Tag 156: Belegtes Mandelknäckebrot, Thunfisch-Salat und Kinobesuch

Also es gibt so Tage, die gestalte ich mir irgendwie besonders lecker, unbewusst natürlich. Und wenn ich dann den Tag Revue passieren lasse, dann denke ich mir „Oh, das gleiche könnte ich morgen nochmal essen!“. Aber ihr wisst ja, ich bin ein Fan von Abwechslung. Ich esse zwar den Tag darauf häufig noch einmal die Reste, aber dann muss es anschließend auch wieder etwas anderes geben. Hätte ich zu oft das gleiche Essen auf dem Teller, ohne große Abwandlung, dann würde es mir über werden. Ich kann das einfach nicht. Durch meine ständigen Recherchen im Internet stoße ich aber auch immer wieder auf neue Rezepte, die mich inspirieren. So kann keine Langeweile aufkommen und dementsprechend auch seltener Rückfälle.

Mein Frühstück: Mandelknäckebrot mit Schinken und Salami

mandelknäckebrot mit Schinken, Salami und Ei
Gestern gab es zum Frühstück mal etwas, was ich in den vergangenen fünf Monaten noch nicht einmal auf dem Speiseplan hatte. Meine Freundin hat mir von ihrem leckeren Mandelknäckebrot vorgeschwärmt. Ich habe mir natürlich sofort das Rezept geben lassen und da ich alle Zutaten im Haus hatte, hab ich nicht lange überlegt und natürlich sofort gebacken. Es war absolut köstlich und obwohl man es vielleicht nicht glauben mag, richtig doll sättigend. Meine zwei Dreiecke habe ich nicht annähernd geschafft. Das Zweite mit Salami habe ich komplett mit nach Hause genommen und beim Schinken-Stück blieb auch noch ein kleiner Rest übrig. Mein Mann hat sich natürlich abends gefreut.

Das Knäckebrot ist ein hervorragender Brot- bzw. Brötchenersatz. Probiert es mal aus.

» Hier geht es zum Mandelknäckebrot-Rezept

Mein Mittagessen: Thunfisch-Salat mit Kichererbsen

Thunfisch-Salat mit Kichererbsen
Gestern gab es zum Mittag noch die Reste vom Thunfisch-Salat. Wieder einmal fand ich ihn total lecker und überhaupt nicht trocken. Das war nämlich mein Angst nach einer Nacht im Kühlschrank.

Ich muss wirklich sagen, dass die Kichererbsen überhaupt nichts in diesem Salat zu suchen haben. Deshalb habe ich sie auch raus gesammelt.

Memo an mich: Beim nächsten mal Kichererbsen anderweitig verwerten. Da gibt es bestimmt viele bessere Rezepte.

» Hier geht’s zum Thunfisch-Salat mit Kichererbsen (oder eben ohne)

Mein Abendessen: …ist ausgefallen

Gestern stand ein lang geplanter Kinobesuch auf dem Programm. Ich gehe wirklich selten ins Kino, aber wenn, dann darf bei eines nicht fehlen – nein, kein Popcorn, sondern Nachos mit Salsa-Dip. 😉

Ich habe wirklich lange überlegt und mit mir gehadert, ob ich mir an diesem besonderen Abend mit meiner Freundin etwas gönne oder nicht. Als Gummibärchen-Süchtige hatte ich mir sogar 100g von meiner Lieblingssorte abgewogen, damit es nicht überhand nimmt. Vor Ort habe ich mich dann aber umentschieden. Statt Gummibärchen gab es Nachos mit Salsa-Dip. Von den Kalorien hat es sich nicht wirklich viel genommen, bei den Kohlenhydraten lagen die Chips sogar deutlich drunter. Um nicht allzu doll vom schlechten Gewissen geplagt zu sein, habe ich das Abendessen dafür ausfallen lassen. Ich hatte auch gar keinen Hunger, denn ich hatte kurz zuvor einen kräftigen Erdbeer-Eiweißshake getrunken. Yammi Yammi…

Erdbeer-Eiweißshake

Meine sportliche Betätigung: Intensives Rückseitentraining

Vermutlich hätte ich mich nicht so leicht für die Nachos entschieden, wenn ich nicht gewusst hätte, dass an dem Tag auch eine Sporteinheit auf dem Programm stand. Bevor es also los ging ins Kino habe ich noch meine Sportmatte bereit gelegt und mich für das Rückseitentraining aufgewärmt. Wieder einmal wurde ich mit einer neuen Übung überrascht. Auch hier Abwechslung pur, genauso wie ich es mag. Die Übung nannte sich Bizeps Curls mit Handtuch. Dabei musste ich auf einem Stuhl recht weit vorne sitzen und den stärksten Fuß (in meinem Fall der rechte Fuß) in ein Handtuch stützen. Die beiden Enden vom Handtuch dabei jeweils rechts und links in der Hand. Beim Anziehen des Fußes Richtung Brust schon ein wenig Widerstand aufbauen und beim Absenken extrem dagegen halten. Die Übung sieht kinderleicht aus, aber man glaubt gar nicht, wie sehr es in die Arme, speziell in den Bizeps geht. Ich war total überrascht.

17. Workout mit Sophia Thiel - Bizeps Curls mit Handtuch

Das Training war wieder sehr intensiv, sodass ich anschließend einige Minuten brauchte, um wieder in die Gänge zu kommen. Aber es tat gut und ich habe gemerkt, dass ich etwas für meinen Körper getan habe.

Übrigens hat mir die Waage den kleinen Ausrutscher gestern Abend nicht übel genommen. Es ging zwar nichts runter, aber eben auch nichts rauf und das ist mit immer das Wichtigste.

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