Winterzeit ist Suppenzeit. Aber auch die restliche Zeit des Jahres esse ich gerne Suppen in jeglicher Form. Doch sie müssen kalorienarm zubereitet sein und mir vor allem auch schmecken. Das ist zum Beispiel bei dieser Rosenkohlsuppe der Fall. Sie ist cremig, angenehm scharf, leicht exotisch und zudem auch noch total sättigend. Also einfach nur ein Traum. Ich für meinen Teil kann jedenfalls gar nicht genug davon bekommen.
Natürlich könnt ihr das Rezept wie immer ein wenig abwandeln. Wer zum Beispiel keinen Ingwer mag, der lässt ihn einfach weg. Wer etwas „zum Kauen“ im Mund haben möchte, der püriert hingegen nur einen Teil der Suppe und gibt den übrigen Rosenkohl wieder dazu. Experimentiert einfach ein bisschen.
Zutaten (für 2 Portionen):
- 400 g Rosenkohl
- 1 Zwiebel
- ein kleines Stück Ingwer
- 1 TL Butter
- 400 ml Gemüsebrühe
- 200 ml Kokosmilch
- 2-3 TL Currypulver
- etwas Zitronensaft
- Salz
- Pfeffer
- 1 EL gesalzene Erdnüsse (nach Belieben)
Zubereitung:
[dropcap size=“130%“ color=“#42c4dd“ shape=“circle“]1[/dropcap] Zunächst einmal müsst ihr den Rosenkohl putzen und halbieren. Anschließend gleich auch noch die Zwiebel würfeln und den Ingwer schälen sowie reiben. Gebt den Ingwer aber wirklich nur dazu, wenn ihr den Geschmack mögt. Ich persönlich halte immer etwas Abstand zu der Knolle. Deshalb kommt bei mir auch nie viel Ingwer ans Essen.
[dropcap size=“130%“ color=“#42c4dd“ shape=“circle“]2[/dropcap] Nun die Butter in einem Topf erhitzen und die Zwiebeln darin glasig andünsten. Anschließend Ingwer, Curry und Rosenkohl dazugeben, kurz anbraten und mit Salz und Pfeffer würzen. Pi mal Daumen reicht beim Würzen erst einmal aus, denn zum Schluss wird eh noch einmal richtig abgeschmeckt.
[dropcap size=“130%“ color=“#42c4dd“ shape=“circle“]3[/dropcap] Gebt jetzt die Gemüsebrühe dazu und lasst das Ganze circa 10 Minuten lang bei mittlerer Hitze köcheln. Anschließend nehmt ihr ein paar Rosenkohlhälften aus dem Topf und stellt sie beiseite. Die benötigt ihr später für die Dekoration der Suppe. Wer keinen Wert auf Deko legt, der lässt die Hälften einfach im Topf 😉 .
[dropcap size=“130%“ color=“#42c4dd“ shape=“circle“]4[/dropcap] Nun gebt ihr noch die Kokosmilch in die Suppe. Alles wieder 10 Minuten köcheln lassen und anschließend mit einem Stabmixer pürieren. Hier entscheidet ihr selbst wie die Konsistenz der Suppe sein soll. Ihr könnt sie ganz fein pürieren oder aber auch etwas stückig lassen.
[dropcap size=“130%“ color=“#42c4dd“ shape=“circle“]5[/dropcap] Anschließend sollten noch 1 bis 2 Spritzer Zitronensaft in der Suppe landen. Hier müsst ihr einfach mal schauen, wie es euch am besten schmeckt. Jetzt könnt ihr nach Belieben auch noch mit etwas Salz, Pfeffer und/oder Currypulver nachwürzen. Sollte die Suppe zu dickflüssig sein, dann gebt einfach noch etwas Gemüsebrühe dazu.
[dropcap size=“130%“ color=“#42c4dd“ shape=“circle“]6[/dropcap] Ist die Suppe abgeschmeckt, könnt ihr noch ein paar gesalzene Erdnüsse hacken und zusammen mit den Rosenkohlhälften und etwas Butter in einer Pfanne anbraten. Das Ganze gebt ihr anschließend über die fertige Suppe. Und dann heißt es „Guten Appetit!“.
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