Rezept: Low Carb Bountys

Low Carb BountysBei jeder Diät bzw. Ernährungsumstellung kommt man irgendwann an den Punkt, an dem der Körper nach Süßem schreit. Bei dem einen ist es früher, bei dem anderen später. Ich gehöre natürlich zur ersten Fraktion und deshalb könnt ihr in unserer Rezeptsammlung schon so einige Alternativen finden. Denn Diät heißt nicht zwangsläufig, dass man auf Süßes verzichten muss. Es ist nur wichtig, dass man das richtige wählt.

Vor einiger Zeit habe ich im Low Carb Kompendium (unter lowcarbkompendium.com) mal wieder ein Rezept gefunden, dass mich zwar ansprach, aber nicht zu 100 Prozent überzeugte. Es lag ganz einfach an dem Namen – es waren Bountys. Snickers, Twix, Mars, Daim, Malteser und all die kleinen Riegel liebe ich und könnte sie im Nu verputzen… Das einzige was ich in diesen Mischpackungen immer raus sammele sind Bountys. Ich mag einfach den übermäßigen Geschmack an Kokos nicht. Kokos war eigentlich nie mein Ding – bis jetzt. Durch die Ernährungsumstellung und dem Aufgeben des Rauchens (aktuell 7 Monate) hat sich mein Geschmack komplett umgekrempelt. Nachdem ich das Rezept nun einige Wochen beiseite geschoben habe, habe ich mich eines Tages durchgerungen sie doch einmal auszuprobieren. Was hab ich schließlich zu verlieren?

Wisst ihr was? Das ist bisher die geilste gesunde Süßigkeit, neben den Low Carb Rafaellos, die ich seit der Umstellung gegessen habe. Probiert sie also unbedingt aus, auch wenn ihr eigentlich nicht unbedingt Kokos-Fans seid. Die gekauften Bountys sind ein Witz dagegen. Ehrlich!!!

Zutaten für etwa 40 Stück:

  • 200g Kokosraspeln
  • 20g Vanille-Eiweißpulver
  • 200g Sahne
  • 20g Kokosöl
  • 50g Zuckerersatz (Stevia-Zucker, Xyilit oder Erythrit)
  • 200g dunkle Schokolade

Zubereitung:

[dropcap size=“140%“ color=“#42c4dd“ shape=“circle“]1[/dropcap] Zu Beginn die Sahne mit dem Kokosöl und dem Zuckerersatz in einen kleinen Topf geben und langsam erwärmen. Vorsicht: die Sahne muss nicht kochen. es geht nur darum, dass das Kokosöl und der Zuckerersatz schmelzen.

[dropcap size=“140%“ color=“#42c4dd“ shape=“circle“]2[/dropcap] Ist dieser Punkt erreicht, gib zu der Masse das Eiweißpulver und die Kokosflocken hinzu. Anschließend ordentlich verrühren.

Nun die Kokosmasse für etwa 30 Minuten in den Kühlschrank stellen, damit sie sich etwas festigt.

[dropcap size=“140%“ color=“#42c4dd“ shape=“circle“]3[/dropcap] Ich habe mich nicht für Standard-Riegel entschieden, sondern die Masse portionsweise in meine Silikon-Formen gegeben. Das funktionierte super einfach und ohne große Sauerrei.

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Die Formen dann für zwei Stunden kühl stellen, sodass die „Pralinen“ ausreichend fest werden und gut durchgekühlt sind.

[dropcap size=“140%“ color=“#42c4dd“ shape=“circle“]4[/dropcap] Nach der Kühlzeit müssen die Bountys noch mit dunkler Schokolade überzogen werden. Je dunkler ihr die Schokolade wählt, desto „gesünder“ wird das Ganze.

Schmelze die Schokolade im Wasserbad und tauche darin die Kokosrohlinge ein. Lege sie nun auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech und stelle die Bountys wieder für eine Weile in den Kühlschrank.

Ist die Schokolade ausgehärtet, kannst du endlich zugreifen und genießen. Und was sagst du?

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