Tag 556 – 558: Manchmal kommt alles anders

Ach Leute, ich dachte ja schon das letzte Wochenende wäre mies gewesen, aber manche Dinge können das einfach toppen. Als mein Freund am Freitag nach Hause kam, brauchte er gar nichts sagen. Ich habe ihm sofort angesehen, dass es ihm schlecht geht. Er hatte sich eine dicke Erkältung eingefangen. Damit war für mich gleich klar, dass das Wochenende nicht so laufen würde, wie wir es geplant hatten. Aber nun gut, Gesundheit geht nun mal vor. Das Wochenende verlief deshalb ziemlich ruhig. Auch was das Essen angeht fielen die Gerichte ziemlich einfach aus. Mein Freund hatte kaum Appetit und ich hatte bei den warmen Temperaturen auch zu tun. Aber seht einfach selbst.

Freitag:

Grillabend

Am Freitag habe ich den Tag mit einer Portion Porridge gestartet. Dieses Mal habe ich es aber nicht warm gegessen, sondern in der Mikrowelle gekocht, abkühlen lassen und dann noch etwas mit Milch verrührt. Wenn man Porridge nämlich in der Mikrowelle kocht und dann abkühlen lässt, dann wird es zu Zement. Wirklich! Ihr bekommt es dann kaum noch aus der Schale. Deshalb habe ich es anschließend noch mit etwas Milch verrührt. Oben drauf gab es wieder etwas Knuspermüsli.

Das Mittagessen fiel aus. Erstens hatte ich spät gefrühstückt und zweitens bin ich mittags eine Runde mit Heidi spazieren gegangen. Da war es schon so heiß, das mir jeglicher Appetit vergangen ist. Stattdessen habe ich meinen Beitrag zum Abendessen vorbereitet. Abends waren wir nämlich bei der Familie meines Freundes zum Grillen eingeladen. Ich habe dafür nachmittags extra das Rezept für meine Salattorte herausgesucht und eine gezaubert. Die ist bei allen sehr gut angekommen und wurde sogar komplett aufgegessen. Da sieht man mal wieder: das Auge isst mit. Apropos: ich habe an dem Abend zwei Stück Salattorte, ein Stück Putenfleisch und eine Scheibe Toast gegessen.

Samstag:

Salattorte

Den Samstag hatten wir im Laufe der Woche schon voll durchgeplant. Aber wie heißt es so schön: erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Meinem Freund ging es überhaupt nicht gut und so blieben wir den Tag zuhause. Und das bei dem Sonnenschein! Aber nun gut, was sein muss muss sein. Ich habe es mir dann auf dem Balkon gemütlich gemacht. Was das Essen angeht, so haben wir nur etwas Leichtes zu uns genommen. Ich habe nämlich auf Wunsch meines Freundes noch einmal eine Salattorte gezaubert. Die haben wir dann am Samstag zum Mittag- und Abendessen verspeist. Das reichte uns vollkommen aus. Ich habe mir nachmittags allerdings noch einen großen Caramel-Macchiato vom Bäcker gegönnt.

Sonntag:

Frühstück auf dem Balkon

Am Sonntag wollte ich endlich mal wieder auf dem Balkon frühstücken. Also bin ich in die Stadt gegangen und habe extra frische Brötchen vom Bäcker geholt. Dazu gab es Belag nach Wahl, frisches Obst und für jeden von uns ein Nuss-Nougat-Croissant. Das war ein richtiges Schlemmerfrühstück. Ich habe es in vollen Zügen genossen. Das Mittagessen fiel deshalb aber aus. Das Frühstück war schließlich üppig genug. Nachdem sich mein Freund wieder auf die Couch verkrümelt hatte, bin ich zu meinen Eltern gefahren. Meine Mutter hatte zwar gebacken, aber ich hatte keinen Appetit. Wieder zuhause angekommen, habe ich uns beiden dann nur schnell Rühreier gezaubert. Das reichte uns vollkommen aus.

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