Zum Ende der Woche habe ich immer das Gefühl, dass das Abnehmen erst so richtig in Gang kommt. Während der ersten Tage passiert auf der Waage nämlich immer nicht allzu viel. Deshalb muss ich auch zugeben, dass ich das Wochenende (bezogen auf das Abnehmen) nicht unbedingt herbei sehne. Manchmal ist die Verlockung einfach doch zu groß – mit zwei Kindern sowieso.
Genug der Vorrede, es geht los.
Mein Frühstück: Bekanntes Müsli mit Beeren
Ja, auch heute habe ich mich dazu entschieden das Müsli mit den köstlichen Waldbeeren aufzupeppen. Es ist einfach lecker. Zu Beginn meiner Ernährungsumstellung habe ich mir häufiger eine Stulle geschmiert, aber irgendwie hat mir das nicht gereicht. Nicht, dass ich in diesem Moment nicht satt geworden bin, das Sättigungsgefühl hat einfach nicht lange angehalten. Ganz im Gegenteil zu diesem Müsli. Wenn es nach „Hunger“ gehen würde, bräuchte ich noch nicht mal etwas zum Mittagessen. Aber verzichten möchte ich darauf auch nicht, um einer Heißhunger-Attacke vorzubeugen. Also gab es wie immer das Kölln Schoko Müsli mit einigen Nüssen, einem Esslöffel Leinsamen und einigen Waldbeeren. Übrigens ist das Müsli nicht nur perfekt wegen dem hohen Anteil an Vollkorn-Haferflocken, sondern auch wegen der kleinen Schokistückchen. So habt ihr jeden Tag etwas Süßes im Speiseplan. 😉
Mein Mittag: Eigentlich Hühnerbrühe
Geplant war heute zum Mittag Hühnerbrühe. Ich hatte am Abend davor nichts weiter vorbereitet, also habe ich morgens einfach mal in meinen Tiefkühler geschaut. Irgendwas wird sich schon finden. Und so war es auch. Ich hatte beim letzten Kochen noch ein Schüsselchen Hühnerbrühe eingefroren, für eben solche Tage. Das kann ich euch übrigens nur empfehlen – Kocht manchmal einfach ein bisschen mehr, sodass ihr etwas einfrieren könnt und somit etwas für „schlechte Zeiten“ habt.
Geplant war also ein leckeres Mittag, gegessen habe ich es allerdings nicht. Das liegt daran, dass ich mit meinem Kind verschiedene Ärzte abklappern musste. Der Jüngste ist im Kindergarten vom Klettergerüst gefallen. Anschließend tat sein Arm weh, sodass die Kindergartenleiterin mich angerufen hat und ich mein Kind abholen musste. Das Essen fiel dann also aus. Aber aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben.
Mein Abendessen: Ein Viertel Döner, weil es manchmal einfach sein muss
Der kleine Unfall, der übrigens glimpflich ausgegangen ist, hat meinen kompletten Tag irgendwie durcheinander gebracht. Ich musste abends, weil ich es nach der Arbeit eben nicht machen konnte, einkaufen fahren und das mit der kompletten Familie. Mit einem leeren Magen keine so gute Idee. Und dann kamen wir noch an einem Imbiss vorbei. Mein Mann und die Kinder hatten sich schon für ein Abendessen entschieden – es sollte Döner geben. Ich blieb standhaft, schließlich hatte ich ja noch meine Suppe. Aber wie das Schicksal manchmal so spielt, hatte eines meiner Kinder nach wenigen Bissen keinen Hunger mehr. Und mal ganz ehrlich, wenn man eine Weile so einen Döner ansieht, dann kann man irgendwann nicht mehr widerstehen. Also habe ich mir das kleine Stück gegönnt. Ein Glück teilen sich die Kinder immer einen Döner, sodass es nur eine kleine Portion war. An ein Foto habe ich in diesem Moment leider nicht mehr gedacht. Aber beim nächsten Mal, versprochen. 🙂
Meine sportliche Aktivität: Viele Schritte ohne Extra-Sport
In den letzten Tagen bin ich ja bei den täglichen Schritte auf keine beachtliche Summe gekommen. Am Tag 33 war es mal wieder etwas anders, wahrscheinlich wegen der Arztbesuche. Am Ende des Tages hatte ich eine Gesamtsumme von 14.060 Schritten. Mein tägliches Ziel sind 10.000 Schritte, ich bin also zufrieden.
Weiteren Sport mache ich freitags nicht. Da steht Familie auf dem Programm und bei diesem Schmuddelwetter kann man eh nicht viel draußen an der frischen Luft machen.
Übrigens sind meine Nordic Walking Stöcke angekommen. Als sie ausgeliefert wurden, war ich natürlich nicht zu Hause. 🙁 Ich kann sie aber am Folgetag von einer Tankstelle in der Nähe abholen.
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