Tag 94: Eiweißbrötchen, Hühnerbrühe & Rührei

Gestern war mal wieder einer dieser Tage, an dem ich am liebsten nur um mich herum gefuttert hätte. Schon vor dem Aufstehen hatte ich das dringende Bedürfnis nach Zucker. Manch einer kann sich das nicht vorstellen, aber es ist grauenvoll, wenn man wach wird und nichts als Süßes im Kopf hat. Um diesen „Hunger“ zu stellen und mich vor Schlimmeren zu bewahren, habe ich mir einen kleinen Vanille-Eiweißshake gemacht. Ich mag das Zeug nicht sonderlich gerne, aber ich wollte natürlich nicht schon morgens anfangen und mir irgendwelche Süßigkeiten reinpfeifen. Es war nur ein kleiner Drink, aber es hat tatsächlich geholfen.

Mein Frühstück: Eiweißbrötchen mit Kochschinken und Erdbeer-Marmeladen

Eiweißbrötchen mit Kochschinken und Erdbeermarmelade
Eiweißbrötchen mit Kochschinken und Erdbeermarmelade

Der kleine Eiweißshake hat mich ganz schön gesättigt. Das hab ich daran gemerkt, dass mein Körper zur gewohnten Frühstückszeit gar keinen Mucks von sich gegeben hat. Ich wollte aber dennoch nicht darauf verzichten, denn das Frühstück gehört für mich zur wichtigsten Mahlzeit am Tag. Zu keiner anderen Mahlzeit bin ich so kreativ und abwechslungsreich wie beim Frühstück. Das kann ich unter keinen Umständen ausfallen lassen. Und gestern schon gar nicht. Denn es gab mal wieder etwas Neues.

Ich habe Eiweißbrötchen für mich entdeckt. Ich liebe Brötchen, schon immer. Die Sorte ist mir eigentlich recht Wurscht, solange es kein Mohn- oder Käsebrötchen ist. Am liebsten esse ich Vollkorn-, Dinkel-, Kürbis- oder klassische Weizenbrötchen. Natürlich gehört der Großteil nicht zu den gesündesten Sorten. Da ich von dem Mestemacher Eiweißbrot schon so sehr begeistert war, wollte ich jetzt auch einmal die Eiweißbrötchen probieren. Und was soll ich sagen, sie sind einfach himmlisch, für mich sogar noch einen Tick besser als die Brotscheiben. Und sie sind gesünder als die normalen Brötchen, da sie weniger Kohlenhydrate und dafür mehr Eiweiß enthalten.

Mein Mittagessen: Noch eine Portion Hühnerbrühe

Hühnerbrühe
Bunte Hühnerbrühe mit Gemüse

Bei der Hühnerbrühe vom Vortag blieb natürlich noch ein Rest übrig. Ein ziemlich großer Rest, von dem ich noch einige Portionen einfrieren kann, wenn ich nicht die nächste Woche Suppe essen möchte. Zum Mittag habe ich mir dann eine kleine Portion aufgewärmt und sie mit Genuss verspeist.

Gleichzeitig habe ich schon über den Abend nachgedacht. Mein Mann wird mit Sicherheit auch Suppe essen wollen. Er lässt immer das Mittagessen ausfallen und hat dementsprechend abends einen Bärenhunger. Aber wollte ich noch einmal Suppe essen? Nein, da bin ich nicht so. Nach zwei Portionen reicht mir das dann eigentlich immer.

Mein Abendessen: Rührei mit Bacon

Rührei mit Bacon
Rührei mit Bacaon

Wie ich vermutet hatte, hat sich mein Mann natürlich gleich auf die Suppe gestürzt. Er hat sie warm gemacht und für alle den Tisch gedeckt – tiefe Teller. Wie mache ich ihm nun begreiflich, dass ich nicht noch einmal Suppe essen möchte? Es war gar nicht so schwer, denn auch die Kinder wollten nicht. Der eine wollte lieber Rührei und der andere eine Scheibe Brot. So kam es, dass wir gestern tatsächlich alle etwas anderes gegessen haben. Von dem Rührei habe ich etwas mehr gemacht, damit ich auch etwas abbekomme. 😉 Das ist für mich ja auch so ein Essen, was ich jederzeit und ständig essen könnte.

Meine sportliche Aktivität: Bauch-Beine-Po-Workout

Bauch Beine Po Workout
Nach dem Cardio-Training folgt Figurtraining. Gestern ging es den Fettpölsterchen an Bauch, Beinen und Po an den Kragen. Ich hatte zwar noch nicht das Gefühl, dass meine Beine dem schon wieder gewachsen sind, aber momentan zählt halt durchhalten. nach einem kurzen Warm up gings gleich zur Squats Challenge. eigentlich ja kein Problem, wenn ich mich darüber geärgert hätte, dass statt der 60 Sekunden plötzlich nur 47 Sekunden standen. Das verfälscht das Ergebnis schon ziemlich. Solche kleinen Fehler sollten von Gymondo schleunigst korrigiert werden. Nachdem ich die Challenge schlussendlich bestmöglich abgeschlossen habe, ging es weiter mit dem eigentlichen Training. Es dauerte nicht lange, da brannten meine Oberschenkel schon wieder. Das sich dort überhaupt noch ein Gramm Fett befindet. Schön wär’s wenn nicht. Ich habe die rund 20 Minuten durchgezogen und bin anschließend vor Schwäche auf der Matte zusammen gebrochen. Manche Übungen sind wirklich hart, sodass ich mich schon mehr als einmal gefragt habe, wie noch korpulentere Frauen die Workouts überhaupt durchhalten. Nun gut, hinter dieses Workout setze ich ein Häkchen und warte ab, was mich heute erwartet.

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