlich auf meinem Teller. Nun ja, die Hälfte davon hat dann doch noch den Weg in meinen Magen gefunden. Ein langer Abend braucht eben auch eine gewisse Grundlage.

Grillen: Hühnchen mit Falschem Kartoffelsalat, Körnerbrot und Eiersalat
Am Sonntag habe ich dann aufgetafelt. Wir habe meine Eltern mit meinen beiden Schwestern und Schwiegereltern zum Abendessen eingeladen – anlässlich des Muttertages. Wir haben uns für das Grillen entschieden, weil man hier meiner Meinung nach es sehr einfach allen recht machen kann. Und so war es auch. Sehr begeistert waren sie alle über den „Falschen Kartoffelsalat“. Dieses Mal habe ich statt Stangensellerie, Gewürzgurken, Schinkenwürfel und Zwiebel hinein gegeben. Das hat mir sogar deutlich besser geschmeckt. Also wenn ihr einen Salat zum Grillen sucht, solltet ihr das Rezept für den „falschen Kartoffelsalat“ unbedingt einmal ausprobieren.

Dazu gab es noch den Eiersalat von Mandy und das köstliche Körnerbrot natürlich. Meine kleine Zusammenstellung seht ihr. Irgendwie sieht es sehr mager aus auf dem Teller, aber das war es nicht. Ich war anschließend pappsatt.

Nun geht es mit Elan ist die neue Woche. Ich hoffe, dass mir das mit dem intermittierenden Fasten weiterhin so leicht fällt.

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