Tag 149: Gemüse-Rührei, Frikassee & Möbelaufbau

Gestern lief mal wieder irgendwie gar nichts so richtig nach Plan. Es ist ja nicht so, dass ich nicht spontan bin, aber wenn ich spät abends nach Hause komme und weiß, dass ich bereits mein Abendessen hatte, aber noch kein Sport gemacht habe, dann nervt mich das. Gerade jetzt, wo es doch richtig zur Sache geht. Nun gut, heute ist auch noch ein Tag. Und der fing bisher ganz viel versprechend an, denn nach gut 1,5 Wochen Stillstand, hat mir die Waage heute mal wieder ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Mehrere Gramm wie weggepustet – ach bin ich glücklich. Ich hoffe, das hält jetzt erst einmal wieder eine Weile an.

Mein Frühstück: Rührei mit Lauchzwiebel und Paprika

Gemüse-Rührei mit Lauchzwiebel und Paprika
Mindestens einmal in der Woche steht ein Eier-Frühstück auf dem Plan. Gestern war es dann endlich soweit. Ich wollte dieses Mal aber kein klassisches Rührei mit Schinkenwürfel oder Speck, sondern das Ei mit Gemüse ein wenig aufpeppen. Ich habe mich für eine Lauchzwiebel und ein bisschen Paprika entschieden. Man war das lecker, unglaublich und vor allem einfach mal etwas anderes. Momentan könnte ich mir nie vorstellen, dass Eier mir irgendwann zum Halse raushängen.

Mein Mittagessen: Reste vom gebratenen Kohlrabi mit Hühnchenbrust

Falsche Bratkartoffeln aka gebratener Kohlrabi
Bevor die Pfanne mit den „falschen Bratkartoffeln“ am Vorabend auf dem Tisch landete, habe ich mir schnell eine kleine Portion abgefüllt. Da ich natürlich schon aus der Pfanne gekostet hatte, wusste ich, dass dieses Essen großen Anklang finden wird. Und bevor ich irgendwas neu zubereiten musste, stellte ich mir rechtzeitig etwas zur Seite.

Wie schon am Vorabend hätte ich mich in den gebratenen Kohlrabi reinlegen können. Ich kann mir diese Variante auch mit einem Ei darin gut vorstellen. Das werde ich vielleicht beim nächsten Mal ausprobieren. Lecker Lecker…

Mein Abendessen: Frikassee mit Reis

Frikassee mit Reis
Oh je, zum Abendessen Kohlenhydrate – ja, das dachte ich auch. Eigentlich wollte ich gestern Abend Bohneneintopf kochen, da wir aber bei meinen Eltern zum Möbel aufbauen waren, haben wir dort gleich mit gegessen. Ein Glück, denn es war schlussendlich schon ganz schön spät als wir zu Hause waren. Meine Mutti hatte für die fleißigen Arbeiter Frikassee gekocht. Ich liebe Frikassee und auch der Reis dazu ist immer allererste Sahne. Ein kleines Portiönchen habe ich gegessen und genossen. Obwohl alles in mir nach mehr geschrieen hat, bin ich eisern geblieben. Es war ein kleiner Kampf mit dem Teufelchen und dem Engelchen auf meiner Schulter. Aber das Engelchen hat dieses Mal gewonnen, wahrscheinlich aber auch nur, weil das Teufelchen gestern einen kleinen Streifen von einem Papageienkuchen bekommen hat, den sich meine Kinder gewünscht hatten. Als Mutter abzunehmen, ist gar nicht so einfach, kann ich euch sagen.

Meine sportliche Betätigung: Möbel aufbauen statt Vorderseiten-Workout

Eigentlich stand gestern das zweite Workout der zweiten Phase auf dem Programm. Da wir aber ziemlich lange bei meinen Eltern waren, um die verschiedensten Möbel aufzubauen, fiel das Training leider aus. Etwas geärgert hat es mich natürlich schon, schon allein deswegen, weil ich abends Reis gegessen hatte. Das schlechte Gewissen hatte sich schon wieder breit gemacht, aber völlig zu Unrecht, wie sich heute morgen rausgestellt hat.

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