Tag 315: Salat und Shakshuka

Nun ist der erste Tag der neuen Woche schon wieder zu Ende. Und ich habe ihn mit Bravour gemeistert. Nach einem futterreichen Wochenende habe ich immer wieder Angst, dass ich einen kompletten Aussetzer habe und in alte Verhaltensmuster zurück kehre. Gestern allerdings lief wieder alles nach Plan. Meine Gedanken kreisten zwar gestern Abend hin und wieder um einen leckeren Müsliriegel, den ich am Nachmittag neu gekauft hatte, aber Vorfreude ist bekanntlich die schönste Freude. Den Riegel soll es nämlich erst heute geben. Ansonsten habe ich mich wieder an meinem derzeitigen Lieblingsessen satt gegessen. Ich denke, es liegt einfach an der Jahreszeit, dass ich so gerne Salat essen. Wenn es draußen kalt ist, ist es doch schließlich viel schöner den Bauch mit warmen Mahlzeiten zu füllen. Nun hoffen wir allerdings erst einmal, dass der Sommer einkehrt, denn von dem trüben „Herbstwetter“ habe ich nun langsam die Nase voll.

Mein Frühstück: Man gewöhnt sich ans Nichts-Essen

Vor einigen Wochen und auch Monaten hätte ich mir nicht vorstellen können, dass ich ohne Frühstück in den Tag starten kann. Ein schönes Brötchen, belegte Baguettes oder einfach Brot mit Aufschnitt – das war früher immer mein Frühstück. Als ich dann angefangen habe meine Gewicht zu reduzieren, habe ich die süße Variante mit Müsli vorgezogen. Nun fast ein ganzes Jahr später, verzichte ich sogar ganz darauf. Und wenn ich ehrlich bin, es geht mir so unglaublich viel besser damit. Mir ist schon vor einer Weile mal aufgefallen, dass ich, wenn ich schon morgens anfange zu essen, den ganzen Tag vor mich hin essen könnte. Dass das bei mir häufig in Totalausfällen endet, muss ich euch mit Sicherheit nicht sagen. Also lassen wir es so, wie es ist und Frühstück gibt es nur mla in Ausnahme-Situationen.

Mein Mittagessen: Salat aus den letzten Kühlschrankresten

Salat mit Knaeckebrot und Aufschnitt
Zum Mittagessen „musste“ es Salat geben. 1., weil ich ihn sowieso sehr gerne mag und 2., weil mein Kühlschrank sonst auch nichts anderes hergab. Nach einem Wochenende, bei dem wir viel auswärts gegessen haben, gibt es einfach keine Reste. Das finde ich aber auch nicht schlimm, im Gegenteil, ich bin ein echter Salat-Junkie geworden. Ich esse ihn aber nicht nur, weil er kalorienarm und gesund ist, sondern weil er mir wirklich extrem schmeckt und mich komplett sättigt. Wenn mir das einer vor mehreren Monaten erzählt hätte, den hätte ich vermutlich ausgelacht. Zum Salat gab es übrigens noch zwei Scheiben Sesam Knäckebrot mit Aufschnitt. Ach war das toll.

Mein Abendessen: Salat mit Shakshuka

Shaksuka - Nationalgericht in Israel mit Salat
Shakshuka was? Ja, ich war mal wieder in verschiedenen Netzwerken unterwegs und da habe ich gestern dieses israelische Nationalgericht entdeckt. Hierbei handelt es sich um pochierte Eier in einer scharfen Tomatensauce. Ich war gleich hin und weg und musste es natürlich am Abend gleich mal ausprobieren.

Meine gestrige Variante war aber leider irgendwie nicht so der Knaller. Hauptsächlich wird es aber an dem zu harten Ei gelegen haben. Ich hatte mein Pfännchen in den Backofen gestellt, um das Ei gar zu bekommen. Somit ist es sehr hart und vor allem trocken geworden.

Laut einigen Rezepten wird das Ei allerdings in der Pfanne auf die Tomatensoße geschlagen, dann der Deckel auf die Pfanne gelegt und einige Zeit abgewartet. Wenn ich mal wieder Lust und Laune habe, werde ich es noch einmal ausprobieren. Vielleicht schmeckt es dann besser. Zu dem Shakshuka hatte ich mir noch etwas Salat fertig gemacht, an dem ich mich dann schlussendlich satt gegessen habe.

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