Freitag war kein so guter Tag, denn ich wusste, dass ich das ganze Wochenende alleine sein werde, weil mein Freund Nachtschichtwochenende hat. Wie ich es hasse! Wir haben dann absolut keine Zeit füreinander. Meine Stimmung war dementsprechend also nicht so prickelnd. Ich hätte vor Frust alles in mich hineinschaufeln können was ich finde. Ich habe es aber nicht getan. Denn dann wäre ich obendrein noch sauer auf mich gewesen und meine Stimmung komplett am Tiefpunkt.
Mein Frühstück: Amaranth-Porridge
Am Donnerstag habe ich das erste mal Amaranth auf meinem Speiseplan integriert. Ich habe einfach ein Porridge aus 50 Prozent Haferflocken und 50 Prozent Amaranth zubereitet. Am Freitag habe ich die Haferflocken dann komplett durch Amaranth ersetzt. Um zu schauen, wie das Ganze so schmeckt, habe ich erst auf Obst oder andere Beigaben im Porridge verzichtet. Das schmeckt wirklich nicht schlecht. Ich mag vor allem den nussigen Geschmack des Amaranths. Dann habe ich aber noch etwas Magerquark und Zimt dazugegeben, damit das Porridge länger satt macht. Mal sehen, ob sich damit auch leckere Kreationen zaubern lassen.
Mein Mittagessen: Kleine Portion Nudeln mit Tomatensoße
Zum Mittagessen wünschte sich mein Freund Nudeln mit Tomatensoße. Ich war hin- und hergerissen, ob ich davon auch etwas esse oder doch lieber die Finger davon lasse. Da mir das Wasser schon beim Kochen im Mund zusammenlief, entschied ich mich auch ein wenig davon zu essen. Wirklich nur eine Miniportion. Ein ganz, ganz Bisschen. Weniger als ein Kinderteller. Oh man war das lecker! Ich hätte am liebsten den Topf Nudeln auf den Tisch gestellt, die ganze Soße darüber gegeben und alles aufgegessen. Aber nein, ich riss mich zusammen und aß nur meine Miniportion.
Achso: Nicht, dass ihr denkt, das ist eine Fertigsoße gewesen. Pfui, neeee. Auf Tütensoßen, -suppen und Co. stehe ich mal gar nicht. Habe ich auch noch nie. Die Tomatensoße mache ich lieber immer selber. Dazu mische ich einfach passierte Tomaten mit etwas Stevia, Salz und mediterranen Kräutern. Dann alles einköcheln lassen bis es die richtige Konsistenz hat. So spart ihr euch den Soßenbinder und somit auch unnötige Kalorien. Das schmeckt genauso gut.
Mein Abendessen: Rucola-Salat mit Krabben
Zum Abendessen gab es am Freitag meinen geliebten Rucola-Salat mit körnigem Frischkäse und Krabben. Ich liebe Krabben und kann gar nicht genug davon bekommen. Aber auch hier musste wieder eine Miniportion ausreichen. Man war das ein doofer Tag. Ich habe zwar geschlemmt, aber immer nur kleine Portionen von den Leckereien gegessen. Das ist doch was für den hohlen Zahn! In diesen Momenten könnte ich mir dafür in den Allerwertesten treten, dass ich mich nicht zusammenreißen konnte und wieder etwas zugenommen habe. Ich hoffe, das passiert mir nicht noch einmal 🙁 .
Meine sportliche Aktivität: Sport mit Sophia Thiel
Am Freitag wurde es Zeit für das letzte Workout-Video der zweiten Woche. Diesmal stand wieder Bauch-Beine-Po-Training auf dem Programm. Dazu machten wir:
- Ausfallschritte
- Jump-Squats
- Kickbacks
- Bauch-Crunches
- Krabbler
- Russian Twist
- Leg Raise
Schon nach den Ausfallschritten habe ich gepumpt wie ein Maikäfer. Das ist eigentlich eine Übung für die Beine, aber es beansprucht doch irgendwie den ganzen Körper. Nach den Jump-Squats war es dann gänzlich vorbei. Ich hätte mich am liebsten auf den Boden geschmissen. Das habe ich natürlich aber nicht getan. Da bin ich wenigstens eisern. Lieber halte ich das Video an, mache statt 30 Sekunden eine Minute Pause und ziehe das Programm dann weiter durch. Aufgeben kommt für mich gar nicht in die Tüte. Dann bin ich eh nur sauer auf mich selbst.
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