Am Wochenende wollte ich unbedingt mal wieder Frühstück essen gehen. Ich liebe es einfach so sehr. Gemütlich sitzen, essen, Kaffee trinken, Zeitung lesen und schnattern… Es ist einfach so schön. Das es mit dem außer Haus essen am Wochenende aber so ausarten würde, hätte ich nicht gedacht. Ich habe mir am Wochenende lediglich ein einziges Essen zuhause zubereitet. Klar, ist es mal schön sich bedienen zu lassen, aber außer Haus kann ich leider nicht immer die Kalorien im Auge behalten. Ich hatte also das ganze Wochenende schon Angst vor dem heutigen Wiegen. Gott sei dank war die Waage aber gnädig mit mir.
Mein Frühstück: Gemüse-Rührei und Latte Macchiato
Ich habe mich schon den ganzen Samstagmorgen auf das Frühstück gefreut. Es gab mal wieder Gemüse-Rührei mit einer dicken Scheibe Brot und einen Latte Macchiato. Da ich wusste, dass das Mittagessen dafür ausfällt, habe ich das Frühstück in vollen Zügen genossen. Der leckere Latte Macchiato, das Geschnatter mit meinem Freund und die Samstagszeitung haben das Ganze noch abgerundet. Es war ein Frühstück genau so wie ich es mir wünsche.
Am Sonntag fiel statt dem Mittagessen das Frühstück mal aus. Das ist ja eigentlich gar nicht mein Ding. Aber manchmal muss ich halt auch mal nachgeben und das tun, was mein Freund möchte. Aber nur manchmal 😉 .
Mein Mittagessen: Penne mit Tomatensoße
Samstag fiel das Mittagessen aus, weil wir lange Frühstücken waren und eh nicht so die Mittags-Esser sind. Sonntag lief es dann mal ganz anders. Da wir Samstag erst nachts zuhause waren, fiel das Frühstück am Sonntag mal aus. Stattdessen gab es Mittagessen. Ich gebe ehrlich zu, dass ich am Sonntag faul war und keine Lust hatte zu kochen. Also sind wir essen gegangen. Für mich gab es Penne mit Tomatensoße. Ich habe mir diese Portion Kohlenhydrate aber auch nur gegönnt, weil ich vorher ein Workout mit Sophia Thiel gemacht hatte. Das Brötchen, das es noch dazu gab, habe ich meinem Freund gegeben. Das wäre wirklich zu viel des Guten gewesen.
Mein Abendessen: Chinesisches Essen und Hähnchenbrust mit Quark
Am Samstagabend waren wir zu Besuch bei Freunden. Die sind blöderweise genau so wie wir und gehen gerne essen. Und da wir alle tierischen Kohldampf hatten und noch dazu allesamt chinesisches Essen lieben, ging es natürlich abends ab zum Chinesen. Innerlich habe ich einen riesigen Seufzer ausgestoßen, weil ich wusste, dass das ausarten würde. Ich habe mich dann aber zurückgehalten und Reis mit Gemüse und Hähnchenfleisch gegessen. Es war total köstlich, da kann man nichts sagen, aber genießen konnte ich es nicht wirklich, weil mir ständig die Kalorien im Kopf herumschwirrten. Gerade abends lege ich sonst Wert darauf kalorien- und vor allem kohlenhydratarm zu essen. Aber ich konnte nun ja auch kein Spielverderber sein. Außerdem wird es noch öfter mal vorkommen, dass ich in den sauren Apfel beißen muss. Ich habe euch von dem chinesischen Essen übrigens kein Foto gemacht, weil ich am Tisch nicht vor unseren Freunden herumwundern und mich erklären wollte.
Sonntagabend gab es dann endlich „normales“ Essen. Durch das ganze Gefutter am Wochenende hatte ich schon gar keinen großen Hunger mehr. Es gab lediglich etwas Hähnchenbrust mit Tomaten und Quark zum Abendessen. Das hat mir vollkommen ausgereicht.
Meine sportliche Aktivität: Workout mit Sophia Thiel
Am Sonntagmorgen musste ich mal wieder ran und ein Workout mit Sophia Thiel absolvieren. Hätte ich es mal sein lassen. Es war genau das Video, in dem die Diamond Push-ups drin vorkamen. Der absolute Horror. Ich hätte am liebsten die Trainingsmatte wieder weggelegt als ich das gesehen habe. Aber naja, ich habe dann doch die Pobacken zusammengekniffen und mich da durchgequält. Das ist echt mega anstrengend. Dazu gesellten sich noch Übungen wie Schulterdrücken, Bizepscurls und unsere Bauch-Kombination.
Ich war nach dem Workout wirklich total im Eimer. Zudem knurrte mir der Magen wie verrückt. Sport am Abend gefällt mir deshalb bedeutend besser. Außerdem muss ich mich momentan echt motivieren Sport zu machen. Da das Programm ja eigentlich beendet ist, fehlt irgendwie der Druck. Manchmal wäre ein richtiger Sportbuddy, der einen in den Hintern tritt, wirklich nicht verkehrt.
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