Manchmal kommt es anders und zweitens als man denkt. Am Mittwoch war ich gerade dabei euch den aktuellen Blogbeitrag zu schreiben, da klingelte mein Telefon – die Schule war’s. Meinem Größten ging es nicht gut und ich möge ihn doch bitte abholen. Ich hatte meine Sachen dann schnell zusammen gepackt, habe ich abgeholt und bin weiter zum Arzt gefahren. Zu seiner Übelkeit und den Bauchschmerzen gesellte sich dann Erbrechen. Ich hätte es mir denken können. Momentan geht wohl wieder ein Virus um, von dem schon ein Großteil der Klasse betroffen war. Nun ja, ich blieb dann mit meinem Sohn zu Hause und habe ihn gesund gepflegt. So ein paar Tage zu Hause haben meinem derzeitigen Ernährungs-Wirr-Warr aber nicht unbedingt gut getan. Es war ein einziges hin und her – mal gesund, dann wieder völlig ungesund. Ich habe die Woche jetzt einfach hinter mir gelassen und hoffe, dass die kommende Woche einfach wieder den für mich normalen Alltag bereit hält.
Ich möchte euch die 6 Tage jetzt nicht im einzelnen aufschreiben, wie sonst. Ihr bekommt einfach einen kleinen Rückblick mit den Besonderheiten:
Salat mit Garnelen
Euch ist in den letzten Wochen und Monaten mit Sicherheit schon mal aufgefallen, dass ich nicht so ein Fisch-Freund bin. Ich mag es einfach nicht. Ich gehöre eher der Fleischesser-Fraktion an. Dennoch haben mich letztes Mal beim Einkaufen Tiefkühl-Garnelen in der Kräuter-Knoblauch-Marinade angelacht. Ich musste sie einfach kaufen. Letzte Woche war es dann soweit. Ich habe die Garnelen ganz kross angebraten und mir einfach ein paar über meinen Salat gegeben. Was soll ich euch sagen? Sie waren der absolute Hammer. Im Nachhinein habe ich mich ein wenig geärgert, denn ich hatte mir nur eine geringe Anzahl gegeben und meinen Mann jedoch eine kleine Schale voll gemacht. Das hatte ich nun davon. beim nächsten Mal werden die Garnelen definitiv gerecht aufgeteilt.
Lizza-Döner
Freitagnachmittag haben wir im Garten wieder fleißig zu tun gehabt. Abends war dann der Hunger groß. Bei meinem letzten Edeka-Besuch hatte ich mir noch einmal zwei Lizzen (Low Carb Pizzen) auf Vorrat mitgenommen. Man weiß ja manchmal nie. Statt Pizza wollte ich diesen Teig nun aber mal als Döner zubereiten. Davon habe ich auf der Lizza-Onlineseite gelesen. Und ihr kennt mich ja. Manche Sachen müssen einfach direkt ausprobiert werden.
Ihr wollt wissen, wie er war? Er war gigantisch und so unheimlich sättigend, dass ich meine Hälfte gar nicht geschafft habe. Der Unterschied bei der Zuebreitung ist, die Pizza muss vor dem backen mit der Gabel einige Male eingestochen werden. Für den Döner muss man darauf allerdings verzichten. Dann geht er auf wie ein Knallbonbon. Gefüllt habe ich meine Dönerhälfte dann mit viel Salat und einem selbstgemachten Dressing aus Quarkcreme und einer Knoblauch-Kräuter-Würzmischung. Es war himmlisch.
Rührei
Am Donnerstag hatte ich zur Mittagszeit mal wieder richtig Lust auf Rührei. Da ich ja zu Hause war habe ich mir schnell zwei Eier in die Pfanne gehauen, kräftig gewürzt und anschließend genossen. Meinem Sohn habe ich dazu noch ein paar Schinkenwürfel angebraten. Wir haben beide ordentlich reingehauen. Man war das lecker und vor allem sättigend.
Grillfleisch mit Lieblingssalat
Am Wochenende hatten wir ganz spontan Besuch. Wir das bei sonnigen Temperaturen so ist, haben wir den Grill angeschmissen. Unsere Gäste hatten Grillfleisch und Kräuterbutter mitgebracht. Ich hatte noch meinen grünen Lieblingssalat mit Pinienkernen und Mozzarella und etwas Kräuterbaguette dazu gemacht – das war’s. Ein einfaches unspektakuläres Grillen mit hohem Genuss.
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