Die Temperaturen sind am Wochenende etwas runter gegangen. Ich fand es persönlich nicht schlimm, denn in meinem Garten gab es einiges zu tun. Und bei 30 Grad muss ich so etwas nun wirklich nicht haben. Da lege ich mich doch lieber entspannt auf die Sonnenliege.
Außerdem waren wir am Wochenende noch bei Freunden zu einem Antipasti-Abend eingeladen. Himmel – war das eine Auswahl. Wir hätte noch drei weitere Familien einladen können und selbst die wären satt geworden. Unglaublich. Ansonsten war es ein sehr gemütliches und schönes Wochenende, auch wenn wir mal wieder nicht einfach nur zu Hause waren.
Frühstück ist weiterhin ein Tabu
Ein Tabu möchte ich es eigentlich gar nicht nennen, denn es stört mich weiterhin nicht auf das geliebte Frühstück zu verzichten. Vermutlich liegt es auch daran, dass es morgens jetzt immer schon schön sonnig und hell ist. Da schnappe ich mir gern meinen Tee und setze mich auf meine Terrasse. Und von da aus wird dann der Tag geplant. Herrlich. Ich liebe Sommer!!!
Am Wochenende schaffe ich es dann leider nicht immer annähernd so viel zu trinken, wie unter der Woche. Aber solange der Magen nicht anfängt zu knurren, ist mir das eigentlich egal.
Mein Mittagessen: Gemüse-Reis-Pfanne und Linsensuppe
Am Samstag habe ich mich schon den ganzen Tag auf das Mittagessen gefreut. Es sollte nämlich noch einmal die Gemüse-Reis-Pfanne geben. Sie ist einfach zu köstlich. Auch hier fiel es mir wieder schwer meine Portion zu begrenzen. Als ich den Teller leer gefuttert hatte, hätte ich mir noch einmal Nachschlag nehmen können. Darauf habe ich allerdings verzichtet, wohl wissend, dass mich am Abend noch so allerhand erwarten wird.
Am Sonntag habe ich die meiste Zeit im Garten verbracht. Den Haushalt hatte ich soweit am Samstag geschmissen, sodass ich ausreichend Zeit hatte. Viel Zeit zum Mittagessen zubereiten wollte ich aber dennoch nicht opfern. Da kam der Wunsch meiner beiden Jungs eigentlich ganz recht. Sie wollten unbedingt mal wieder Linsensuppe essen. Perfekt! Das geht schnell und schmeckt mir persönlich ja auch besonders gut.
Mein Abendessen: Antipasti-Abend und leckeres Frikassee
Wie oben schon einmal erwähnt, waren wir am Samstag bei Freunden zu einem Antipasti Abend eingeladen. Wir hatten zusammen lange überlegt, was wir zu essen machen könnten. Da wir alle ausreichend im Garten zu tun hatten, haben wir uns was einfaches und trotzdem total tolles überlegt – ein Antipasti-Abend. Jeder hat etwas mitgebracht und wir haben alles zusammen auf den Tisch gestellt. Ihr könnt euch nicht vorstellen wie viel da wirklich zusammen gekommen ist. Und da man hier nicht nur eine Portion isst, sondern das Prozedere den ganzen Abend hinweg genießt, habe ich euch am Anfang gleich mal ein Bild gemacht. Es war gigantisch.
Am Sonntag waren wir dann abends nach getaner Abend mal wieder bei meinen Eltern zu Besuch. Mal nicht kochen zu müssen und sich einfach an einen gedeckten Tisch setzen zu können, ist auch mal ganz schön. gekocht hatte meine Mutti mal wieder ihr leckeres Frikassee. Ich liebe es und habe auch beherzt zugeschlagen. Man gönnt sich ja sonst nichts. 😉 Dazu gab es noch ein kühles Glas Weißwein. Ich hatte auch überhaupt gar kein schlechtes Gewissen, denn ich war gestern wirklich wirklich fleißig.
Meine sportliche Betätigung: Muskelkater durch Gartenarbeit
Dass ich dieses Jahr einiges an Gemüse in meinen Garten pflanzen wollte, habe ich euch bereits erzählt. Allerdings habe ich dafür bisher gar keine Vorbereitungen getroffen. Es wurde also allerhöchste Zeit. So habe ich mich gestern in meinen Garten begeben, bewaffnet mit Sparten, Grabegabel und Harke und habe mir ein Beet fertig gemacht für Buschbohnen und Kohlrabi. Für Tomaten baut mein lieber Mann mir jetzt ein Foliengewächshaus. Dafür habe ich das „Beet“ aber auch schon einmal vorbereitet und umgegraben. Die ganze „Aktion“ hat rund 4 Stunden in Anspruch genommen. Natürlich habe ich zwischendurch auch mal kleine Pausen gemacht zum Trinken und Essen vorbereiten. Gestern habe ich die Anstrengung nicht groß gemerkt, Klar, tat der Rücken hin und wieder weh, aber das war es dann auch. Heute habe ich allerdings einen kräftigen Muskelkater – in den Oberschenkeln, in den Beinen, in den Armen – einfach gefühlt überall. Aber ich bin stolz! Heute kommen dann die Pflanzen in die Erde. Ich freue mich schon.
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