Nachdem Motivationskick am Donnerstag, strotze ich nur so vor Elan. Momentan hält sich auch mein Hieper auf Süßes zurück. Ein Punkt, der mir auch nach 151 Tagen immer mal wieder zu schaffen macht. Ich bin halt einfach eine leidenschaftliche Naschkatze. Wenn etwas da steht, dauert es meist nicht lange, bis ich auch einmal beherzt zugreife. Aber der Anfang ist oft mein Tod, denn dann bin ich auf den Geschmack gekommen und kann nicht aufhören. Mein größter und doch gleichzeitig liebster Feind sind Gummibärchen in allen Variationen. Hier habe ich aber für das nächste Mal einen Plan – es gibt Gummibärchen nur noch auf Zuteilung und wenn sie alle sind, sind sie eben alle. Ich muss lernen, mich auch hier einfach mal zu zügeln. Ausreden wie, Gummibärchen sind gut für Haare und Nägel gelten dann einfach nicht mehr (stimmt übrigens wirklich!). Aber wie gesagt, momentan klappt es ganz gut und ich komme sogar ohne aus. Das muss ich ausnutzen, so lange es geht. Der nächste Anfall lauert bestimmt schon hinter der nächsten Ecke.
Mein Frühstück: Magerquark mit Gojibeeren und gehackten Mandeln
Na hängt euch dieses Bild schon zum Halse raus? Mir nicht, denn ich liebe dieses Frühstück. Es ist schnell gemacht, super sättigend und dazu auch einfach noch einfach lecker.
Wie auch sonst habe ich den Quark vorher mit etwas Wasser angerührt, damit er cremig wird. Dann einfach die geliebten Flavdrops dazu, ein paar Mandeln und einige Gojibeeren und fertig ist das super leicht und kalorienarme Frühstück. Ihr solltet es unbedingt mal ausprobieren.
Mein Mittagessen: Frikassee mit Reis
Meine Mutti hat am Freitag meinen gesamten Plan durcheinander gebracht. Eigentlich wollte ich direkt nach der Arbeit für das Wochenende einkaufen und dann nach Hause fahren. Meine Eltern hatten aber noch einiges vom Frikassee übrig und weil es nicht schlecht werden sollte, haben sie uns noch einmal zum Essen eingeladen.
Als ich eingetroffen bin, waren meine Männer bereits da und alle warteten am Tisch auf mich. Einfach mal nur hinsetzen ohne groß vorbereiten zu müssen, ist auch mal sehr angenehm. Meinen Papa musste ich allerdings mal wieder bremsen, als er mir meinen Teller voll mit Reis packen wollte. Ein kleiner Löffel tat es schließlich auch und es reichte mir auch wirklich. Der Magerquark vom Frühstück lag noch etwas im Magen.
Mein Abendessen: Oopsie-Burger-Abend
Bei uns hatte sich am Freitagabend mal wieder Besuch angekündigt. Da die beiden auch ein bisschen auf ihre Ernährung achten, haben wir entschlossen einen gesunden Burger-Abend zu machen. Gesagt – getan! Ich habe mich also in die Küche gestellt und sage und schreibe 16 Oopsies vorbereitet. Ich hatte ganz schön zu tun und habe zwischenzeitlich tatsächlich geflucht – gekaufte Burger wären viel einfacher gewesen, aber eben auch ungesund.
Zu den Oopsies gab es wieder Rindfleisch-Pattys (ich schwöre übrigens immer noch auf die Burgerpresse), dann natürlich Salat, Tomaten, Röstzwiebeln, Gurken und etwas Ketchup. Ich habe auf die obere Brothälfte einfach verzichtet und den Burger mit Messer und Gabel gegessen. Mir hat diese eine Portion dicke ausgereicht. Die anderen haben dann doch etwas beherzter und freier zugeschlagen.
Meine sportliche Betätigung: Faulheit wird bestraft
Tatsächlich habe ich es am Freitag nicht geschafft, dass am Mittwoch verpasste Workout nachzuholen. Nächstes Problem? Das reguläre von Freitag blieb natürlich auch auf der Strecke. Wenn ein Teil der Familie Urlaub hat, läuft einfach nichts wirklich nach Plan.
Ich habe mich abends richtig darüber geärgert, denn mir stehen jetzt drei Workouttage hintereinander bevor. Ich muss am Wochenende die beiden verpassten Workouts durchziehen und am Montag wartet schon wieder das reguläre Workout. Ich bin wirklich gespannt, ob ich das schaffe.
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