Ob ihr es glaubt oder nicht – ich hatte gestern meinen ersten Tag komplett ohne Süßigkeiten. Kaum zu fassen. Der Anfang ist also gemacht – ich bin gespannt, ob ich jetzt nach und nach die Anzahl der Tag erhöhen kann. Der gestrige Tag verlief was das Essen angeht also mal wieder perfekt. Die Waage hat mir das heute morgen auch gleich mit 800g weniger belohnt. Da kann man mal sehen, wie schnell und vor allem wie viel Wasser der Körper speichert. Denn Fett kann es in dem Ausmaß nicht sein, denn um ein Kilogramm Fett zu verlieren, muss man 7000 kcal einsparen. Bei meinem Süßigkeitenkonsum in letzter Zeit war das definitiv nicht denkbar. Ich muss nebenbei auch zugeben, dass ich das penible Kalorien zählen ganz schön schleifen lasse. Bei meinen Salaten und gesunden Speisen weiß ich momentan einfach, dass es ziemlich gering ist. Bei den Süßigkeiten ist es etwas anderes. Da will ich ehrlich gesagt gar nicht wissen, was ich mir in letzter Zeit so reingezogen habe.
So nun aber zu meinem gestrigen Essen.
Mein Frühstück: … fiel wie immer aus
Wie sollte es auch anders sein. Wenn mir etwas leicht fällt momentan, dann ist es die Tatsache, dass ich ohne Probleme auf das Frühstück verzichten kann. Früher hätte ich nie gedacht, dass das so einfach ist. Schließlich wird immer gepredigt, dass das Frühstück die wichtigste Mahlzeit am Tag ist. Aber wer bestimmt das? Es gibt halt eben auch genügend Körper, die es nicht brauchen und trotzdem ausreichend Energie haben, um den Tag zu meistern. Das ich mit dieser Meinung nicht alleine bin, sehe ich jeden Tag in einer meiner Facebookgruppen (Abnehmen mit Konzept-Intermittierendes Fasten – Das Original). Da geht es um das intermittierende Fasten und die einzelnen Varianten. Ich habe mich für das Modell 16:8 entschieden, weil mir das Abendessen mit meiner Familie heilig ist. Im Prinzip betreibe ich aber eher 18:6 (18 Stunden Fasten und 6 Stunden Zeit zu Essen). Damit fahre ich einfach am besten.
Mein Mittagessen: Großer knackiger Salatteller
Gestern zum Mittagessen habe ich es mal so richtig übertrieben. Obwohl ich eigentlich gar keinen riesen Hunger hatte, habe ich bei meiner Zubereitung etwas über die Stränge geschlagen. Aus meinem üblichen Salat ist ein XXL-Salatteller geworden, nachdem ich so pappsatt war, dass ich mich am liebsten in die Waagerechte gelegt hätte.
Ich habe mir wieder meinen derzeitigen Lieblingssalat aus Rucola, Tomaten, gerösteten Sonnenblumenkernen und vorher gut gewürzten Champignons gezaubert. Ich liebe diesen Salat. Dazu gab es gestern übrigens noch drei Scheiben Hühnchenbrustaufschnitt – auch mal eine interessante Fleischvariante bei einem Salat.
Mein Abendessen: Rührei mit Tomaten
Gestern hatte ich irgendwie Lust auf was Warmes in meinem Bauch, wollte aber nicht groß in der Küche stehen und kochen. Erstens war es schon spät und zweitens war mir einfach nicht danach. Was allerdings schnell geht und sogar mein Mann auch mal hinbekommt, ist ein leckeres Rührei. Dazu ein paar Tomaten und etwas Lauchzwiebel und mein Abendessen war perfekt. Es kann so einfach sein oder?
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