Tag 135: Entscheidungsschwierigkeiten & intensives Sportprogramm mit Sophia Thiel

Mein Magen scheint mit dem Abwiegen der Nahrungsmittel momentan überhaupt nicht einverstanden zu sein, dabei bin ich doch eigentlich gar nicht knauserig. Er macht es mir aber auch nicht gerade leicht. Ich esse, bin pappsatt und bekomme keinen Bissen mehr hinunter, obwohl meine Portion noch nicht einmal alle ist und wenige Stunden später fühlt es sich an, als hätte ich tagelang nichts gegessen. Das ist ein ekelhaftes Gefühl, das kann ich euch sagen. Mal gucken, wie das so weiter geht.

Mein Frühstück: Paleo-Müsli mit Joghurt und Quark

Paleo Müsli Obst Joghurt
Gestern hatte ich mal wieder richtig Lust auf mein Paleo-Müsli. Wann hatte ich das eigentlich zuletzt? Auf jeden Fall ist es schon eine ganze Weile her. Obwohl es eigentlich so schon super lecker ist, hab ich mir noch ein bisschen Obst aufgeschnitten und dazu gegeben. Statt Milch oder Naturjoghurt gab es gestern wieder einmal den griechischen Joghurt, schließlich will der 1000g – Topf auch aufgegessen werden. Das wird aber nicht mein letzter Topf gewesen sein, denn ich bin von den Werten und von dem Geschmack wirklich überzeugt. Dieser Joghurt hat zwar im Vergleich zu meinem genutzten Naturjoghurt 0,5 Prozent mehr Fett, enthält dafür aber mehr Eiweiß und weniger Kalorien. Das sind natürlich zwei Pluspunkte für den griechischen Joghurt.

Mein Mittagessen: Rucola mit Tomaten und Hähnchenbrust

Rucola mit Tomaten und Hähnchenbrust
Da ich am Vorabend nicht gekocht hatte, musste ich mir natürlich Gedanken um mein Mittagessen machen. Mein Kühlschrank strotzt nur so von Tomaten und Rucola, da fiel die Entscheidung eigentlich ganz leicht. Dazu habe ich mir noch schnell ein Stück Hähnchenbrust scharf angebraten und es dazu gegessen. Nach der halben Portion war ich prall gefüllt. Es ging tatsächlich kein Bissen mehr hinein und obwohl mich dieses Essen sonst immer bis zum Abendessen satt gehalten hat, verspürte ich schon am Nachmittag kräftigen Hunger. Mein übrig gebliebenes Stück Hähnchen hatte ich ein Glück noch eingepackt, sodass ich dieses noch essen konnte. Bis zum Abendbrot war es schließlich noch eine ganze Weile.

Mein Abendessen: Konjak-Nudel mit Gemüse, Gurken-Salat oder Magerquark?

Gurkensalat, Konjak-Nudeln und Magerquark
Gestern wollte ich mal etwas Neues ausprobieren. Ich hatte im Rewe diese Low Carb Konjak-Nudeln entdeckt und war etwas neugierig auf den Geschmack. 100g dieser Nudeln haben gerade mal nur 8 kcal, währenddessen normale Nudeln mit satten 140 kcal zu Buche schlagen. Zu den Nudeln habe ich einfach eine kleine chinesische Pfanne gemacht, gut mit Sojasauce gewürzt und dann die Nudeln dazu gegeben und noch einmal alles gut angebraten. Ja, was soll ich jetzt sagen? Während mein Mann sich in dieses Essen hätte hineinlegen können, hab ich schon bei dem Gedanken eine Gänsehaut bekommen. Als ich schon beim Kochen gekostet und auf eine dieser „Nudeln“ gebissen habe, hätte ich das schlabbrige Teil direkt ausspucken können. Es war als würde ich auf einem Stück Gummi umher kauen. Ekelhaft, aber gut Geschmäcker sind ja ein Glück verschieden.

Ich wusste also zur Essenszeit schon, dass ich das definitiv nicht essen werde oder probiere ich es noch einmal? Zur Sicherheit habe ich mir schnell einen Gurkensalat gezaubert. Was Frisches, darauf hatte ich Appetit. Da wir aber auch Sporttag hatten, wollte ich etwas eiweißhaltiges Essen, damit meine Muskeln auch Futter bekommen. Also hab ich mir noch ein kleines Schälchen Magerquark hingestellt und mit etwas Flavdrops gesüßt. So nun hatte ich mittlerweile drei Gerichte vor mir stehen. Gegessen hab ich schlussendlich nur den Gurkensalat. Die Portion Nudeln habe ich nach einem erneuten Versuch direkt an meinen Mann weitergegeben und den Quark hat sich mein Kleiner neben mir unter den Nagel gerissen. Ich war aber eh satt.

Meine sportliche Betätigung: Oberkörper- und Rückentraining

Mittlerweile weiß ich ganz gut, an welchem Tag welche Übungen gemacht werden müssen. Ich gehe zwar davon aus, dass es sich in Phase 2 ändern wird, aber bis dahin kann man sich aber entweder freuen auf das Training oder aber eben nicht. Gestern war Freu-Tag. Neben den bekannten Latdrücken, die ich euch letzte Woche schon vorgestellt habe, musste ich mal wieder Liegestütz und Rocking Planks machen. Das ging mal wieder ordentlich in die Arme. Ob ich tatsächlich irgendwann sagen kann, dass ich Kraft in den Armen habe? Ich bin gespannt. Momentan befinde ich mich auf einem guten Weg, glaube ich.

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