Tag 428: Chinesisches Festmahl und leichte Schupfnudelpfanne

Und wieder habe ich einen Tag mit Bravour gemeistert. Meine Mahlzeiten waren zwar nicht besonders leicht, aber dennoch konnte ich ein ganz kleines Minus auf der Waage verbuchen. Das ist für mich wichtig. An dem Plan sich mehr zu bewegen, scheitere ich derzeit aber noch. Die neue Couch hat so eine beruhigende Wirkung auf mich, das ich mich ständig zu ihr hingezogen fühle. Trotz Urlaub bin ich momentan ständig k.o.! Ich hoffe, das legt sich bald wieder. Am Wetter speziell kann es ja eigentlich nicht liegen, denn die beiden letzten Tage hatten wir hier strahlenden Sonnenschein, den ich auch bei einem langen Spaziergang mit Balou genossen habe. Aber das war’s dann auch schon. Eigentlich wollte ich mich mal am Fernsehlaufen probieren. Was das ist? Ganz einfach… Lieblingsserie an und auf der Stelle joggen. Klingt bescheuert, ist aber ein neuer Trend auf Instagram. 🙂 Mal schauen, ob ich mich irgendwann mal dazu aufraffen kann.

So nun aber genug von fehlender Bewegung gesprochen, das landete gestern auf meinem Teller.

Mein Frühstück: … fiel traditionsgemäß aus

Frühstück ist für mich immer so eine Sache. Ich liebe ein klassisches Frühstück. Dazu gehören für mich Brötchen, Eier, Orangensaft, Marmelade, Wurst, Tee und und und. Solch ein ausgiebiges Frühstück gibt es bei mir aber selten. Seit einigen Monaten verzichte ich sogar weitestgehend komplett auf ein Frühstück. Erstaunlicherweise fehlt es mir auch überhaupt nicht – bis auf bestimmte Momente. So wie gestern zum Beispiel. Da zauberte meine Kollegin ein halbes Hackepeter-Brötchen aus Ihrem Arbeitskorb. Ich war so neidisch und hätte ihr das Ding am liebsten vom Teller stibitzt. Ich liebe Hackepeter einfach. Natürlich hat sie es nicht freiwillig an mich übergeben, also habe ich verzichtet :-/ .

Mein Mittagessen: Essen vom Chinesen

Chinesisch
Das mit dem Hackepeter-Brötchen war gestern echt Folter für mich. Damit ich gedanklich davon wegkomme und wieder gute Laune bekomme, schlug meine Kollegin vor etwas vom Chinesen zum Mittag zu holen. Ich war natürlich sofort Feuer und Flamme und willigte ein. Gegessen habe ich wie immer das Gleiche – nur mit dem feinen Unterschied, dass ich gestern die komplette Portion weggeputzt habe. Es war einfach zu lecker.

Mein Abendessen: Schupfnudel-Pfanne mit Bohnen und Erbsen

Schupfnudel-Pfanne
Eigentlich wollte ich gestern gefüllten Kürbis machen, aber mir fehlte total die Lust groß zu kochen. Also habe ich einfach nur ein paar Schupfnudeln, eine Zwiebel, Schinkenwürfel, Bohnen und Erbsen in die Pfanne gehauen und ordentlich bruzzeln lassen. Unglaublich, was manchmal aus der Not heraus entsteht, denn diese Pfanne war super lecker, würzig und vor allem sättigend. Sogar mein Jüngster hat wieder ordentlich reingehauen. Da macht es richtig Spaß zuzugucken.

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