Wie ich euch gestern erzählt habe, trinke ich viel zu wenig. Eigentlich nur immer, wenn ich Durst habe. Und das wiederum ist Käse, weil es dann eigentlich schon zu spät ist. Durst ist schließlich ein Anzeichen von Flüssigkeitsmangel. Außerdem hilft viel trinken beim Abnehmen. Durch Wasser bekommt der Körper alles, was er für Stoffwechsel- und Ausscheidungsvorgänge benötigt und außerdem sättigt es. Ich mache also alles falsch, was man nur falsch machen kann. Doch gestern nahm ich mir fest vor mehr zu trinken.
Mein Frühstück: Apfel-Kokos-Cranberry-Porridge
Auch gestern gab es mal wieder Porridge zum Frühstück. Ich komme davon einfach nicht weg. Es ist und bleibt mein Lieblingsfrühstück. Gestern habe ich es wieder ein wenig abgewandelt. Am Sonntag und Montag gab es Porridge mit Apfelstückchen, Cranberries und Nüssen. Gestern wollte ich nicht wieder das Gleiche essen. Da mir die Kombination aber richtig gut schmeckt, habe ich sie nur leicht abgewandelt. Statt der Nüsse habe ich Kokosflocken in den Haferbrei gemischt. Mein Fazit: ich war mal wieder begeistert. Es schmeckt wirklich klasse und ganz anders als am Vortag. Ich bin immer wieder erstaunt, wie sich aus dem Porridge Grundrezept so viele unterschiedliche Kreationen zaubern lassen.
Mein Mittagessen: Bihunsuppe mit Putenstreifen
Mein Porridge hat wieder lange vorgehalten. Aber um 14 Uhr hatte ich dann richtig Hunger. Schnibbeln wollte ich nichts, also gab es mal wieder leckere Bihunsuppe zum Mittag. Diesmal habe ich noch ein paar Putenstreifen in die Suppe gegeben, in der Hoffnung, dass das Hungergefühl dann komplett verschwindet. Das tat es auch, aber innerlich habe ich mich schon ein bisschen geärgert, dass ich dadurch eine ziemlich große Portion verputzt habe.
Übrigens: Da ich mich ja dazu gezwungen hatte, mehr zu trinken, hatte ich bis zu diesem Zeitpunkt gefühlt meinen 10 Toilettengang hinter mir. Ich war schon genervt, weil ich ständig das Gefühl hatte meine Blase drückt. Das ist auch ein Grund, warum ich sonst nicht viel trinke. Ich bin dann nur am Rennen. Aber einen Nebeneffekt hat das Ganze ja: ich bewege mich auf jeden Fall mehr 😉 . Mein Freund fragte mich abends nur, warum die Badezimmertür ständig auf und zu ging. Er hatte tagsüber arbeitsbedingt geschlafen und meine Rennerei wohl mitbekommen.
Mein Abendessen: Thunfischsalat
Als ich gestern Abend einkaufen war und durch den Laden schlenderte, wanderten meine Augen immer zu sämtlichen Fischprodukten. Lachsaufschnitt, Garnelen, Räucherfisch… Es war also klar, dass es zum Abendessen irgendetwas mit Fisch geben sollte. Meiner Fantasie entsprang aber nur ein einfacher Thunfischsalat. Ich vermischte dazu eine Dose Thunfisch (in eigenem Saft) mit Paprika, Radieschen, Maiskölbchen und Gewürzen. Da das Ganze dann noch eine ziemlich trockene Angelegenheit war, gab ich zwei Löffel Naturjoghurt und einen Löffel Ketchup dazu. Fertig war mein Thunfischsalat. Zugegeben, es war mal wieder ein einziger Matsch, aber es schmeckte doch ziemlich gut.
Meine sportliche Aktivität: Sport? Was ist das denn?
Ach man, so langsam bin ich es leid euch immer wieder zu erzählen, wie traurig doch mein Sportprogramm aussieht. Es besteht derzeit schließlich nur aus Spaziergängen. Sicherlich ist es schön nach einem ganzen Arbeitstag am Schreibtisch raus zu kommen, aber Schritte alleine bringen bei mir mal gar nichts. Ich gehe auch sonst viel spazieren. So wie eben auch gestern wieder. Es war zwar wieder eine große Runde und später abends noch mal eine kleinere, aber das ist eigentlich nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Sicherlich mag ich mich auch mal gerne vorm Sport drücken, aber ich bekomme ja gar keine Chance dazu. Ich bin gefrustet. Allein schon, weil die Waage nur in kleinen Schritten nach unten wandert. Ich bin ungeduldig. Meine Laune sinkt. Ich habe Hunger auf Süßigkeiten. Alles ist doof…
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