Zur Zeit habe ich einen guten Lauf. Ich komme gut durch den Tag ohne zu hungern. Und das ist mir am wichtigsten. Denn wenn ich Hunger habe, werde ich zur Diva. Ich bin dann nörgelig und kann mich oft selbst nicht leiden. Denn wer hat denn schließlich schuld daran, dass ich durchhalten muss? Selbstverständlich ich! Hätte ich mich schon früher gesund ernährt, wäre es heute nicht so ein Kampf für mich. Es ist ja nicht schwer sich gesund zu ernähren, es schmeckt ja auch, aber wenn ich richtig Hunger habe, dann kann ich mich oft nicht stoppen. Und das ist noch mein Problem. Ich muss satt sein, ansonsten fühle ich mich nicht gut. Ob ich das jemals in den Griff bekommen werde? Ich hoffe es…
Mein Frühstück: Porridge
Gestern früh habe ich mir wieder Porridge zubereitet. Dieses Mal aber nicht nach dem Porridge Grundrezept, sondern ein wenig anders. Sonst habe ich die Haferflocken immer in heißem Wasser quellen lassen und dann mit dem körnigen Frischkäse gemischt. Dieses Mal habe ich die Haferflocken direkt mit dem körnigen Frischkäse vermengt. Damit das Ganze etwas geschmeidiger wird, habe ich noch einen Schuss Milch dazugegeben. Dazu gesellten sich dann noch Kokosflocken, FlavDrops und Cashews. Eine sehr leckere Kombination!
Mein Mittagessen: Brot mit Tomaten
Mittags habe ich mir eine Scheibe Brot mit Tomatenscheiben fertig gemacht. Dazu gab es die leckere, selbstgemachte Kräuterbutter von meinem Freund. Also eines muss man ihm ja lassen: auch wenn er in der Küche einen riesigen Saustall hinterlässt, wenn er kocht, so schmeckt das, was er zubereitet, doch immer gut. Die Scheibe Brot mit der Kräuterbutter und den Tomaten hat mir sogar so gut geschmeckt, dass ich noch eine hätte essen können. Und genau da wären wir wieder bei dem Punkt, den ich vorhin angesprochen habe. Mein Kopf weiß, dass ich genug gegessen habe, aber mein Magen schreit nach mehr. Ich habe keine Scheibe Brot mehr gegessen, aber trotzdem schwirrte sie mir wieder die ganze Zeit im Kopf umher. Ihr glaubt gar nicht wie anstrengend das ist. Der Kopf sagt „Nein, lass es!“ und der Magen sagt „Immer her damit!“.
Mein Abendessen: Champignon-Rührei und Gurkensalat
Diese Woche bin ich abends immer alleine. Das heißt also, dass ich auch alleine essen muss. Und für mich mache ich nie ein großes Tamtam in der Küche. Ich habe momentan eh eine Rührei-Phase und so gab es das gestern auch wieder zum Abendessen. Nicht so wie am Vortag mit Käse, sondern dieses Mal mit Champignons. Das war auch richtig lecker. Dazu gab es ein bisschen Gurkensalat. Das Problem (weil ich ja ein Vielfraß bin): die Portion war viel zu groß für mich alleine. Mein Freund hat sich abends natürlich gefreut als er nach Hause kam. Er hat sich den Rest nämlich gleich einverleibt.
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