Täglich Salat und Rohkosten knabbern – wer noch immer denkt, dass sich so eine Diät abspielen muss, der irrt sich gewaltig. Im Gegenteil, denn ich kann wirklich behaupten, dass ich mich vor meiner generellen Ernährungsumstellung nie so lecker, gesund und vor allem so abwechslungsreich ernährt habe.
Was mich persönlich noch immer fasziniert ist die Tatsache, dass man eigentlich auch die als ungesund eingestuften Gerichte verputzen kann. Vorausgesetzt man tauscht einige Zutaten gegen eine gesündere Variante aus. So habe ich das letztes Mal zum Beispiel auch gemacht. Ich hatte einen richtigen Hieper auf Currywurst mit Pommes. Solche Schlemmereien finden bei mir aber keinen Platz mehr auf der Ernährungsliste. Und nun? Verzichten? Nein. Abändern heißt die Devise.
Wie ich schlussendlich zu meiner Currywurst und der leckeren Beilage gekommen bin, zeig ich euch jetzt:
Zutaten für Currywurst mit Curly Fries
Die Angaben reichen für etwa 3 Portionen…
[dropcap size=“100%“ color=“#8cd2f4″ textcolor=“#000000″]+[/dropcap] Currywurst mit Soße
- 5 Rostbratwürste
- 500g passierte Tomaten
- 2 El Currypulver
- 1 Zwiebel
- 1 Tl Tomatenmark
- n.B. Stevia zum Süßen
[dropcap size=“100%“ color=“#8cd2f4″ textcolor=“#000000″]+[/dropcap] Curly Fries
Die gedrehte Kartoffel Beilage kennen vermutlich viele. Das man daraus aber eine gesunde Variante herstellen kann, wissen die wenigstens. Probiert sie unbedingt einmal aus. Ich hätte mir danach alle 10 Finger lecken können.
- 300g Petersilienwurzel
- 2 EL Mandelmehl (Alternativ: gemahlene Mandeln)
- 2 EL Öl
- 1 TL Paprika
- 1 TL Curry
- n.B. Pommes-Salz und Pfeffer
Zubereitung des Gaumenschmauses
[dropcap size=“150%“ color=“#42c4dd“ shape=“circle“]1[/dropcap] Bereitet zuerst die Curly Fries vor. Dazu die Petersilienwurzeln schälen und zu Spiralen schneiden. Ich habe dazu meinen Spiralschneider benutzt. Zugegeben, sie haben nicht die originale Form, aber wir sind ja flexibel ;-). Wer keinen Spiralschneider zur Hand hat, aber auch nicht länger warten will, kann die Petersilienwurzel auch mit einem Sparschäler bearbeiten.
[dropcap size=“150%“ color=“#42c4dd“ shape=“circle“]2[/dropcap] Vermengt anschließend die oben genannten Zutaten zur Herstellung von Curly Fries und gebt die spiralisierten Petersilienwurzeln zu der Menge. Lasst die Masse ein bisschen durchziehen.
[dropcap size=“150%“ color=“#42c4dd“ shape=“circle“]3[/dropcap] Schneidet in der Zwischenzeit die Rostbratwurst in Scheiben und die Zwiebeln in kleine Würfel. Anschließend beides in der Pfanne in etwas Kokosöl anbraten.
[dropcap size=“150%“ color=“#42c4dd“ shape=“circle“]4[/dropcap] Breitet nun die Curly Fries auf einem mit Backpapier belegten Backblech aus und schiebt sie in den auf 200° C vorgeheizten Backofen. Hier bruzzeln sie nun für etwa 15 bis 20 Minuten vor sich hin. Wendet die Spiralen ruhig zwischendurch ein bisschen, sodass sie von allen Seiten schön knusprig werden.
[dropcap size=“150%“ color=“#42c4dd“ shape=“circle“]5[/dropcap] In der Zwischenzeit könnt ihr auch die Currywurst fertig machen. Dazu nach dem Anbraten die passierten Tomaten dazu geben und mit Tomatenmark, Paprika und Curry abschmecken. Wer möchte, kann noch etwas mit Xucker oder Stevia süßen.
Jetzt heißt es genießen… Guten Appetit!
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