In der letzten Zeit hatte ich verhältnismäßig selten Muskelkater. Obwohl ich teilweise natürlich froh darüber gewesen bin, habe ich mir natürlich Gedanken darüber gemacht warum das so ist. Führe ich die Übungen falsch aus oder hat sich mein Körper einfach schon daran gewöhnt? Je nachdem was es war, der Muskelkater ist zurück und mit einer Intensität, das glaubt man kaum. Das superslow Workout am Montag war echt heftig und das spüre ich teilweise auf meiner kompletten Körperrückseite, aber besonders im Schulter- und Nackenbereich und an den Oberschenkeln. Ich bin gespannt, wie ich morgen krieche, wenn ich heute das Vorderseitentraining hinter mich gebracht habe. Ich muss zugeben, dass ich ein bisschen Angst davor habe, denn Liegestütz & Co. in superslow wird überhaupt gar nicht mein Ding sein. Aber kneifen gibt es nicht. Irgendwann zahlt sich das harte Training schließlich aus.
Mein Frühstück: Selbstgebackenes Eiweißbrot mit frischem Obst
Eigentlich seid ihr beim Frühstück wesentlich buntere Bilder gewohnt. Gestern sah es einmal ziemlich eintönig und fad auf meinem Teller aus. Aber das muss nicht heißen, dass das Essen weniger lecker war. Im Gegenteil.
Ich bin momentan wieder im Versuchsmodus. Alle Rezepte, die mir nur annähernd gefallen, würde ich tatsächlich gerne direkt ausprobieren. So war das auch mit dem Eiweißbrot, denn das ist selbstgebacken und nicht wie sonst, gekauft. Obwohl ich erstaunlicherweise Brot, Nudeln & Co. nicht so sehr vermisse, wie ich vermutet hatte, freue ich mich dennoch, wenn mal eine Scheibe Brot auf meinem Teller liegt. Rezepte für Eiweißbrote habe ich schon öfter gesehen, aber immer kamen darin Zutaten vor, die ich entweder nicht mag oder die ich einfach nicht zu Hause hatte. Anders war es bei diesem Sophia Thiel Rezept: gesehen – für gut befunden – nachgebacken! Ja so ist das manchmal. Und eines kann ich euch sagen, mir kommt gewiss nur noch in Notfällen ein Gekauftes Brot auf den Tisch. Du willst es auch einmal nachbacken? Dann hier entlang, da findest du das Rezept.
Belegt habe ich die Scheiben mit Salami, magerer Hühnchenbrust und einmal nur ganz einfach mit Paprika. Dazu gab es noch eine Blutorange für den täglichen Obst-Hieper.
Mein Mittagessen: Reste vom Gyros mit Tzaziki
Momentan stehe ich stundenlang in der Küche. Ein Glück haben wir eine offene Küche, sodass ich nie ganz abgeschottet von meiner Familie bin. Es ist eigentlich unglaublich wie viel Zeit man in eine gesunde Ernährung stecken kann. Es ist ja nicht nur das Kochen an sich, sondern auch die Vor- und Nachbereitung in der Küche und die Inspirationssuche, um neue Rezepte zu finden und sich zu belesen, was gut ist und was nicht. Auch wenn ich gerne kochen, experimentiere, etc. bin ich ganz froh, wenn beim Abendessen Reste übrig bleiben, die ich mir am Folgetag mit zur Arbeit nehmen kann.
Gestern gab es, wie ihr unschwer erkennen könnt, die Reste vom Gyros-Burgerabend. Ich habe mir das restliche Gyros einfach warm gemacht und den gut durchgezogenen Tzaziki dazu gegeben. Herrlich lecker.
Mein Abendessen: Falsche Bratkartoffeln aka Kohlrabi
Wochen und Monate schlawenzel ich schon um die falschen Bratkartoffeln herum. Ihr fragt euch, was hier auf dem Bild aussieht wie Bratkartoffeln, aber doch keine sind? Es ist in Scheiben geschnittener Kohlrabi, der wie normale Bratkartoffeln zubereitet wird. Ein absoluter Gaumenschmaus, der sogar schmeckt, wenn man eigentlich gar nicht so ein Fan von Bratkartoffeln ist. Ich war wirklich positiv überrascht, da ich Kohlrabi (warum auch immer) bisher auf meinem Speiseplan gemieden habe. Damit ist jetzt auf jeden Fall Schluss. Wenn es nach mir geht, würde es die „falschen Bratkartoffeln“ nun wöchentlich geben. Aber nicht nur weil es schmeckt, sondern weil es für den Abend auch einfach super leicht und gesund ist, denn mit Kalorien und vielen Kohlenhydraten kann Kohlrabi nun wirklich nicht dienen.
Ich habe mich an diesem Rezept orientiert, es aber noch ein wenig abgewandelt. Statt Hähnchenkassler gab es bei mir Katenschinken und ich habe beim Würzen noch kräftig Cayenne-Pfeffer hinzu gegeben, das hat den „Bratkartoffeln“ noch eine gewisse Schärfe verliehen. Ein absoluter Traum. Yammi Yammi….
Meine sportliche Betätigung: Verdienter sportfreier Tag
Ich habe schon direkt nach dem Workout am Montag gemerkt, dass ich Muskelkater bekommen werde. Eigentlich habe ich mehr in den Beinen damit gerechnet und im Po, ich spüre es aber vermehrt in den Schultern und im Nackenbereich. Es ist zwar ein gutes Gefühl, für ein Workout hätte ich mich gestern aber nicht aufrappeln können. Ein Glück hatte ich gestern meinen sportfreien Tag.
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