Rezept: Low Carb Brownies aus Kidneybohnen

Low Carb Brownies aus Kidneybohnen

Nie im Leben wäre ich jemals auf die Idee gekommen Brownies aus Kidneybohnen zu backen. Das man total leckere süße Muffins und Co. aus Kartoffeln machen kann, kannte ich dank meiner Schwester ja schon. Aber Brownies aus Kidneybohnen? Als ich dieses Rezept das erste Mal gesehen habe, habe ich schon ein wenig Gänsehaut bekommen. Das ist doch nun wirklich eine sehr merkwürdige und vor allem ungewöhnliche Kombination, oder? Aber hey, ich bin immer offen für neue süße Rezepte, die obendrein auch noch low carb sind.

Nur gut, dass ich auf mein Bauchgefühl gehört und dieses Rezept mal ausprobiert habe. Schon alleine der ungebackene Teig war total lecker. Da habe ich schon überhaupt nichts mehr von den Kidneybohnen geschmeckt. Und dann erst die fertigen Brownies: himmlisch! Total fluffig, aber trotzdem noch saftig und schön schokoladig. Also springt über euren Schatten und probiert das Rezept unbedingt mal aus. Euch wird sicherlich wie mir nach dem ersten Bissen die Kinnlade herunterfallen.

Zutaten (für 10 Stück):

  • 1 Dose Kidneybohnen
  • 1 EL Sonnenblumenöl
  • 2 Eier
  • 30 g Backkakao
  • 30 g Schoko-Proteinpulver
  • 2 TL Backpulver
  • 1 Schuss Milch
  • Süße nach Geschmack (z.B. Stevia, Xucker, FlavDrops, usw.)
  • n.B. gehackte Zartbitterschokolade oder Nüsse

Zubereitung:

1 Heizt euren Backofen zunächst einmal auf 160 °C Ober-/Unterhitze vor.

2 Nun die Kidneybohnen gut waschen, abtropfen lassen und mit den anderen Zutaten in einen Mixer geben. Das Ganze nun zu einer gleichmäßigen Masse verarbeiten. Wenn ihr wollt, könnt ihr anschließend noch gehackte Zartbitterschokolade oder Nüsse unter die Masse rühren.

3 Gebt den Brownieteig nun auf ein kleines, mit Backpapier ausgelegtes Backblech. Ich habe das Backblech von meinem Minibackofen genommen. Das hat eine Größe von 24 x 22 Zentimetern. Für diese Menge hat das Backblech vollkommen ausgereicht. Solltet ihr nicht so ein kleines Backblech zuhause haben, dann nehmt einfach eine kleine Auflaufform oder die doppelte Menge für ein größeres Backblech.

4 Jetzt ab damit in den Ofen. Ihr solltet am besten gar nicht aus der Küche verschwinden, denn die Masse ist ruckzuck fertig gebacken. Ich habe sie in meinem Backofen gerade einmal 10 Minuten gebacken. Also passt beim ersten Mal noch auf und merkt euch, wie lange die Brownies in eurem Backofen gebraucht haben.

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