Die Hälfte der Woche ist geschafft und ich fühle mich, als könnte ich Bäume ausreißen. Ich ärgere mich ein wenig, dass ich meine Ernährung und den Sport hab schleifen lassen, nicht etwa weil ich mit dem zugenommenen Kilo zu tun habe, sondern weil ich mich allgemein jetzt wieder deutlich besser fühle. Auch wenn es natürlich ärgerlich ist, aber Ausrutscher und kleine Niederlagen gehören bei einer Erfolgsgeschichte dazu. Wichtig ist, dass ich mich jetzt wieder an die Regeln halte und mein Ziel nicht aus den Augen verliere.
Mein Frühstück: Spiegelei mit Feldsalat
In meinem Ernährungsplan stand für gestern Spiegelei drin. Das lasse ich mir natürlich nicht zwei Mal sagen. Ihr wisst ja, wie sehr ich Spiegeleier liebe. Auch wenn ich vom Appetit hätte fünf verdrücken können, zwei müssen reichen. Dazu gab es einfach nur ein bisschen Feldsalat, ohne Obst oder Dressing. Ich hab erst noch gedacht, dass es eventuell zu trocken werden könnte, aber dem war überhaupt nicht so. Im Gegenteil, wer das gelbe vom Ei noch etwas flüssig lässt, hat zum Salat sogar noch etwas Soße.
Die Sache mit dem Ernährungsplan kann ich euch übrigens nur empfehlen. Ich mache das zwar erst seit ein paar Tagen, aber bisher bin ich wirklich begeistert. Mittag stand eigentlich immer fest, da es häufig die Reste vom Vortag waren, aber beim Frühstück habe ich mir morgens immer besonders viel Zeit gelassen. Da ich jetzt nur auf meinen Plan gucken muss, geht alles viel schneller und ich habe sogar Zeit noch ganz in Ruhe eine große Tasse Tee zu trinken, bevor ich mit meinen Kindern das Haus verlasse.
Mein Mittagessen: Reste vom Brokkoli-Hühnchen
Wenn ich abends koche, dann koche ich gleich immer eine Portion mehr, damit ich noch etwas zum Mittagessen übrig habe. Stört es euch eigentlich, wenn ihr zwei Tage hintereinander das Gleiche esst? Mich nicht, solange es sich tatsächlich nur auf zwei mal beschränkt. Noch ein weiteres Mal würde für mich beispielsweise nicht mehr infrage kommen. Aber ich bin mittlerweile ganz gut im Abschätzen der Portionen, sodass es gar nicht vorkommt, außer bei Suppen und Eintöpfen natürlich.
Gestern gab es also den Rest vom Vortag. Das war ein Stückchen Hühnchen mit der Petersilien-Knobi-Panade und etwas Brokkoli dazu. Lecker, einfach zu machen und dazu auch noch gesund.
» Übrigens: Hab ich in meinen Beiträgen überhaupt schon mal mein Trinkverhalten erwähnt? Was das Trinken angeht, bin ich eigentlich sehr vorbildlich. Allein über den Vormittag schaffe ich es 1,5 Liter ungesüßten Kräutertee zu trinken. Momentan verfeinere ich ihn mit Ingwer, weil es mir zum einen sehr gut schmeckt und zum zweiten weil Ingwer die Fettverbrennung anregt. Also, wenn ihr Ingwer mögt, dann haut euch ruhig ab und zu Ingwer mit in euren Tee oder in eure gekochten Gerichte. Bis zum Feierabend kommen dann noch etwa 2 Gläser Wasser a` 250 ml dazu. Nachmittags trinke ich dann nicht mehr ganz so viel. Wenn ich gut bin, dann schaffe ich so in etwa noch einmal 750 ml. Ich denke, dass ist ausreichend für einen Tag.
Mein Abendessen: Ein Mix aus ausfallen & Süßspeise
Als ich gestern von der Arbeit nach Hause gekommen bin, habe ich gleich das Abendbrot vorbereitet. Es sollte die leckere Hackfleisch-Kidneybohnen-Pfanne von Sophia Thiel geben. Als mein Mann mir dann später schrieb, dass es bei ihm später werden würde, habe ich das Sportprogramm deutlich nach vorn gezogen. Als es dann Zeit für’s Abendessen war, hatte ich überhaupt keinen Hunger. Da ich jetzt aber wusste, dass Muskeln nach dem Sport Energie benötigen, hab ich mir nur eine kleine Portion eiweißreiches Skyr mit einigen Tropfen FlavDrops fertig gemacht. Ihr fragt euch jetzt sicher, was FlavDrops sind oder?
Wenn man sich ausgiebig mit Low Carb und eiweißhaltiger Ernährung auseinandersetzt, stößt man irgendwann unweigerlich auf die Flavdrops von myprotein. Sie sind dazu da, um gewünschte Speisen zu versüßen ohne ihnen Zucker zuzufügen. Die FlavDrops gibt es in vielen verschiedenen Geschmacksrichtungen. Gestern habe ich als erstes Strawberry-Flavour (Erdbeer-Geschmack) ausprobiert. Nur 4 Tropfen auf einen Dreiviertel Becher Skyr haben ausgereicht, um aus der leicht säuerlichen und quarkähnlichen Milchspeise eine Fruchtzwergähnliche Quarkspeise herzustellen – ganz ohne Zucker, Kalorien und Fett. Ich war wirklich erstaunt, am meisten aber über die Tatsache, dass dieser Quark keinesfalls künstlich geschmeckt hat.
Ich habe mir einen kleinen Vorrat an weiteren Flavdrops zugelegt. Dazu gehören:
- Vanille
- Apfel
- White Chocolate
- Schokolade
- Toffee
- Erdbeere
Neben Quark, kann man damit auch Eiweißshakes, Kuchen, Müsli, Wasser, Milchshakes, Kaffee, Porridge, Joghurt, etc süßen.
Meine sportliche Betätigung: Letztes Gymondo-Workout
Das Programm Schlank in 10 Wochen von Gymondo ist jetzt für mich vorbei. Ich muss aber ehrlich sein und sagen, dass ich diesen Tag herbeigesehnt habe. Es war schlussendlich und rückblickend betrachtet irgendwie nicht das Richtige für mich. Alle Einzelheiten, warum, wieso und weshalb könnt ihr später in meinem Erfahrungsbericht nachlesen.
Gestern habe ich mich noch einmal auf die Fitnessmatte begeben und das letzte Workout durchgezogen. Gebrannt haben hier vor allem die Po- und Bauchmuskeln. Man war das wieder anstrengend. Mein Körper wird sich wohl nie daran gewöhnen. Na gut, ich hatte aber auch einige Pausen dazwischen, wahrscheinlich ist es meine eigene Schuld. Egal, nach den knappen 16 Minuten bin ich fix und fertig auf der Matte zusammen gebrochen. Das war es nun mit Gymondo. Heute hab ich zumindest noch einmal ein nettes Andenken, denn an Po und Oberschenkel hab ich einen kräftigen Muskelkater. Es arbeitet also.
Wie soll es jetzt weitergehen? da das Wetter aktuell überhaupt nicht nach Nordic Walking aussieht, habe ich für mich beschlossen Sophia Thiel eine Chance zu geben, um mich fit und förmig hinzubekommen. Damit geht es dann auch schnellstmöglich weiter. Ich halte euch auf dem Laufenden.
Hinterlasse jetzt einen Kommentar